In der gesamten Diskussion rund um den V+ Plus Fonds IV stellt sich mittlerweile das Unternehmen Deutsche SachCapital als „echte Hürde“ heraus und als der Verhinderer einer Liquidation des Fonds. Da fragen wir uns natürlich „warum eigentlich“? Hat man Gebühren im Voraus kassiert die man dann zurückzahlen müsste? Wenn das ein Grund wäre, dann müsste man natürlich einmal die grundsätzliche Frage stellen, warum eine “ Fondsgesellschaft überhaupt Gebühren im Voraus bezahlt“? Solch eine Situation und solch ein Handeln haben wir bisher noch keiner Service KVG erlebt. Leider hat das Unternehmen Deutsche SachCapital bis zum heutigen Tage keinerlei Intersse gezeigt unsere Presseanfrage zu beantworten bzw. mit uns ins Gespräch zu kommen. Angst vor peinlichen Antworten? Nochmals, wir haben den Geschäftsführern des Fonds ganz klar gesagt, das wir an deren Stelle hier auch Schritte in Richtung BaFin und Staatsanwaltschaft gehen würden um alle Dinge einmal von neutralen Personen überprüfen zu lassen. Das sollte dann sicherlich auch allen Beteiligten recht sein.
Es kann aber auch nicht sein, wenn die Liquidation des Fonds dann beschlossen wird, das hier einer der heute Beteiligten diese durchführt. Hier muss ein unabhängiger Liquidator her. Einer der keine Rücksicht nehmen muss auf irgendeine Person oder irgendein Unternehmen welches dort eine Rolle spielt. Genau anschauen sollte (muss ) man sich auch die Rolle und die Gebührenrechnungen der Frankfurter Anwaltskanzlei die hier fast 260.000 Euro kassiert hat um etwas zu bekommen, wo man scheinbar nach dem ersten Gespräch mit der BaFin schon wusste „das werden wir wohl nicht hinbekommen, aber wir kassieren dann mal weiter“. Auch hier muss man sich die Service KVG genau anschauen warum die hier nicht diesem „unsinnigen Treiben“ ein Ende gemacht hat. Nun erwarten wir Morgen eine endgültige Entscheidung. Wenn sich die Service KVG weiterhin weigert, dann sollte man hier den Vertrag mit der Service KVG außerordentlich kündigen.