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Europarat fordert Deutschland zu härteren Maßnahmen gegen Menschenhandel auf

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Experten des Europarats fordern von Deutschland stärkere Maßnahmen gegen Menschenhandel. In einem Bericht einer Sachverständigengruppe des Europarats heißt es, die deutschen Behörden sollten Menschenhändler härter bestrafen und den Opfern mehr Unterstützung bieten. Der Großteil des Menschenhandels finde in der Prostitution statt. Allerdings sei auch die Zahl der Menschen gestiegen, die in Arbeitsverhältnissen wie der Fleischindustrie oder der Getränkelogistik ausgebeutet werden.

Der Bericht hebt hervor, dass es notwendig ist, nicht nur die strafrechtliche Verfolgung von Menschenhändlern zu intensivieren, sondern auch umfassende Schutz- und Unterstützungsmaßnahmen für die Opfer bereitzustellen. Dies beinhaltet Zugang zu medizinischer Versorgung, rechtlicher Unterstützung und sicheren Unterkünften.

Die Experten des Europarats betonen zudem die Bedeutung von präventiven Maßnahmen und internationalen Kooperationen, um den Menschenhandel effektiv zu bekämpfen. Sie fordern Deutschland auf, seine Anstrengungen in diesen Bereichen zu verstärken und bestehende Gesetze und Strukturen entsprechend anzupassen.

Der Bericht soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Politik auf die drängende Problematik des Menschenhandels lenken und dazu beitragen, konkrete Verbesserungen im Schutz der Betroffenen und der Strafverfolgung der Täter zu erzielen.

Der Beitrag Europarat fordert Deutschland zu härteren Maßnahmen gegen Menschenhandel auf erschien zuerst auf Graumarktinfos.de.


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