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Kunz Wohnbau GmbH & Co. KG – mickriges Eigenkapital

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Ein Unternehmen, das Immobilien an Dritte verkauft, sollte allein schon aus Fragen der Gewährleistung heraus, ein ordentliches Eigenkapital haben, denn jeder Käufer hat einen rechtlichen Gewährleistungsanspruch über die Dauer von 5 Jahren.Wie will man die mit einem so geringen Eigenkapital dann im Fall des Entstehens, erfüllen. Kaufen Sie bei diesem Unternehmen eine Immobilie, dann lassen sie sich eine Bürgschaft in Höhe von 5% des Kaufpreises auf die Dauer von 5 Jahren geben. Das dient ihrer Sicherheit.Kunz Wohnbau GmbH & Co. KG

(vormals: Kunz Bauträger für Wohn- und Geschäftsbauten GmbH & Co. KG)

Offenbach am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Anlagevermögen 4.929,50 4.289,50
I. Sachanlagen 4.929,50 4.289,50
B. Umlaufvermögen 5.471.065,11 3.231.445,36
I. Vorräte 4.846.100,00 3.051.200,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 579.656,15 111.641,95
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 45.308,96 68.603,41
C. Rechnungsabgrenzungsposten 13.473,52 1.090,54
Bilanzsumme, Summe Aktiva 5.489.468,13 3.236.825,40

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 30.757,05 31.259,65
I. Kapitalanteile der persönlich haftenden Gesellschafter 25.757,05 26.259,65
II. Kapitalanteile der Kommanditisten 5.000,00 5.000,00
B. Rückstellungen 42.757,00 41.955,00
C. Verbindlichkeiten 5.415.873,08 3.163.512,75
D. Passive latente Steuern 81,00 98,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 5.489.468,13 3.236.825,40

Anhang für das Geschäftsjahr 2015

Allgemeine Angaben

Grundlagen der Rechnungslegung

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den §§ 242 ff. und den §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie den einschlägigen Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Personengesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB i. V. m. § 264a HGB).

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die für kleine Gesellschaften geltenden Angabenerleichterungen der §§ 274a, 276 und 288 HGB in Anspruch.

Die Gesellschaft hat von der Befreiungsvorschrift nach § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB Gebrauch gemacht und auf die Aufstellung eines Lageberichts verzichtet.

Grundsätze zur Bilanzierung und Bewertung

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt. Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben.

Geringwertige bewegliche Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis zu € 410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Die unfertigen und fertigen Bauvorhaben werden zu Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten der fertigen und unfertigen Erzeugnisse werden nach der retrograden Bewertungsmethode ermittelt. Ausgehend vom Verkaufspreis werden der Gewinnaufschlag sowie die Vertriebs- und Verwaltungskosten abgezogen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Eigenkapital

Die Hafteinlagen des Kommanditisten Michael Kunz in Höhe von TEUR 5,0 (TEUR 5,0) sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Über die aus der Bilanz ersichtlichen Einlagen hinaus sind im Handelsregister keine weiteren Einlagen der Kommanditisten eingetragen.

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahrs im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

Geschäftsjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr Vorjahr davon mit Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände TEUR 579,7 TEUR 43,2 TEUR 111,6 TEUR 111,6

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen zur Erfüllung der Aufbewahrungspflichten sowie für die Erstellung des Jahresabschlusses nebst Steuererklärungen.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt:

Verbindlichkeiten Bilanzjahr davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre Vorjahr davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre
TEUR 5415,9 TEUR 5265,9 TEUR 0,0 TEUR 3163,5 TEUR 3074,2 TEUR 0,0

Sonstige Angaben

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die Führung der Geschäfte unverändert bei der Kunz Beteiligungs-GmbH.

Angaben zur Komplementär-GmbH

Die Kunz Beteiligungs-GmbH mit Sitz in Offenbach, Main verfügt über ein gezeichnetes Kapital in Höhe von TEUR 25,0.

 

Offenbach, den 15.11.2016

Kunz Wohnbau GmbH & Co.KG

Geschäftsführung

Michael Kunz

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 15.11.2016.


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