Das zumindest kann als Schlussfolgerung aus Veröffentlichungen des Gerichtes zu den jetzt noch folgenden Prozesstagen gegen Michael Turgut sein.
Eigentlich sollte heute der letzte Prozesstag vor dem Hofer Landgericht gegen Michael Turgut sein. Auf Grund diverser Verzögerungen bei Zeugenladungen, die vom Gericht nicht zugestellt werden konnten, hat man nun weitere Prozesstage angeordnet, mit dem dann voraussichtlichen Abschluss des gesamten Prozesses in der ersten Juli Woche 2016.
Es geht in dem Prozess um den Vorwurf des betrügerischen Bankrotts. Diese Vorwurf hatte die Staatsanwaltschaft Hof in der Anklage gegen Michael Turgut erhoben. Ausgangspunkt der Ermittlungen soll eine Strafanzeige eines ehemaligen Geschäftspartners von Michael Turgut aus der Schweiz gewesen sein. Dieser ehemalige Geschäftspartner von Michael Turgut war aber dann wohl nicht als Zeuge vor dem Hofer Landgericht erschienen.
Warum man dann erst solch einen Prozess anstrengt, sollte man sicherlich hier auch einmal hinterfragen. Michael Turgut hingegen glaubt „auf einem guten Weg zu einem Freispruch zu sein“, denn man habe dem Gericht alle Nachweise vorgelegt, dass die vom Gericht gerügten Zahlungen völlig in Ordnung und Legal gewesen seien. Nun, ob diese Einschätzung richtig ist, wird dann sicherlich das Urteil im Juli 2016 zeigen.