Die Deutsche Krebshilfe unterstreicht die Notwendigkeit einer offenen Kommunikation zwischen Eltern und Kindern über eine Krebserkrankung. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Krebshilfe, betonte, dass es entscheidend sei, Krebs nicht als Tabuthema zu behandeln. Wenn Kinder nicht über die Krankheit informiert werden, könnten sie versuchen, die Lücken in ihrem Verständnis mit Ängsten oder Schuldgefühlen zu füllen. Dennoch sei es wichtig, dass Eltern ihren Kindern keine unrealistischen Hoffnungen machen, die sie möglicherweise nicht erfüllen können. Daher sollten Sätze wie „Alles wird gut“ vermieden werden, um realistische Erwartungen zu schaffen.
Die Empfehlung der offenen Kommunikation gewinnt vor dem Hintergrund der jüngsten öffentlichen Bekanntgabe der Krebserkrankung der britischen Prinzessin Kate an Bedeutung. Als Mutter von drei Kindern steht Kate im Fokus der Öffentlichkeit, und ihre Offenheit bezüglich ihrer eigenen Krankheit könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und anderen Betroffenen Mut zu machen, offen über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen.
Der Beitrag Kommunikation über eine Krebserkrankung erschien zuerst auf Graumarktinfos.de.