An der bulgarischen Schwarzmeerküste ist die Badesaison eröffnet worden, doch die Tourismusbranche kämpft mit einem akuten Personalmangel. Viele bulgarische Köche, Kellner und Zimmermädchen arbeiten inzwischen in anderen Urlaubsländern, wo die Bezahlung besser ist. Auch an Rettungsschwimmern herrscht Mangel.
„Unser größtes Problem jetzt ist, dass es an Arbeitskräften fehlt,“ sagte der geschäftsführende Tourismusminister Ewtim Miloschew. Als Lösung werden Mitarbeiter aus Nepal, Kirgistan, Indien und Bangladesch erwartet, um die Lücken zu füllen und den reibungslosen Betrieb in den Urlaubsorten sicherzustellen. Trotz dieser Herausforderungen hofft die Branche auf eine erfolgreiche Saison, um die wirtschaftlichen Verluste der letzten Jahre zu kompensieren.
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