Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea steigt die Zahl der Vermissten weiterhin an. Der Katastrophenschutz des pazifischen Inselstaates spricht inzwischen von mehr als 2.000 Verschütteten. Die Suche nach ihnen entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
Eigentlich sollten gestern Abend schwere Maschinen und Bagger am Unglücksort eintreffen, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen. Ihr Transport wurde jedoch durch Kämpfe rivalisierender Stämme entlang der einzigen Route verzögert. Die Spannungen zwischen den Stämmen haben die ohnehin schwierigen Rettungsbemühungen zusätzlich erschwert.
Der Erdrutsch in Papua-Neuguinea wurde durch heftige Regenfälle am Freitag ausgelöst. Diese extremen Wetterbedingungen sind nicht ungewöhnlich für die Region, stellen aber immer wieder eine große Gefahr für die Bewohner dar. Die Regierung und internationale Hilfsorganisationen arbeiten zusammen, um die Verschütteten so schnell wie möglich zu bergen und weitere Katastrophen zu verhindern.
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