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DWS Investment GmbH – Jahresbericht Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS (EUR) DE0009769901

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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

DWS Investment GmbH

Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS
ISIN Nr.: DE0009769901

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS investierte weltweit in zukunftsträchtig erscheinende Unternehmen. Der regionale Anlageschwerpunkt lag auf europäischen Werten. Es wurden Unternehmen ausgewählt, die nach Aufbau, Struktur und Marktstellung hohen Ansprüchen genügten, eine solide Finanzbasis aufwiesen und auf längere Sicht weiterhin eine günstige Entwicklung und gute Erträge erhoffen ließen.

Im Geschäftsjahr bis Ende September 2022 verzeichnete der Aktienfonds einen Wertrückgang von 3,8% je Anteil (nach BVI-Methode). Seine Vergleichsgröße, bestehend aus 50% STOXX Europe 600 und 50% MSCI World, verzeichnete im selben Zeitraum ein Minus von 8,5% (jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Wesentliche Risiken wurden u. a. in der Inflation und Zentralbankpolitik sowie der Unsicherheit hinsichtlich des Russland/​Ukraine-Konflikts und des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie gesehen.

Die globalen Aktienmärkte verzeichneten im Berichtszeitraum per Saldo deutliche Kursrückgänge. Im vierten Quartal 2021 konnten die internationalen Aktienmärkte zwar noch zulegen, ab Januar 2022 jedoch kam es im weiteren Verlauf bis Ende September 2022 unter Schwankungen zu spürbaren Kursrückschlägen. Beeinträchtigend auf die Entwicklung an den Aktienbörsen wirkten zunächst u.a. die Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten sowie Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung. Ab dem ersten Quartal 2022 belasteten insbesondere die eskalierende Russland/​Ukraine-Krise, wieder aufgekommene Lieferengpässe aufgrund härterer Sanktionen gegen Russland, der zunehmende Inflationsdruck – vor allem aufgrund dramatisch gestiegener Energiepreise – sowie aufgekommene Rezessionsbefürchtungen die Kursentwicklung an den Aktienmärkten.

Das erfreuliche Abschneiden des Fonds gegenüber seiner Benchmark war im Wesentlichen auf eine leicht positive Sektorallokation, eine deutlich positive Aktienselektion sowie einen positiven Währungseffekt aufgrund der starken USD-Aufwertung zurückzuführen:

Auf Ebene der Sektorallokation trugen insbesondere das Untergewicht bei zyklischen Konsumwerten und im Immobiliensektor positiv zur relativen Wertentwicklung bei. Hintergrund für die vorsichtige Positionierung in diesen beiden Sektoren waren die steigenden Inflationsraten und der damit einhergehende Zinsanstieg. Ebenso trug die höhere Kassenhaltung von durchschnittlich fast 7%, die überwiegend im USD angelegt wurde, in einem über die Berichtsperiode insgesamt fallenden Aktienmarkt positiv bei.

Auf Einzeltitelebene trugen insbesondere Titel aus dem Finanzsektor positiv zur Performance bei. Hierzu zählten insbesondere Finanzinstitute, die von steigenden Zinsen profitierten wie die britische Großbank HSBC, der US-Onlinebroker Charles Schwab und der französische Versicherungskonzern Axa. Der Versicherungsmakler Marsh & McLennan sowie der japanische Versicherungskonzern Tokio Marine konnten von den steigenden Prämien im Industrieversicherungsgeschäft und die Deutsche Börse von der höheren Volatilität an den Aktien- und Zinsmärkten profitieren. Daneben konnten auch Titel aus dem Gesundheitssektor deutlich positiv beitragen wie z.B. der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb und der US-Krankenversicherer Centene. Von den steigenden Öl- und Gaspreisen konnte darüber hinaus insbesondere die Position in ConocoPhillips profitieren.

Unterdurchschnittlich entwickelte sich hingegen das Medizintechnikunternehmen Philips, das unter einer Produktrückrufaktion sowie unter erheblichen Lieferkettenproblemen litt. Daneben haben auch Halbleiterunternehmen wie Taiwan Semiconductor Manufacturing und Samsung unter Ängsten vor einer Abschwächung des Sektorzyklus gelitten.

Zu den wesentlichen Portfolioveränderungen auf Sektorebene zählte die Verringerung der Gewichtung des IT-Sektors, die insbesondere aufgrund des hohen Bewertungsniveaus vorgenommen wurde. Im Gegensatz dazu wurde die Gewichtung des Energiesektors vor dem Hintergrund einer Verknappung des weltweiten Öl- und Gasangebots ausgebaut. Zu den wesentlichen Portfolioabgängen im Berichtszeitraum zählten u.a. das britische Industrieunternehmen Spirax-Sarco Engineering, der schwedische Tabakkonzern Swedish Match, der Sportartikeleinzelhändler JD Sports, der chinesische Internetkonzern Tencent sowie die US-Ratingagentur S&P Global. Neu in den Fonds aufgenommen wurden dagegen beispielsweise der Internetbroker Charles Schwab, der US-Hersteller von Wechselrichtern und Batteriespeichern Solaredge und das Energieserviceunternehmen SLB.

Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 9/​2017 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS vs. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0009769901 -3,8% 25,9% 43,6%
50% STOXX Europe 600, 50% MSCI World -8,5% 17,0% 35,1%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Angaben auf Euro-Basis

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren überwiegend realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und bei Währungen.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 ( Taxonomie):

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vermögensübersicht zum 30.09.2022

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Informationstechnologie 70.817.297,10 21,22
Finanzsektor 53.918.464,14 16,16
Gesundheitswesen 43.254.721,22 12,96
Industrien 35.830.810,56 10,74
Energie 25.722.107,91 7,71
Hauptverbrauchsgüter 21.329.652,92 6,39
Grundstoffe 19.926.403,17 5,97
Kommunikationsdienste 18.171.877,60 5,45
Dauerhafte Konsumgüter 12.726.456,87 3,81
Versorger 4.471.886,04 1,34
Summe Aktien: 306.169.677,53 91,75
2. Bankguthaben 27.269.758,05 8,17
3. Sonstige Vermögensgegenstände 452.624,31 0,14
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 4.190,56 0,00
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -162.513,12 -0,05
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -40.572,24 -0,01
III. Fondsvermögen 333.693.165,09 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte
Wertpapiere
306.169.677,53 91,75
Aktien
TC Energy
(CA87807B1076)
Stück 87.710 CAD 56,4700 3.685.118,63 1,10
The Toronto-
Dominion Bank
(CA8911605092)
Stück 55.644 55.644 CAD 84,9600 3.517.364,86 1,05
Nestlé Reg.
(CH0038863350)
Stück 110.216 CHF 106,8000 12.258.976,05 3,67
Novo-Nordisk
B
(DK0060534915)
Stück 71.740 DKK 765,9000 7.389.142,82 2,21
Orsted
(DK0060094928)
Stück 54.326 DKK 612,1000 4.471.886,04 1,34
Allianz
(DE0008404005)
Stück 21.200 7.800 EUR 160,7600 3.408.112,00 1,02
Alstom
(FR0010220475)3)
Stück 81.772 EUR 16,7550 1.370.089,86 0,41
AXA
(FR0000120628)
Stück 257.900 53.387 EUR 22,4000 5.776.960,00 1,73
Capgemini
(FR0000125338)
Stück 22.150 3.804 EUR 162,1500 3.591.622,50 1,08
Deutsche Post
Reg.
(DE0005552004)
Stück 111.028 EUR 30,8300 3.422.993,24 1,03
Deutsche
Telekom Reg.
(DE0005557508)
Stück 335.253 335.253 EUR 17,5580 5.886.372,17 1,76
Dr. Ing. h.c.
F. Porsche
(DE000PAG9113)
Stück 38.869 38.869 EUR 82,5600 3.209.024,64 0,96
Evonik
Industries
Reg.
(DE000EVNK013)
Stück 113.522 EUR 17,0000 1.929.874,00 0,58
Knorr-Bremse
(DE000KBX1006)
Stück 27.959 EUR 43,6800 1.221.249,12 0,37
Koninklijke
Philips
(NL0000009538)
Stück 174.778 EUR 15,7960 2.760.793,29 0,83
SAP
(DE0007164600)
Stück 42.997 15.425 EUR 83,0800 3.572.190,76 1,07
Schneider
Electric
(FR0000121972)
Stück 14.661 14.661 EUR 113,9600 1.670.767,56 0,50
Shell
(GB00BP6MXD84)
Stück 200.838 200.838 EUR 25,6900 5.159.528,22 1,55
Siemens Reg.
(DE0007236101)
Stück 41.489 9.002 EUR 99,3000 4.119.857,70 1,23
Signify
(NL0011821392)
Stück 93.903 19.667 EUR 26,6300 2.500.636,89 0,75
Téléperformance
(FR0000051807)
Stück 8.907 EUR 254,9000 2.270.394,30 0,68
Unilever
(GB00B10RZP78)
Stück 107.250 EUR 45,6050 4 891 136,25 1,47
VINCI
(FR0000125486)
Stück 39.005 9.028 EUR 83,2000 3.245.216,00 0,97
Volkswagen
Pref.
(DE0007664039)
Stück 19.384 19.384 EUR 127,6800 2.474.949,12 0,74
Wolters
Kluwer
(NL0000395903)
Stück 24.587 19.910 EUR 99,6400 2.449.848,68 0,73
BHP Group
(AU000000BHP4)
Stück 330.362 660.724 330.362 GBP 22,6425 8.533.707,82 2,56
HSBC Holdings
(GB0005405286)
Stück 1.344.901 602.781 GBP 4,6840 7.186.716,42 2,15
Imperial
Brands
(GB0004544929)
Stück 118.791 64.039 GBP 18,7550 2.541.697,80 0,76
Smurfit Kappa
(IE00B1RR8406)
Stück 112.962 23.284 GBP 25,3900 3.272.038,31 0,98
Woodside
Petroleum
(AU0000224040)
Stück 59.696 59.696 GBP 18,5300 1.261.955,26 0,38
AIA Group
(HK0000069689)
Stück 373.800 HKD 65,4500 3.169.622,93 0,95
Anta Sports
Products
(KYG040111059)
Stück 310.000 204.000 HKD 83,2000 3.341.516,98 1,00
Fanuc
(JP3802400006)
Stück 19.800 19.800 JPY 20.260,0000 2.827.773,86 0,85
Tokio Marine
Holdings Inc.
(JP3910660004)
Stück 198.600 132.400 26.600 JPY 2.565,0000 3.590.927,68 1,08
DNB Bank
(NO0010161896)
Stück 215.749 NOK 172,2000 3.540.205,43 1,06
Swedbank
(SE0000242455)
Stück 364.954 364.954 SEK 146,2500 4.893.781,98 1,47
Abbott
Laboratories
(US0028241000)
Stück 23.529 23.529 USD 98,2900 2.351.942,86 0,70
Activision
Blizzard
(US00507V1098)
Stück 52.997 52.997 USD 74,8700 4.035.274,47 1,21
Adobe
(US00724F1012)
Stück 4.897 2.777 USD 278,2500 1.385.731,97 0,42
Alphabet Cl.A
(US02079K3059)
Stück 71.098 77.235 12.381 USD 97,4200 7.044.001,99 2,11
Amazon.com
(US0231351067)
Stück 31.700 30.115 USD 114,8000 3.700.966,13 1,11
Amphenol
Corp. Cl. A
(US0320951017)
Stück 61.314 USD 67,9200 4.235.174,29 1,27
Apple
(US0378331005)
Stück 25.495 46.539 USD 142,4800 3.694.221,09 1,11
Baker Hughes
Cl.A
(US05722G1004)
Stück 202.906 104.353 USD 21,1200 4.358.155,92 1,31
Biogen
(US09062X1037)
Stück 6.356 USD 264,2800 1.708.292,16 0,51
Bristol-Myers
Squibb Co.
(US1101221083)
Stück 75.817 12.503 USD 71,7100 5.529.174,28 1,66
Broadcom
(US11135F1012)
Stück 8.347 USD 450,1300 3.821.046,59 1,15
Centene
(US15135B1017)
Stück 45.591 33.588 USD 77,6800 3.601.656,54 1,08
Charles
Schwab
(US8085131055)
Stück 67.134 67.134 USD 72,6400 4.959.436,35 1,49
Cognizant
Technology
Solutions
Corp. A
(US1924461023)
Stück 71.705 21.960 USD 58,4500 4.262.338,30 1,28
ConocoPhillips
(US20825C1045)
Stück 66.638 66.638 USD 103,6600 7.025.012,79 2,11
Corning
(US2193501051)
Stück 78.158 USD 29,6200 2.354.357,73 0,71
Darling
Ingredients
(US2372661015)
Stück 24.269 24.269 USD 66,3600 1.637.842,82 0,49
Fidelity
National
Information
Services
(US31620M1062)
Stück 38.806 17.459 USD 76,5700 3.021.840,15 0,91
Gilead
Sciences
(US3755581036)
Stück 64.659 30.634 USD 63,0700 4.147.303,09 1,24
Johnson
Controls
International
(IE00BY7QL619)
Stück 61.519 61.519 USD 49,4700 3.095.031,96 0,93
JPMorgan
Chase & Co.
(US46625H1005)
Stück 40.961 40.961 USD 106,1600 4.422.271,70 1,33
Marsh &
McLennan Cos.
(US5717481023)
Stück 30.794 USD 150,6500 4.717.905,12 1,41
Mastercard
Cl.A
(US57636Q1040)
Stück 11.399 2.670 USD 286,7700 3.324.408,86 1,00
Medtronic
(IE00BTN1Y115)
Stück 68.104 21.991 USD 82,2700 5.698.073,91 1,71
Meta Platforms
(US30303M1027)
Stück 8.695 17.798 USD 136,4100 1.206.228,97 0,36
Microsoft Corp.
(US5949181045)
Stück 31.926 18.952 USD 237,5000 7.711.202,07 2,31
Motorola Solutions
(US6200763075)
Stück 22.538 6.171 1.613 USD 225,3000 5.164.051,05 1,55
Newmont
(US6516391066)
Stück 145.771 USD 41,7600 6.190.783,04 1,86
Otis Worldwide
(US68902V1070)
Stück 26.155 26.230 USD 64,5000 1.715.648,84 0,51
PayPal Holdings
(US70450Y1038)
Stück 15.294 USD 88,7000 1.379.617,41 0,41
QUALCOMM
(US7475251036)
Stück 50.149 3.754 USD 114,8400 5.856.921,75 1,76
Samsung Electronics GDR 144a
(US7960508882)
Stück 3.729 USD 914,8000 3.469.225,26 1,04
Schlumberger N.Y. Shares
(AN8068571086)
Stück 115.698 115.698 USD 35,9700 4.232.337,09 1,27
SolarEdge Technologies
(US83417M1045)
Stück 5.686 5.686 USD 235,5600 1.362.141,93 0,41
Taiwan Semiconductor ADR
(US8740391003)
Stück 69.925 USD 69,2800 4.926.679,55 1,48
TE Connectivity Reg
(CH0102993182)
Stück 44.187 USD 112,5400 5.057.261,24 1,52
Union Pacific Corp.
(US9078181081)
Stück 29.229 USD 199,2000 5.921.302,55 1,77
VMware Cl. A
(US9285634021)
Stück 24.036 USD 107,4800 2.627.264,60 0,79
Wells Fargo & Co.
(US9497461015)
Stück 114.965 114.965 USD 40,5000 4.735.159,67 1,42
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche Holding Profitsh.
(CH0012032048)
Stück 30.047 7.218 CHF 321,7500 10.068.342,27 3,02
Summe
Wertpapiervermögen
306.169.677,53 91,75
Bankguthaben und
nicht verbriefte
Geldmarktinstrumente
27.269.758,05 8,17
Bankguthaben 27.269.758,05 8,17
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 2.716.843,65 % 100 2.716.843,65 0,81
Guthaben in sonstigen
EU/​EWR-Währungen
EUR 235.286,90 % 100 235.286,90 0,07
Guthaben in
Nicht-EU/​EWR-Währungen
Australische Dollar AUD 1.013,13 % 100 671,12 0,00
Kanadische Dollar CAD 99.550,85 % 100 74.067,82 0,02
Schweizer Franken CHF 24.181,68 % 100 25.184,00 0,01
Britische Pfund GBP 254.165,25 % 100 289.960,93 0,09
Hongkong Dollar HKD 539.577,03 % 100 69.905,62 0,02
Japanische Yen JPY 16.077.635,00 % 100 113.334,52 0,03
Südkoreanische Won KRW 415.449,00 % 100 295,34 0,00
Mexikanische Peso MXN 11.538,44 % 100 583,71 0,00
Singapur Dollar SGD 3.314,08 % 100 2.355,51 0,00
Türkische Lira TRY 626,41 % 100 34,34 0,00
US Dollar USD 23.342.605,70 % 100 23.739.047,80 7,11
Südafrikanische Rand ZAR 38.507,98 % 100 2.186,79 0,00
Sonstige
Vermögensgegenstände
452.624,31 0,14
Zinsansprüche EUR 7.344,54 % 100 7.344,54 0,00
Dividenden-/​
Ausschüttungsansprüche
EUR 442.646,81 % 100 442.646,81 0,13
Quellensteueransprüche EUR 2.573,06 % 100 2.573,06 0,00
Sonstige Ansprüche EUR 59,90 % 100 59,90 0,00
Forderungen aus
Anteilscheingeschäften
EUR 4.190,56 % 100 4.190,56 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -162.513,12 -0,05
Verbindlichkeiten aus
Kostenpositionen
EUR -162.493,35 % 100 -162.493,35 -0,05
Andere sonstige
Verbindlichkeiten
EUR -19,77 % 100 -19,77 0,00
Verbindlichkeiten
aus Anteilscheingeschäften
EUR -40.572,24 % 100 -405.572,24 -0,01
Fondsvermögen 333.693.165,09 100,00
Anteilwert 93,46
Umlaufende Anteile 3.570.340,311

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2022
Australische Dollar AUD 1,509600 = EUR 1
Kanadische Dollar CAD 1,344050 = EUR 1
Schweizer Franken CHF 0,960200 = EUR 1
Dänische Kronen DKK 7,436000 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,876550 = EUR 1
Hongkong Dollar HKD 7,718650 = EUR 1
Japanische Yen JPY 141,860000 = EUR 1
Südkoreanische Won KRW 1.406,675000 = EUR 1
Mexikanische Peso MXN 19,767550 = EUR 1
Norwegische Kronen NOK 10,494300 = EUR 1
Schwedische Kronen SEK 10,906600 = EUR 1
Singapur Dollar SGD 1,406950 = EUR 1
Türkische Lira TRY 18,239550 = EUR 1
US Dollar USD 0,983300 = EUR 1
Südafrikanische Rand ZAR 17,609350 = EUR 1

Fußnote

3) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen verliehen.

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Maple Leaf Foods (CA5649051078) Stück 97.645
Lonza Group Reg. (CH0013841017) Stück 2.977
Deutsche Börse Reg. (DE0005810055) Stück 6.832 39.074
Nexi (IT0005366767) Stück 93.064
Shell (GB00B03MLX29) Stück 200.838
Traton Se Inh O.N. (DE000TRAT0N7) Stück 108.318
BHP Group (GB00BH0P3Z91) Stück 330.362
Croda International (GB00BJFFLV09) Stück 38.037
JD Sports Fashion (GB00BM8Q5M07) Stück 1.583.490 1 583.490
JD Sports Fashion (GB00BYX91H57) Stück 62.395 316.698
Relx (GB00B2B0DG97) Stück 115.287
Spirax-Sarco Engineering (GB00BWFGQN14) Stück 16.817
JD.com Cl.A (KYG8208B1014) Stück 2.880 2.880
Tencent Holdings (KYG875721634) Stück 60.500 121.000
Gjensidige Forsikring (NO0010582521) Stück 183.435
Swedish Match (SE0015812219) Stück 158.906 474.496
Alibaba Group Holding ADR (US01609W1027) Stück 17.980
Citigroup (new) (US1729674242) Stück 22.804 84.925
GoDaddy Cl. A (US3802371076) Stück 21.450
Nasdaq (US6311031081) Stück 25.407 25.407
Netflix (US64110L1061) Stück 3.259 3.259
S&P Global (US78409V1044) Stück 15.230
Verisk Analytics Inc Cl.A (US92345Y1064) Stück 16.685
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
UniCredit Bank Austria Right (AT0000A0AJ61) Stück 25.000

Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)

Volumen in 1.000
unbefristet EUR 14.139
Gattung: Alstom (FR0010220475), AXA (FR0000120628), Nexi (IT0005366767), Orsted (DK0060094928), Signify (NL0011821392), Swedbank (SE0000242455), Swedish Match (SE0015812219)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 1.236.841,31
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 8.674.744,03
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 210.405,03
4. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften EUR 1.329,68
davon:
aus Wertpapier-Darlehen EUR 1.329,68
5. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -185.526,27
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -806.522,46
7. Sonstige Erträge EUR 21.833,39
Summe der Erträge EUR 9.153.104,71
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -16.896,24
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -2.397,91
2. Verwaltungsvergütung EUR -1.859.440,96
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -14.591,79
davon:
Prüfungskosten EUR -13.556,24
Veröffentlichungskosten EUR -1.035,55
4. Sonstige Aufwendungen EUR -25.970,29
davon:
erfolgsabhängige Vergütung
aus Wertpapier-Darlehen EUR -438,71
andere EUR -25.531,58
Summe der Aufwendungen EUR -1.916.899,28
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 7.236.205,43
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 44.119.225,54
2. Realisierte Verluste EUR -10.719.547,89
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 33.399.677,65
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 40.635.883,08
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -35.171.225,22
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -18.508.144,02
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -53.679.369,24
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -13.043.486,16

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 345.729.792,81
1. Mittelzufluss (netto) EUR 1.075.123,68
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 14.171.380,33
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -13.096.256,65
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -68.265,24
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -13.043.486,16
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -35.171.225,22
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -18.508.144,02
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 333.693.165,09

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 40.635.883,08 11,38
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 40.635.883,08 11,38

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2022 333.693.165,09 93,46
2021 345.729.792,81 97,11
2020 280.430.493,57 78,35
2019 266.695.642,50 74,22

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

50% MSCI World Net TR Index in EUR, 50% STOXX Europe 600 Total Return

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 81,694
größter potenzieller Risikobetrag % 94,658
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 91,070

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Wertpapier-Darlehen erzielte Exposure:

Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:

Gattungsbezeichnung Nominal
in Stück
bzw.
Whg. in 1 000
Wertpapier-Darlehen
Kurswert in EUR
befristet unbefristet gesamt
Alstom Stück 66.637 1.116.502,94
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche
aus Wertpapier-Darlehen
1.116.502,94 1.116.502,94

Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen:

Citigroup Global Markets Europe AG, Frankfurt am Main

Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen von Dritten gewährten Sicherheiten:

EUR 1.134.671,61
davon:
Schuldverschreibungen EUR 1.134.671,61

Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:

Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 93,46

Umlaufende Anteile: 3.570.340,311

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,53%. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 0,000% des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von der an sie geleisteten Verwaltungsvergütung weniger als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 79.874,78. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100% festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021 ¹)

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management 2) EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Wertpapierleihe Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Angaben in Fondswährung
1. Verwendete Vermögensgegenstände
absolut 1.116.502,94
in % des Fondsvermögens 0,33
2. Die 10 größten Gegenparteien
1. Name Citigroup Global Markets Europe AG, Frankfurt am Main
Bruttovolumen offene Geschäfte 1.116.502,94
Sitzstaat Bundesrepublik Deutschland
2. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
4. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
5. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
6. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
7. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
8. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
9. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
10. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei) zweiseitig
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 1.116.502,94
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Art(en):
Bankguthaben
Schuldverschreibungen 1.134.671,61
Aktien
Sonstige
Qualität(en):
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt:
– liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/​16/​EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit
– Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt
– Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen /​ Aktien anlegt
– Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen
– Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind.
Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken.
Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen.
Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Währung(en): EUR
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 1.134.671,61
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich)
Ertragsanteil des Fonds
absolut 889,06
in % der Bruttoerträge 67,00
Kostenanteil des Fonds
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft
absolut 437,84
in % der Bruttoerträge 33,00
Kostenanteil der
Verwaltungsgesellschaft
Ertragsanteil Dritter
absolut
in % der Bruttoerträge
Kostenanteil Dritter
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
absolut
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
Summe 1.116.502,94
Anteil 0,36
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
1. Name French Republic
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
1.134.671,61
2. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
3. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
4. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
5. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
6. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
7. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
8. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
9. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
10. Name
Volumen empfangene
Sicherheiten (absolut)
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
Anteil
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps (In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps)
gesonderte Konten /​ Depots
Sammelkonten /​ Depots
andere Konten /​ Depots
Verwahrart bestimmt Empfänger
14. Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer/​ Kontoführer 1
1. Name State Street Bank International GmbH (Custody Operations)
verwahrter Betrag absolut 1.134.671,61

* Eventuelle Abweichungen zu den korrespondierenden Angaben der detaillierten Ertrags- und Aufwandsrechnung beruhen auf Effekten im Rahmen des Ertragsausgleichs.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode.

Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft. Darüber hinaus ist in dem Bericht auch der entsprechende Vergleichsindex – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Verkaufsprospekte Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

(https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0009769901-gottlieb-daimler-aktienfonds-dws)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Beitrag DWS Investment GmbH – Jahresbericht Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS (EUR) DE0009769901 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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