Angesichts des Besucheransturms und der zunehmenden Vermüllung hat Japan neue Regeln für die Besteigung des Vulkans Fuji eingeführt. Die Präfektur Yamanashi gab bekannt, dass Kletterer künftig im Voraus reservieren und eine Gebühr entrichten müssen. Diese Regeln gelten für die Klettersaison vom 1. Juli bis zum 10. September und betreffen alle, die den Gipfel über die Yoshida-Route erklimmen wollen.
Die neue Regelung sieht vor, dass pro Tag maximal 4.000 Bergsteiger die Route nutzen dürfen. Diese Maßnahme soll helfen, die Umwelt zu schützen und die negativen Auswirkungen des Massentourismus zu minimieren. Der Fuji, der 2013 von der UNESCO in die Welterbe-Liste aufgenommen wurde, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer aus aller Welt.
Zusätzlich zu den neuen Regelungen wird es verstärkte Kontrollen und Aufklärungsmaßnahmen geben, um sicherzustellen, dass die Besucher die Umweltvorschriften einhalten und ihren Abfall ordnungsgemäß entsorgen. Die Behörden hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, die natürliche Schönheit des Fuji zu bewahren und ein nachhaltiges Besuchererlebnis zu ermöglichen.
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