Nach den Frostschäden wird es für Obstbauern keine Hilfe vom Bund geben. Dies teilte die Vorsitzende der Agrarministerkonferenz und Ressortchefin in Thüringen, Susanna Karawanskij, mit. Stattdessen prüfen nun die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wie sie den betroffenen Bauern über günstige Kredite hinaus helfen können.
Im Fokus stehen Betriebe, die durch den Frost und die daraus resultierende schlechte Ernte in Existenznot geraten sind. Karawanskij betonte, dass schnelle und unbürokratische Lösungen notwendig seien, um den landwirtschaftlichen Betrieben zu helfen, ihre Verluste zu kompensieren und langfristig wirtschaftlich zu überleben. Dazu gehören mögliche direkte Finanzhilfen, Zuschüsse für Frostschutzmaßnahmen und Beratungsangebote zur Anpassung an klimatische Veränderungen.
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