Politiker, Verbände und Eltern setzen sich verstärkt gegen den Verkauf von Lachgas an Minderjährige ein. Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Magdeburg, Tino Sorge, fordert ein Verkaufsverbot. Im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland betonte er, dass das Mittel zu Ohnmacht und Herzbeschwerden führen könne. Auch der Hausärzteverband spricht sich für eine deutlich strengere Regulierung für Minderjährige aus.
Eine Elterninitiative im niedersächsischen Gifhorn schließt sich diesen Forderungen an. Sie kritisiert, dass Lachgasflaschen an einem Automaten in der Nähe einer Schule und einer Kita neben Süßigkeiten verkauft werden. Die Eltern betonen die Gefahren von Lachgas, das Glücksgefühle und Halluzinationen auslösen kann und als Partydroge weit verbreitet ist.
Obwohl der Verkauf und Konsum von Lachgas derzeit nicht verboten sind, wächst der Druck auf die Politik, Maßnahmen zum Schutz von Minderjährigen zu ergreifen. Die Diskussion über die rechtliche Regulierung von Lachgas nimmt an Intensität zu, da immer mehr Stimmen ein Verkaufsverbot fordern, um die Gesundheit und Sicherheit von Jugendlichen zu gewährleisten.
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