Die Aussage von Gerald Saik hilft den Vermittlern der BWF Stiftung natürlich „weder hinten noch Vorne“, denn es ist das Eingeständnis, dass das Geld weg ist (es hat Jemand anders), und unterstellt, die Aussage stimmt so, dann weiss man das ein Teil des Geldes bei Herrn Papakostas gelandet ist, wenn der Herr dann wirklich so heißen sollte.
Das bedeutet aber auch das nun immer mehr mit Klagen gegen BWF Vermittler zu rechnen sein wird, und es gibt ja auch schon erste Klagen die BWF Vermittler verloren haben. Ob jede dieser Klagen schon in letzter Instanz entschieden wurde, auch das wissen wir nicht. Das erste uns bekannte Urteil gegen einen BWF Vermittler, war gegen einen Vermittler aus Nürnberg. Mit diesem hatten wir damals Kontakt und ein Gespräch geführt. Er wollte dann zum OLG gehen und sein Glück versuchen. Wir werden einmal nachfragen ob das Urteil nun Rechtskraft hat gegen ihn, oder ob man seinem Widerspruch dann stattgegeben hat. Das dürfte sicherlich dann auch insgesamt interessant sein für Vertriebler und Anleger.