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DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 Champions Select Dynamic DE000DWS2W06

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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022

Champions Select Dynamic
ISIN Nr.: DE000DWS2W06

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der Fonds strebt die Erwirtschaftung eines langfristig möglichst hohen Wertzuwachses an. Um dies zu erreichen, investiert er vorzugsweise in andere Fonds (Zielfonds). Die Auswahl geeigneter Investmentanteile erfolgt unter dem Grundsatz der Risikostreuung und mit Fokus auf besonders attraktiven Merkmalen („Champions“), das heißt unter Berücksichtigung qualitativer und quantitativer Kriterien wie beispielsweise langfristiger Anlageerfolg, konsistenter Investmentprozess und externe Fondsratings. Ein wesentlicher Anlageschwerpunkt liegt dabei auf Anlagen mit hohem Wertsteigerungspotenzial.

Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von der COVID-19-Pandemie, hoher Verschuldung weltweit, zunächst noch sehr niedrigen, im weiteren Verlauf dann aber stark steigenden Zinsen in den Industrieländern sowie der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken geprägt, insbesondere mit Blick auf die sprunghaft gestiegenen Inflationsraten. Aber auch der seit Februar 2022 eskalierende Russland/​ Ukraine-Konflikt beeinflusste zunehmend das Marktgeschehen. Darüber hinaus notierte der Euro unter Schwankungen gegenüber dem US-Dollar deutlich schwächer. Vor diesem Hintergrund verzeichnete der Fonds Champions Select Dynamic im zurückliegenden Geschäftsjahr bis Ende September 2022 einen Wertrückgang von 15,1% je Anteil (Anteilklasse LC; in Euro; nach BVI-Methode).

Champions Select Dynamic
Wertentwicklung seit Auflegung

aufgelegt am 20.9.2018 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Champions Select Dynamic
Wertentwicklung der Anteilklassen (in Euro)

Anteilklasse ISIN 1 Jahr 3 Jahre seit Auflegung
Klasse LC DE000DWS2W06 -15,1% 3,5%1)
Klasse LD DE000DWS3GB6 -7,0%3)
Klasse VC DE000DWS2W14 -15,1% 3,5%1)
Klasse VD DE000DWS3ED7 -18,1%2)

1) Klassen LC und VC aufgelegt am 20.9.2018
2) Klasse VD aufgelegt am 3.1.2022
3) Klasse LD aufgelegt am 1.9.2022

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem die Unsicherheit über den zukünftigen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-Zentralbank (Fed), gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und aufkommender Rezession andererseits, sowie den eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine an.

Das Portefeuille war insgesamt global ausgerichtet, wobei Aktienengagements mit Abstand den größten Anlageschwerpunkt bildeten. Diese deckten unterschiedliche Regionen und Sektoren ab, zum Beispiel auch Immobilienaktien oder Infrastrukturunternehmen. Im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, der einen etwas geringeren Teil des Portfolios darstellte, lag der Anlageschwerpunkt unter Renditegesichtspunkten auf Hochzinsanleihen, vornehmlich Emerging Market Bonds, aber auch auf Unternehmensanleihen niedriger Bonität.

Die Kurse an den internationalen Aktienbörsen gaben im zurückliegenden Jahr bis Ende September 2022 per Saldo deutlich nach. Während des vierten Quartals 2021 konnten die Aktienmärkte der westlichen Industrieländer zwar noch zulegen, ab Januar 2022 jedoch kam es im weiteren Verlauf bis Ende September 2022 auch dort unter Schwankungen zu spürbaren Kursrückschlägen. Die Aktienmärkte der Emerging Markets entwickelten sich über den gesamten Berichtszeitraum schwach. Beeinträchtigend auf die Entwicklung an den internationalen Aktienbörsen wirkten zunächst u.a. die Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus und dessen Mutanten sowie Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung. Ab dem ersten Quartal 2022 belasteten insbesondere die eskalierende Russland/​Ukraine-Krise, wieder aufgekommene Lieferengpässe aufgrund härterer Sanktionen gegen Russland, der zunehmende Inflationsdruck -vor allem aufgrund dramatisch gestiegener Energiepreise – sowie aufgekommene Rezessionsbefürchtungen die Kursentwicklung an den Aktienmärkten.

Vor dem Hintergrund global hoher Verschuldung und zunächst noch sehr niedriger Zinsen kam es an den Anleihemärkten im Berichtszeitraum bis Ende September 2022 unter Schwankungen zu merklichen Kursrückgängen bei einem spürbaren Anstieg der Anleiherenditen. Dabei erreichten die Renditen von Staatsanleihen in vielen Ländern zwischenzeitlich teilweise Mehr-Jahres-Höchststände. Kerntreiber des Renditeanstiegs waren Erwartungen über die zukünftigen Inflationsraten, die während des Berichtszeitraums nach oben schnellten, insbesondere aufgrund dramatisch gestiegener Energiepreise. Angesichts der deutlich gestiegenen Inflationsraten leitete die US-Notenbank (Fed) die Zinswende ein und erhöhte erstmals nach zwei Jahren die US-Leitzinsen seit Mitte März 2022 bis zweite Septemberhälfte 2022 in fünf Schritten um drei Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 3,00% p.a. – 3,25% p.a. In der Eurozone straffte die Europäische Zentralbank (EZB) nach fast drei Jahren Nullzinspolitik ab der zweiten Julihälfte 2022 die geldpolitischen Zügel und hob den Leitzins zunächst um einen halben Prozentpunkt und in der ersten Septemberhälfte 2022 um einen dreiviertel Prozentpunkt auf insgesamt 1,25% p.a. an. Die Märkte für Unternehmensanleihen (Corporate Bondmärkte) verzeichneten sowohl im Investment-Grade-Segment als auch bei High Yield-Papieren Kursrückgänge bei gestiegenen Renditen und ausgeweiteten Risikoprämien.

Champions Select Dynamic
Überblick über die Anteilklassen

ISIN-Code LC DE000DWS2W06
LD DE000DWS3GB6
VC DE000DWS2W14
VD DE000DWS3ED7
Wertpapierkennnummer (WKN) LC DWS2W0
LD DWS3GB
VC DWS2W1
VD DWS3ED
Fondswährung EUR
Anteilklassenwährung LC EUR
LD EUR
VC EUR
VD EUR
Erstzeichnungs- LC 20.9.2018
und Auflegungsdatum LD 1.9.2022
VC 20.9.2018
VD 3.1.2022
Ausgabeaufschlag LC 5% p.a.
LD bis zu 5% p.a.
VC Keiner
VD Keiner
Verwendung der Erträge LC Thesaurierung
LD Ausschüttung
VC Thesaurierung
VD Ausschüttung
Kostenpauschale LC bis zu 1,75% p.a.
LD bis zu 1,75% p.a.
VC bis zu 1,75% p.a.
VD bis zu 1,75% p.a.
Mindestanlagesumme LC Keine
LD Keine
VC EUR 400.000
VD EUR 400.000
Erstausgabepreis LC EUR 100 (zuzüglich Ausgabeaufschlag)
LD Anteilwert der Anteilklasse Champions Select Dynamic LC am Auflegungstag der Anteilklasse LD.
VC EUR 100
VD Anteilwert der Anteilklasse Champions Select Dynamic VC am Auflegungstag der Anteilklasse VD.

Im Berichtszeitraum wiesen nur wenige der Zielfonds im Portfolio eine positive Wertentwicklung auf, der wesentliche Teil musste mehr oder weniger große Verluste hinnehmen. Das gilt auch für die Fonds, die in Anleihen investierten: Diese litten unter dem massiven Zinsanstieg, der mit spürbaren Kursrückgängen einherging. Insofern wirkte sich die strategische Ausrichtung des Fonds Champions Select Dynamic mit seiner relativ hohen Aktienfondsquote nicht nachteilig auf dessen Wertentwicklung aus, da letztlich alle Anlageklassen ähnlich hohe Wertrückgänge aufwiesen.

Die breite internationale Streuung der Investments wirkte sich positiv auf die Wertentwicklung des Fonds Champions Select Dynamic aus, da viele Währungen, insbesondere aber der US-Dollar, spürbar gegenüber dem Euro aufwerteten.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne durch den Verkauf von Anteilen an Zielfonds und von Fremdwährungspositionen.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):

Die diesem Finanzprodukt zugrunde gelegenen Investitionen berücksichtigten nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.09.2022

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile:
Aktienfonds 1.328.591.940,16 76,61
Rentenfonds 262.373.739,91 15,13
Indexfonds 132.570.055,61 7,64
Summe Investmentanteile: 1.723.535.735,68 99,38
2. Bankguthaben 13.055.812,10 0,75
3. Sonstige Vermögensgegenstände 10.863,85 0,00
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 99.520,30 0,01
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -1.999.649,92 -0,12
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -340.725,24 -0,02
III. Fondsvermögen 1.734.361.556,77 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück
bzw.
Whg. in
1.000
Bestand Käufe/​ Zugänge Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil am
Fondsvermögen
im Berichtszeitraum
Investmentanteile 1.723.535.735,68 99,38
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) 706.524.185,15 40,74
DWS ESG Qi LowVol Europe MFC
(DE000DWS2MS0)
(0,400%)
Stück 428.810 71.458 56.432 EUR 125,0700 53.631.266,70 3,09
DWS European Opportunities TFC
(DE000DWS2NN9)
(0,800%)
Stück 138.658 29.416 11.384 EUR 370,7500 51.407.453,50 2,96
DWS Invest CROCI Euro IC
(LU1769937829)
(0,500%)
Stück 161.064 46.004 30.974 EUR 287,7000 46.338.112,80 2,67
DWS Invest Euro High Yield Corporates IC
(LU1054331407)
(0,450%)
Stück 866.706 474.645 EUR 101,0600 87.589.308,36 5,05
DWS Invest Latin American Equities IC
(LU1571394011)
(0,500%)
Stück 131.446 22.085 162.866 EUR 163,5600 21.499.307,76 1,24
DWS Qi European Equity FC5
(DE000DWS1767)
(0,500%)
Stück 293.037 21.326 EUR 138,9100 40.705.769,67 2,35
DWS Vermögensbildungsfonds I ID
(DE000DWS16D5)
(0,600%)
Stück 393.819 393.819 EUR 231,6800 91.239.985,92 5,26
Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF 1C
(LU0274209740)
(0,200%)
Stück 743.456 743.456 EUR 56,2020 41.783.714,11 2,41
DWS Invest Asian Bonds USD IC (LU1589659504)
(0,400%)
Stück 567.349 161.070 294.803 USD 113,0500 65.228.113,95 3,76
DWS Invest CROCI US Dividends USD IC
(LU1769942589) (0,500%)
Stück 150.814 45.052 USD 296,8200 45.524.876,92 2,62
DWS Invest Emerging Markets IG Sov. Debt USD IC
(LU2182990833) (0,400%)
Stück 413.743 90.726 USD 78,0200 32.828.464,21 1,89
DWS Invest Global Real Estate Securities USD ID
(LU1445759035) (0,600%)
Stück 468.409 36.536 39.393 USD 79,6900 37.961.469,75 2,19
Xtrackers S&P 500 Swap UCITS ETF 1C
(LU0490618542) (0,050%)
Stück 1.262.305 703.290 405.514 USD 70,7200 90.786.341,50 5,23
Gruppenfremde Investmentanteile 1.017.011.550,53 58,64
ATLAS Global Infrastructure Fund B EUR
(IE00BKTZQN06) (1,250%)
Stück 619.075 291.171 EUR 112,8736 69.877.223,92 4,03
Jh-J.H.Pan Europ. G2Eo
(LU1136954127) (0,000%)
Stück 10.182.174 10.182.174 EUR 6,1184 62.298.613,40 3,59
MFS Mer.-Eur.Research Fd. IS1 EUR Acc
(LU1889970155) (0,750%)
Stück 241.359 74.877 27.423 EUR 268,4100 64.783.169,19 3,74
RCGF SICAV-Robeco QI European Cons. Equities I EUR
(LU0312333569) (0,600%)
Stück 304.412 304.412 EUR 191,7100 58.358.824,52 3,36
T. Row.Pr.Funds SICAV-Jap.Equity Fund Q10 EUR Acc.
(LU1923401951) (1,730%)
Stück 3.224.841 2.635.314 2.301.311 EUR 11,3300 36.537.448,53 2,11
T. Rowe Price-Gl. Foc. Gr. Eq. Fd. I10 EUR Acc.
(LU1960395389) (0,750%)
Stück 2.648.385 1.103.676 932.443 EUR 14,6900 38.904.775,65 2,24
Threadneedle [Lux] – Gl. Smaller Co. NE EUR Acc.
(LU1978681556) (0,550%)
Stück 3.692.234 940.245 951.769 EUR 12,2112 45.086.607,82 2,60
Allianz Global Inv.Op.-Allianz China A-Shares
(LU2178609033) (1,050%)
Stück 19.760 19.330 USD 1.102,7900 22.161.222,82 1,28
Artemis Funds (Lux)-US Smaller Companies I USD Acc
(LU1805264717) (1,250%+)
Stück 36.182.605 12.405.705 26.522.157 USD 1,2304 45.275.172,57 2,61
Barings Umbr.-Bar. Em. M. Sov. D. Fd. A USD Acc.
(IE00BYXWSX94) (0,250%)
Stück 646.112 190.939 198.819 USD 116,7700 76.727.853,39 4,42
Brown Adv. BA Beutel Goodman US Value Fund USD ACC
(IE00086X1AR1) (0,450%)
Stück 7.310.090 7.310.090 USD 10,0700 74.862.815,32 4,32
Brown Advisory US Sustainable Growth Fund USD Acc
(IE00BG0R3256) (0,000%)
Stück 5.635.309 6.998.782 1.363.473 USD 11,5200 66.021.315,65 3,81
Dodge & Cox Worldwide Gl. Stock USD D
(IE00B54PRV58) (0,600%)
Stück 2.051.399 2.051.399 USD 24,9500 52.051.667,90 3,00
Fidelity Funds Asian-Special Situations Fd.USD Acc
(LU2038752825) (0,600%)
Stück 5.313.403 827.563 1.045.469 USD 9,3390 50.464.629,94 2,91
GS Em.Markets CORE Equity Portf. I Close Acc. USD
(LU0313358250) (0,000%+)
Stück 2.126.737 3.135.370 1.008.633 USD 17,1400 37.071.363,96 2,14
JHHF- Janus Henderson Horizon Gl.Pro.Eq.USD Acc
(LU2260665604) (1,000%)
Stück 1.336.892 348.557 1.304.462 USD 21,9200 29.802.364,34 1,72
JPM Investment Funds SICAV-US Select Eq.Fd.USD Acc
(LU1727362110) (0,400%)
Stück 459.524 459.524 USD 151,9000 70.987.181,53 4,09
Lombard Odier Funds SICAV-Asia High Con USD Acc
(LU2377766667) (0,000%)
Stück 217.797 192.149 170.222 USD 151,2005 33.490.303,37 1,93
RBC Funds (Lux)- Global Equ. Focus Fund O USD Acc.
(LU1096671539) (0,600%)
Stück 255.672 105.912 94.109 USD 185,2597 48.170.159,69 2,78
Vontobel Fund-mtx Sustainable Em.Mk.Lead.G USD Acc
(LU1767066605) (0,650%+)
Stück 432.049 246.911 717.869 USD 77,56 00 34.078.837,02 1,96
Summe Wertpapiervermögen 1.723.535.735,68 99,38
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 13.055.812,10 0,75
Bankguthaben 13.055.812,10 0,75
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR   8.187.977,17 % 100 8.187.977,17 0,47
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Britische Pfund GBP 5.635,28 % 100 6.428,93 0,00
Japanische Yen JPY 380.704,00 % 100 2.683,66 0,00
US Dollar USD 4.777.581,68 % 100 4.858.722,34 0,28
Sonstige Vermögensgegenstände 10.863,85 0,00
Zinsansprüche EUR 10.863,85 % 100 10.863,85 0,00
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 99.520,30 % 100 99.520,30 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten -1.999.649,92 -0,12
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen EUR -1.999.649,92 % 100 -1.999.649,92 -0,12
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -340.725,24 % 100 -340.725,24 -0,02
Fondsvermögen 1.734.361.556,77 100,00
Anteilwert
bzw. umlaufende Anteile
Stück
bzw.
Whg.
Anteilwert in der
jeweiligen Whg.
Anteilwert
Klasse LC EUR 113,68
Klasse VC EUR 113,70
Klasse VD EUR 113,71
Klasse LD EUR 113,69
Umlaufende Anteile
Klasse LC Stück 5.524.771,341
Klasse VC Stück 9.708.857,921
Klasse VD Stück 21.267,000
Klasse LD Stück 82,000

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2022
Britische Pfund GBP 0,876550 = EUR 1
Japanische Yen JPY 141,860000 = EUR 1
US Dollar USD 0,983300 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg
in 1.000
Käufe
bzw. Zugänge
Verkäufe
bzw. Abgänge
Investmentanteile
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile)
DWS ESG ID (DE000DWS2D74) (0,600%) Stück 59.503 59.503
Xtrackers MSCI Europe UCITS ETF 1C (LU0274209237) (0,020%) Stück 1.389.479 1.389.479
DWS Invest Emerging Markets Sovereign Debt USD IC (LU0982741976) (0,400%) Stück 214.187
Gruppenfremde Investmentanteile
Legg MasonMartin Currie Euro Uncs. Fd. S EUR Acc (IE00BGNBWX89) (0,650%) Stück 268.510 268.510
BAF-BA Beutel Goodman US Value Fund SIUH USD Acc (IE00BN940J20) (0,000%) Stück 935.185 7.577.103
Baillie Gifford Worldwide US Eq. Growth B USD Acc. (IE00B8HW2209) (0,250%) Stück 1.263.312 1.263.312
MS Invt Fds-US Advantage Fund Z USD (LU0360484686) (0,700%) Stück 20.232 358.382

Anteilklasse LC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 17.253,31
2. Erträge aus Investmentzertifikaten EUR 1.783.949,53
3. Sonstige Erträge EUR 122.377,30
Summe der Erträge EUR 1.923.580,14
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -40.190,49
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -4.704,27
2. Verwaltungsvergütung EUR -9.411.707,13
davon:
Kostenpauschale EUR -9.411.707,13
3. Sonstige Aufwendungen EUR -801,96
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -801,96
Summe der Aufwendungen EUR -9.452.699,58
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -7.529.119,44
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 27.266.459,76
2. Realisierte Verluste EUR -22.117.019,31
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 5.149.440,45
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.379.678,99
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -47.517.581,91
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -53.199.050,92
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -100.716.632,83
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -103.096.311,82

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 532.233.739,79
1. Mittelzufluss (netto) EUR 200.347.585,76
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 312.736.630,74
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -112.389.044,98
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -1.415.346,47
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -103.096.311,82
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -47.517.581,91
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -53.199.050,92
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 628.069.667,26

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.379.678,99 -0,43
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 2.379.678,99 0,43
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 0,00 0,00

1) Auf Grund des negativen ordentlichen Nettoertrages und der realisierten Verluste war eine Zuführung aus dem Sondervermögen notwendig.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022 628.069.667,26 113,68
2021 532.233.739,79 133,87
2020 276.085.352,88 113,43
2019 104.188.496,80 109,87

Anteilklasse VC

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 30.323,67
2. Erträge aus Investmentzertifikaten EUR 3.135.385,32
3. Sonstige Erträge EUR 215.084,56
Summe der Erträge EUR 3.380.793,55
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -70.637,36
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -8.267,93
2. Verwaltungsvergütung EUR -16.540.029,28
davon:
Kostenpauschale EUR -16.540.029,28
3. Sonstige Aufwendungen EUR -1.409,54
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -1.409,54
Summe der Aufwendungen EUR -16.612.076,18
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -13.231.282,63
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 47.922.213,88
2. Realisierte Verluste EUR -38.871.825,98
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 9.050.387,90
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -4.180.894,73
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -84.527.847,46
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -95.223.817,64
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -179.751.665,10
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -183.932.559,83

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 998.114.873,09
1. Mittelzufluss (netto) EUR 291.937.934,87
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 292.897.518,19
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -959.583,32
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -2.255.938,41
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -183.932.559,83
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -84.527.847,46
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -95.223.817,64
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 1.103.864.309,72

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -4.180.894,73 -0,43
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 4.180.894,73 0,43
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 0,00 0,00

1) Auf Grund des negativen ordentlichen Nettoertrages und der realisierten Verluste war eine Zuführung aus dem Sondervermögen notwendig.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022 1.103.864.309,72 113,70
2021 998.114.873,09 133,89
2020 485.086.680,15 113,45
2019 158.363.794,67 109,87

Anteilklasse VD

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich
für den Zeitraum vom 03.01.2022 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 57,46
2. Erträge aus Investmentzertifikaten EUR 6.870,36
3. Sonstige Erträge EUR 390,50
Summe der Erträge EUR 7.318,32
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -43,74
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -13,28
2. Verwaltungsvergütung EUR -25.875,43
davon:
Kostenpauschale EUR -25.875,43
3. Sonstige Aufwendungen EUR -1,50
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten EUR -1,50
Summe der Aufwendungen EUR -25.920,67
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -18.602,35
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 47.660,63
2. Realisierte Verluste EUR -85.125,48
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -37.464,85
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -56.067,20
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -112.838,78
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -130.563,14
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -243.401,92
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -299.469,12

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 0,00
1. Mittelzufluss (netto) EUR 2.665.199,02
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 2.665.199,02
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen 0,00
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 52.527,29
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -299.469,12
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -112.838,78
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -130.563,14
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 2.418.257,19

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -56.067,20 -2,64
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 57.130,55 2,69
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 1.063,35 0,05

1) Auf Grund des negativen ordentlichen Nettoertrages und der realisierten Verluste war eine Zuführung aus dem Sondervermögen notwendig.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022 2.418.257,19 113,71
04.01.2022 (Tag der ersten Anteilpreisberechnung) 10.036,27 139,39
2021
2020

Anteilklasse LD

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.09.2022 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 0,04
2. Sonstige Erträge EUR 0,23
davon:
Erträge aus Bestandsprovisionen EUR 0,23
Summe der Erträge EUR 0,27
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung EUR -9,99
davon:
Kostenpauschale EUR -9,99
Summe der Aufwendungen EUR -9,99
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -9,72
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 41,15
2. Realisierte Verluste EUR -36,63
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 4,52
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -5,20
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -270,78
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -430,84
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -701,62
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -706,82

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 0,00
1. Mittelzufluss (netto) EUR 10.029,42
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 10.029,42
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen 0,00
2. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -706,82
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -270,78
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -430,84
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 9.322,60

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 0,00 0,00
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -5,20 -0,06
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 9,30 0,11
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 4,10 0,05

1) Auf Grund des negativen ordentlichen Nettoertrages und der realisierten Verluste war eine Zuführung aus dem Sondervermögen notwendig.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022 9.322,60 113,69
02.09.2022 (Tag der ersten Anteilpreisberechnung) 9.983,01 121,74
2021
2020

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

MSCI World Index in EUR

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 63,999
größter potenzieller Risikobetrag % 82,296
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 73,457

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse LC: EUR 113,68
Anteilwert Klasse VC: EUR 113,70
Anteilwert Klasse VD: EUR 113,71
Anteilwert Klasse LD: EUR 113,69

Umlaufende Anteile Klasse LC: 5.524.771,341
Umlaufende Anteile Klasse VC: 9.708.857,921
Umlaufende Anteile Klasse VD: 21.267,000
Umlaufende Anteile Klasse LD: 82,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf:

Klasse LC 1,89% p.a. Klasse VC 1,89% p.a. Klasse VD 1,89% p.a. Klasse LD 1,89% p.a.

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von

Klasse LC 1,50% p.a. Klasse VC 1,50% p.a . Klasse VD 1,50% p.a. Klasse LD 1,50% p.a.

vereinbart. Davon entfallen auf die Verwahrstelle bis zu

Klasse LC 0,15% p.a. Klasse VC 0,15% p.a. Klasse VD 0,15% p.a. Klasse LD 0,15% p.a.

und auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige) bis zu

Klasse LC 0,05% p.a. Klasse VC 0,05% p.a. Klasse VD 0,05% p.a. Klasse LD 0,05% p.a.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen Champions Select Dynamic keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale

Klasse LC weniger als 10% Klasse VC weniger als 10% Klasse VD weniger als 10% Klasse LD weniger als 10%

an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/​Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung pro Anteilklasse dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 3.644,42. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100% festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021¹⁾

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management 2) EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer -vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet

www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

Champions Select Dynamic (https:/​/​www.dws.de/​gemischte-fonds/​de000dws2w06-champions-select-dynamic-lc)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Champions Select Dynamic – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Beitrag DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 Champions Select Dynamic DE000DWS2W06 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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