Heute beginnt in Washington ein bedeutender Gerichtsprozess gegen Google, der sich mit mutmaßlichen Verstößen gegen das US-Wettbewerbsrecht befasst. Die US-Regierung erhebt Vorwürfe gegen Google, dass das Unternehmen seine dominante Position auf dem Suchmaschinenmarkt auf unfaire Weise gesichert hat. Insbesondere wird Google beschuldigt, milliardenschwere Exklusivvereinbarungen mit Smartphone-Herstellern wie Apple und Samsung sowie Telekommunikationsgiganten wie T-Mobile und AT&T getroffen zu haben, die für Wettbewerber unüberwindliche Hindernisse darstellen.
Google, das etwa 90% des Suchmaschinenmarktes beherrscht, weist diese Anschuldigungen zurück. Das Unternehmen führt seinen Markterfolg auf die höhere Qualität seiner Suchmaschine im Vergleich zur Konkurrenz zurück. Dieses Bundesgerichtsverfahren, das für zehn Wochen angesetzt ist, markiert den umfangreichsten Wettbewerbsprozess in den USA seit der Klage gegen Microsoft vor mehr als zwei Jahrzehnten.
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