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DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 E.ON Rentenfonds DWS (EUR) DE0009848044

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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022

E.ON Rentenfonds DWS
ISIN Nr.: DE0009848044

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der E.ON Rentenfonds DWS strebt eine Rendite in Euro an, die sich an der Entwicklung des Vergleichsmaßstabs (80 % iBoxx Euro Germany 1-10J, 20 % iBoxx Euro Corporate AA) orientiert. Hierzu investiert er schwerpunktmäßig in Zinstiteln, die auf Euro lauten.

Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von der COVID-19-Pandemie, hoher Verschuldung weltweit, zunächst noch sehr niedrigen, im weiteren Verlauf dann aber stark steigenden Zinsen in den Industrieländern sowie der Unsicherheit hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken geprägt, insbesondere mit Blick auf die sprunghaft gestiegenen Inflationsraten. Aber auch der seit Februar 2022 eskalierende Russland/​ Ukraine-Konflikt beeinflusste zunehmend das Marktgeschehen. Darüber hinaus notierte der Euro unter Schwankungen gegenüber dem US-Dollar deutlich schwächer. Vor diesem Hintergrund verzeichnete der Fonds im zurückliegenden Geschäftsjahr bis Ende September 2022 einen Wertrückgang von 12,5 % je Anteil (nach BVI-Methode) und lag damit hinter seiner Benchmark, die allerdings auch eine Wertermäßigung aufwies (-10,6 %; jeweils in Euro).

E.ON Rentenfonds DWS
Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

9/​2017 = 100

Angaben auf Euro-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

E.ON Rentenfonds DWS vs. Vergleichsindex
Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0009848044 -12,5 % -14,4 % -12,1 %
80 % iBoxx € Germany 1-10J, 20 % iBoxx € Corporate AA -10,6 % -12,1 % -9,1 %

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Angaben auf Euro-Basis

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Ein wesentliches Risiko war nach Ansicht des Portfoliomanagements die Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Coronavirus-Pandemie, Mutationen des Virus, der Wirksamkeit von Impfstoffen und damit zusammenhängend der Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement unter anderem die Unsicherheit über den zukünftigen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-Zentralbank (Fed), gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflations raten einerseits und aufkommender Rezession andererseits, sowie den eskalierenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine an.

Hinsichtlich der Emittentenstruktur war der Rentenfonds neben Staatspapieren (inkl. staatsnahen Emissionen) unter Renditeaspekten auch in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds), Covered Bonds (gedeckte Zinstitel; z.B. Pfandbriefe) und Finanzanleihen (Financials) investiert. Bei den Covered Bonds, die zuletzt den Anlageschwerpunkt bildeten, handelte es sich um eine diversifizierte Mischung von Rententiteln. Eine kleinere Position an Anleihen aus Schwellenländern rundete das Portfolio ab. Die im Bestand gehaltenen Zinspapiere hatten zum Berichtsstichtag Investment-Grade-Status (BBB- und besser der führenden Rating-Agenturen), wobei diese sogar ein Rating von A bis AAA aufwiesen.

Vor dem Hintergrund global hoher Verschuldung und zunächst noch sehr niedriger Zinsen kam es an den Anleihemärkten im Berichtszeitraum bis Ende September 2022 unter Schwankungen zu merklichen Kursrückgängen bei einem spürbaren Anstieg der Anleiherenditen. Dabei erreichten die Renditen von Staatsanleihen in vielen Ländern zwischenzeitlich teilweise Mehr-Jahres-Höchststände. Kerntreiber des Renditeanstiegs waren Erwartungen über die zukünftigen Inflationsraten, die während des Berichtszeitraums nach oben schnellten, insbesondere aufgrund dramatisch gestiegener Energiepreise. Angesichts der deutlich gestiegenen Inflationsraten leitete die US-Notenbank (Fed) die Zinswende ein und erhöhte erstmals nach zwei Jahren die US-Leitzinsen seit Mitte März 2022 bis zweite Septemberhälfte 2022 in fünf Schritten um drei Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 3,00 % p.a. – 3,25 % p.a. In der Eurozone straffte die Europäische Zentralbank (EZB) nach fast drei Jahren Nullzinspolitik ab der zweiten Julihälfte 2022 die geldpolitischen Zügel und hob den Leitzins zunächst um einen halben Prozentpunkt und in der ersten Septemberhälfte 2022 um einen dreiviertel Prozentpunkt auf insgesamt 1,25 % p.a. an. Die Märkte für Unternehmensanleihen (Corporate Bondmärkte) verzeichneten sowohl im Investment-Grade-Segment als auch bei High Yield-Papieren Kursrückgänge bei gestiegenen Renditen und ausgeweiteten Risikoprämien.

Innerhalb des Fondsportefeuilles wurden die Positionen in Covered Bonds, Financials und Anleihen aus Emerging Markets ausgeweitet, die Bestände in Staatsanleihen, Anleihen staatsnaher Emittenten und Corporate Bonds hingegen etwas reduziert. Angesichts des Kursdrucks an den Rentenmärkten wurde der Liquiditätsgrad im Fonds auf zuletzt 8,1 % des Fondsvermögens erhöht (30.9.2021: 3,6 %). Grund dafür, dass der Rentenfonds hinter seiner Benchmark lag, war unter anderem die Untergewichtung von deutschen Bundesanleihen, deren Kursrückgänge etwas moderater ausfielen.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste durch den Verkauf von Anleihen. Dem standen allerdings – wenn auch in geringerem Ausmaß – realisierte Gewinne durch den Handel mit Zinsfutures gegenüber.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Dieser Teilfonds ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigten nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 30.09.2022

Bestand in EUR %-Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen (Emittenten):
Institute 7.008.412,40 44,25
Zentralregierungen 2.864.398,10 18,09
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 2.361.489,80 14,91
Unternehmen 1.024.794,60 6,47
Sonstige öffentliche Stellen 681.870,00 4,31
Regionalregierungen 561.292,00 3,54
Summe Anleihen: 14.502.256,90 91,57
2. Bankguthaben 1.276.685,21 8,06
3. Sonstige Vermögensgegenstände 75.977,02 0,48
4. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 1.260,00 0,01
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -15.788,02 -0,10
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -3.108,00 -0,02
III. Fondsvermögen 15.837.283,11 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2022

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 14.502.256,90 91,57
Verzinsliche Wertpapiere
1,3750 % Action Logement Services 22/​13.04.32
MTN
(FR0014009N55)
EUR 400 400 % 86,1950 344.780,00 2,18
0,0000 % Agence France Locale 21/​20.03.31 MTN
(FR0014001LQ5)
EUR 400 % 78,8370 315.348,00 1,99
0,5000 % Apple 19/​15.11.31
(XS2079716937)
EUR 200 % 79,1440 158.288,00 1,00
0,6250 % Auckland, Council 17/​13.11.24 MTN
(XS1716946717)
EUR 200 % 95,6540 191.308,00 1,21
0,1250 % Auckland, Council 19/​26.09.29 MTN
(XS2055663764)
EUR 200 % 81,3020 162.604,00 1,03
1,0000 % Banco de Sabadell 17/​26.04.27 PF
(ES0413860596)
EUR 300 % 90,5770 271.731,00 1,72
0,0500 % Bank of Montreal 21/​08.06.29 MTN Reg S
(XS2351089508)
EUR 300 % 81,5290 244.587,00 1,54
0,0100 % Bank of Nova Scotia 20/​14.01.27 PF
(XS2101325111)
EUR 300 % 87,9460 263.838,00 1,67
0,0100 % Banque Fédérative Crédit Mu. 21/​11.05.26 MTN
(FR0014002S57)
EUR 300 % 87,5990 262.797,00 1,66
1,7500 % Berlin Hyp 22/​10.05.32 MTN PF
(DE000BHY0SB0)
EUR 220 220 % 89,1950 196.229,00 1,24
0,3750 % BPCE 22/​02.02.26 MTN
(FR0014007VF4)
EUR 100 100 % 90,1480 90.148,00 0,57
0,4500 % Caisse d’Amortism. Dette Sociale 22/​19.01.32
(FR0014007RB1)
EUR 200 200 % 80,0440 160.088,00 1,01
0,1000 % Caisse Francaise Fin. Local 19/​13.11.29 MTN PF
(FR0013459757)
EUR 100 % 81,1320 81.132,00 0,51
0,1000 % Chile 21/​26.01.27
(XS2369244087)
EUR 200 200 % 83,9350 167.870,00 1,06
0,3750 % Cie. Financement Foncier 17/​11.12.24 MTN PF
(FR0013281748)
EUR 300 % 94,9500 284.850,00 1,80
0,3750 % Coöperatieve Rabobank 21/​01.12.27 MTN
(XS2416413339)
EUR 200 200 % 86,1530 172.306,00 1,09
0,2500 % Corporación Andina de Fomento 21/​04.02.26
(XS2296027217)
EUR 360 % 89,4910 322.167,60 2,03
0,0500 % CPPIB Capital 21/​24.02.31 MTN
(XS2305736543)
EUR 380 % 77,0820 292.911,60 1,85
0,1250 % Crédit Mutuel Home Loan SFH 20/​28.01.30 MTN PF
(FR0013478898)
EUR 300 % 80,7110 242.133,00 1,53
0,5000 % CW Bank of Australia 16/​27.07.26 MTN PF
(XS1458458665)
EUR 250 % 90,8970 227.242,50 1,43
0,3750 % DBS Bank 17/​23.01.24 MTN PF
(XS1554349297)
EUR 350 % 97,2120 340.242,00 2,15
1,5000 % DBS Group Holdings 18/​11.04.28 MTN
(XS1802465846)
EUR 200 % 98,5160 197.032,00 1,24
0,0000 % Deutschland 22/​16.04.27 S.185
(DE0001141851)
EUR 260 260 % 91,8700 238.862,00 1,51
0,1250 % Euroclear Bank 20/​07.07.25 MTN
(BE6322991462)
EUR 100 % 92,1080 92.108,00 0,58
1,1250 % Euroclear Investments 16/​07.12.26
(XS1529559525) 3)
EUR 200 % 91,4770 182.954,00 1,16
0,3000 % Flemish Community 21/​20.10.31 MTN
(BE0002826072)
EUR 100 100 % 79,6790 79.679,00 0,50
5,5000 % Germany 00/​04.01.31
(DE0001135176)
EUR 400 % 126,5380 506.152,00 3,20
0,5000 % Germany 16/​15.02.26
(DE0001102390)
EUR 230 230 % 95,9340 220.648,20 1,39
0,5000 % Germany 18/​15.02.28
(DE0001102440)
EUR 400 400 % 92,8920 371.568,00 2,35
0,2500 % Germany 18/​15.08.28
(DE0001102457)
EUR 140 140 % 90,7650 127.071,00 0,80
0,0000 % Germany 19/​15.08.29
(DE0001102473)
EUR 240 240 % 87,5600 210.144,00 1,33
0,0000 % Germany 21/​15.11.28
(DE0001102556)
EUR 250 250 % 88,9570 222.392,50 1,40
6,5000 % Germany 97/​04.07.27
(DE0001135044)
EUR 340 120 % 120,5180 409.761,20 2,59
5,6250 % Germany 98/​04.01.28
(DE0001135069)
EUR 180 % 118,3440 213.019,20 1,35
0,0100 % Hessen 21/​18.06.31 LSA
(DE000A1RQD43)
EUR 200 % 77,5665 155.133,00 0,98
0,1000 % Ile de France, Région 20/​02.07.30
(FR0013521382)
EUR 400 % 81,6200 326.480,00 2,06
1,1250 % JT INTL FIN SER 18/​28.09.25
MTN
(XS1883352095) 3)
EUR 270 % 92,7270 250.362,90 1,58
1,3750 % Kfw 22/​07.06.32
(XS2475954900)
EUR 80 160 80 % 88,0350 70.428,00 0,44
0,0480 % Kookmin Bank 21/​19.10.26
(XS2393768788)
EUR 330 330 % 88,2010 291.063,30 1,84
0,0100 % Korea Housing Finance 21/​29.06.26 Reg S
(XS2355599353)
EUR 310 % 88,8240 275.354,40 1,74
0,0000 % Landwirtschaftliche Rentenbank 21/​30.06.31 MTN
(XS2359292955)
EUR 400 % 77,9000 311.600,00 1,97
0,0100 % LB Hessen-Thüringen 22/​19.07.27 ÖPF
(XS2433126807)
EUR 200 200 % 87,1950 174.390,00 1,10
0,3750 % MDGH GMTN (RSC) 21/​10.03.27 MTN
(XS2311412865)
EUR 310 % 85,8620 266.172,20 1,68
0,0500 % Nederlandse Waterschapsbank 20/​28.01.30
(XS2109606603)
EUR 160 % 81,2480 129.996,80 0,82
1,5000 % Nestlé Finance Internationa 20/​01.04.30 MTN
(XS2148390755)
EUR 350 % 88,4810 309.683,50 1,96
0,5000 % Nordea Bank 20/​14.05.27 MTN
(XS2171874519) 3)
EUR 300 % 87,3820 262.146,00 1,66
1,2500 % Procter & Gamble 17/​25.10.29
(XS1708193815) 3)
EUR 300 % 88,0950 264.285,00 1,67
4,1250 % Raiffeisen Bank International 22/​08.09.2025 MTN
(XS2526835694)
EUR 100 100 % 98,7690 98.769,00 0,62
2,1250 % Sandvik 22/​07.06.2027 MTN
(XS2489287354)
EUR 120 120 % 92,8080 111.369,60 0,70
1,7500 % Sanofi 14/​10.09.26 MTN
(FR0012146801)
EUR 200 % 95,1590 190.318,00 1,20
0,5000 % Santander Consumer Bank 22/​11.08.25 MTN
(XS2441296923)
EUR 100 100 % 91,4120 91.412,00 0,58
0,6250 % Siemens Financieringsmaatsch. 22/​25.02.27 MTN
(XS2446843430)
EUR 200 200 % 89,6380 179.276,00 1,13
0,1250 % Societe Generale 19/​18.07.29 PF
(FR0013434321) 3)
EUR 300 % 82,1340 246.402,00 1,56
0,2500 % SpareBank 1 Boligkreditt 16/​30.08.26 MTN PF
(XS1482554075)
EUR 250 % 90,1530 225.382,50 1,42
0,0100 % SR-Boligkreditt 19/​08.10.26 MTN PF
(XS2063288190)
EUR 250 % 89,0270 222.567,50 1,41
0,1250 % Stadshypotek 16/​05.10.26 MTN PF
(XS1499574991)
EUR 230 % 89,4820 205.808,60 1,30
1,2500 % Svenska Handelsbanken 18/​02.03.28 MTN
(XS1782803503)
EUR 270 % 99,0300 267.381,00 1,69
0,0100 % UBS 21/​31.03.26 MTN
(XS2326546434)
EUR 260 % 88,1010 229.062,60 1,45
2,0000 % VISA 22/​15.06.2029
(XS2479941572)
EUR 220 220 % 91,7500 201.850,00 1,27
0,4270 % Westpac Sec. NZ (London Br.) 21/​14.12.26 MTN
(XS2421006201)
EUR 160 160 % 87,2250 139.560,00 0,88
Verbriefte Geldmarktinstrumente
1,9490 % Bank of America 22/​27.10.26 MTN
(XS2462324232)
EUR 280 280 % 94,0590 263.365,20 1,66
1,8750 % Crédit Agricole 22/​22.04.27
(FR0014009UH8)
EUR 200 200 % 92,7120 185.424,00 1,17
0,6250 % DZ HYP 15/​27.10.23 R.369 MTN PF
(DE000A161ZL4)
EUR 400 400 % 98,1720 392.688,00 2,48
2,7500 % Fluvius System Operator 12/​30.11.22 MTN
(BE0002420926)
EUR 300 % 100,1780 300.534,00 1,90
Summe Wertpapiervermögen 14.502.256,90 91,57
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 1.276.685,21 8,06
Bankguthaben 1.276.685,21 8,06
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 1.263.991,56 % 100 1.263.991,56 7,98
Guthaben in sonstigen
EU/​EWR-Währungen
EUR 12.620,60 % 100 12.620,60 0,08
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Britische Pfund GBP 64,03 % 100 73,05 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände 75.977,02 0,48
Zinsansprüche EUR 74.831,17 % 100 74.831,17 0,47
Sonstige Ansprüche EUR 1.145,85 % 100 1.145,85 0,01
Forderungen aus
Anteilscheingeschäften
EUR 1.260,00 % 100 1.260,00 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten -15.788,02 -0,10
Verbindlichkeiten aus
Kostenpositionen
EUR -15.409,89 % 100 -15.409,89 -0,10
Andere sonstige
Verbindlichkeiten
EUR -378,13 % 100 -378,13 0,00
Verbindlichkeiten aus
Anteilscheingeschäften
EUR -3.108,00 % 100 -3.108,00 -0,02
Fondsvermögen 15.837.283,11 100,00
Anteilwert 42,28
Umlaufende Anteile 374.619,480

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2022
Britische Pfund GBP 0,876550 = EUR 1

Fußnoten

3) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen verliehen.

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw.
Whg. in
1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
1,5000 % 3M 14/​09.11.26 MTN (XS1136406342) EUR 200
1,6250 % Apple 14/​10.11.26 (XS1135337498) EUR 200
0,7500 % Austria 18/​20.02.28 MTN (AT0000A1ZGE4) EUR 400
0,5000 % Austria 19/​20.02.29 (AT0000A269M8) EUR 250
0,1000 % Booking Holdings 21/​08.03.25 (XS2308321962) EUR 290
0,2500 % Bpifrance Financement 20/​29.03.30 (FR0013516101) EUR 200
0,2500 % Credit Suisse (London Branch) 21/​05.01.26 MTN (XS2345982362) EUR 250
1,2500 % Equinor 15/​17.02.27 MTN (XS1190624038) EUR 250
0,0500 % Erste Group Bank 20/​16.09.25 (AT0000A2JAF6) EUR 100
0,0000 % European Investment Bank 21/​14.01.31 (XS2283340060) EUR 160
0,0000 % European Stability Mechanism 20/​13.10.27 (EU000A1G0EK7) EUR 400
0,0000 % European Union 21/​04.07.31 MTN (EU000A3KSXE1) EUR 180
0,5000 % Finland 18/​15.09.28 (FI4000348727) EUR 140
0,3750 % Finnvera 19/​09.04.29 MTN (XS1979447064) EUR 190
3,5000 % France O.A.T. 10/​25.04.26 (FR0010916924) EUR 200
5,5000 % France O.A.T. 97/​25.04.29 (FR0000571218) EUR 170
0,2500 % Germany 17/​15.02.27 (DE0001102416) EUR 250 250
0,7500 % PKO Bank Hipoteczny 17/​27.08.24 MTN PF (XS1690669574) EUR 100
1,7500 % TotalEnergies 19/​Und. MTN (XS1974787480) EUR 100
Verbriefte Geldmarktinstrumente
0,7500 % Berkshire Hathaway 15/​16.03.23 (XS1200670955) EUR 300
4,0000 % Caisse Refinancement l’Habitat 11/​17.06.22 PF (FR0011178946) EUR 400
1,2500 % DNB Bank 17/​01.03.27 MTN (XS1571331955) EUR 370
2,0000 % Germany 11/​04.01.22 (DE0001135465) EUR 400
1,7500 % Germany 12/​04.07.22 (DE0001135473) EUR 450
0,1250 % Novartis Finance 16/​20.09.23 Reg S (XS1492825051) EUR 200
0,7500 % Santander Consumer Bank 18/​01.03.23 MTN (XS1781346801) EUR 100
2,0000 % SGSP (Australia) Assets 14/​30.06.22 MTN (XS1080343277) EUR 300
0,2500 % Toronto Dominion Bank 15/​27.04.22 MTN PF (XS1223216497) EUR 300

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Verkaufte Kontrakte: EUR 13.813
(Basiswerte: EURO-BOBL JUN 22, EURO-BOBL MAR 22, EURO-BUND MAR 22, EURO-BUND SEP 22)

Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)

Volumen in 1.000
unbefristet EUR 3.952
Gattung: 1,5000 % 3M 14/​09.11.26 MTN (XS1136406342), 0,5000 % Apple 19/​15.11.31 (XS2079716937), 0,0100 % Banque Fédérative Crédit Mu. 21/​11.05.26 MTN (FR0014002S57), 0,3750 % BPCE 22/​02.02.26 MTN (FR0014007VF4), 0,3750 % Coöperatieve Rabobank 21/​01.12.27 MTN (XS2416413339), 1,1250 % Euroclear Investments 16/​07.12.26 (XS1529559525), 2,7500 % Fluvius System Operator 12/​30.11.22 MTN (BE0002420926), 1,7500 % Germany 12/​04.07.22 (DE0001135473), 1,1250 % JT INTL FIN SER 18/​28.09.25 MTN (XS1883352095), 1,3750 % Kfw 22/​07.06.32 (XS2475954900), 0,3750 % MDGH GMTN (RSC) 21/​10.03.27 MTN (XS2311412865), 0,5000 % Nordea Bank 20/​14.05.27 MTN (XS2171874519), 1,2500 % Procter & Gamble 17/​25.10.29 (XS1708193815), 1,7500 % Sanofi 14/​10.09.26 MTN (FR0012146801), 0,6250 % Siemens Financieringsmaatsch. 22/​25.02.27 MTN (XS2446843430)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 68.999,22
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 94.201,67
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 441,26
4. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften EUR 2.777,61
davon:
aus Wertpapier-Darlehen EUR 2.777,61
5. Sonstige Erträge EUR 1.906,69
Summe der Erträge EUR 168.326,45
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -3.711,98
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -117,00
2. Verwaltungsvergütung EUR -107.810,79
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -7.884,32
davon:
Prüfungskosten EUR -7.165,86
Veröffentlichungskosten EUR -718,46
4. Sonstige Aufwendungen EUR -1.453,10
davon:
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen EUR -916,63
andere EUR -536,47
Summe der Aufwendungen EUR -120.860,19
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 47.466,26
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 55.691,62
2. Realisierte Verluste EUR -339.317,52
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -283.625,90
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -236.159,64
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -175.852,20
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -1.886.197,12
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.062.049,32
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.298.208,96

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 19.159.820,18
1. Mittelzufluss (netto) EUR -1.019.251,70
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 458.476,69
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -1.477.728,39
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR -5.076,41
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.298.208,96
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR -175.852,20
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -1.886.197,12
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 15.837.283,11

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -236.159,64 -0,63
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) EUR 236.159,64 0,63
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 0,00 0,00

1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2022 15.837.283,11 42,28
2021 19.159.820,18 48,31
2020 19.788.505,70 49,03
2019 20.103.228,90 49,38

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

80 % iBoxx Euro Germany 1-10 Index, 20 % iBoxx Euro Corporates AA Index

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 83,655
größter potenzieller Risikobetrag % 114,372
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 101,125

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99 % Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Das durch Wertpapier-Darlehen erzielte Exposure:

Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:

Gattungsbezeichnung Nominal
in Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Wertpapier-Darlehen
Kurswert in EUR
befristet unbefristet gesamt
1,1250 % Euroclear Investments 16/​07.12.26 EUR 100 91.477,00
1,1250 % JT INTL FIN SER 18/​28.09.25 MTN EUR 130 120.545,10
0,5000 % Nordea Bank 20/​14.05.27 MTN EUR 200 174.764,00
1,2500 % Procter & Gamble 17/​25.10.29 EUR 300 264.285,00
0,1250 % Societe Generale 19/​18.07.29 PF EUR 200 164.268,00
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen 815.339,10 815.339,10

Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen:

Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main; Morgan Stanley Europe S.E., Frankfurt am Main

Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen von Dritten gewährten Sicherheiten:

EUR 868.842,18

davon:
Schuldverschreibungen EUR 461.021,30
Aktien EUR 407.722,00
Sonstige EUR 98,88

Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:

Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 42,28

Umlaufende Anteile: 374.619,480

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,67 %. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 0,005 % des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen E.ON Rentenfonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von der an sie geleisteten Verwaltungsvergütung weniger als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 539,73. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 6,12 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 662 170,53 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100 % festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40 % der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50 % sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021¹

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management2 EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
„Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Wertpapierleihe Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Angaben in Fondswährung
1. Verwendete Vermögensgegenstände
absolut 815.339,10
in % des Fondsvermögens 5,15
2. Die 10 größten Gegenparteien
1. Name Morgan Stanley Europe S.E., Frankfurt am Main
Bruttovolumen offene Geschäfte 430.509,00
Sitzstaat Bundesrepublik Deutschland
2. Name Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Bruttovolumen offene Geschäfte 384.830,10
Sitzstaat Bundesrepublik Deutschland
3. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
4. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
5. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
6. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
7. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
8. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
9. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
10. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei) zweiseitig
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 815.339,10
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Art(en):
Bankguthaben
Schuldverschreibungen 461.021,30
Aktien 407.722,00
Sonstige 98,88
Qualität(en):
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt: – liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/​16/​EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit – Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt – Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen /​ Aktien anlegt – Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen – Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind. Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken. Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen. Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Währung(en): CAD; EUR; GBP; USD
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet 868.842,18
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich)*
Ertragsanteil des Fonds
absolut 1.894,95
in % der Bruttoerträge 67,00
Kostenanteil des Fonds
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft
absolut 933,18
in % der Bruttoerträge 33,00
Kostenanteil der Verwaltungsgesellschaft
Ertragsanteil Dritter
absolut
in % der Bruttoerträge
Kostenanteil Dritter
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
absolut
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
Summe 815.339,10
Anteil 5,62
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
1. Name Nordrhein-Westfalen, Land
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 266.204,72
2. Name International Bank for Reconstruction and Developm
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 154.310,32
3. Name Steven Madden Ltd.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 40.566,43
4. Name Halliburton Co.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 40.519,56
5. Name French Republic
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 40.506,26
6. Name Cintas Corp.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 40.408,93
7. Name Finecobank Banca Fineco S.p.A.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 34.589,72
8. Name Boston Scientific Corp.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 23.644,81
9. Name Atria PLC
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 23.531,26
10. Name Comerica Inc.
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut) 22.710,70
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
Anteil
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps (In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps)
gesonderte Konten /​ Depots
Sammelkonten /​ Depots
andere Konten /​ Depots
Verwahrart bestimmt Empfänger
14. Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer/​ Kontoführer 1
1. Name State Street Bank International GmbH (Custody Operations)
verwahrter Betrag absolut 868.842,18

Eventuelle Abweichungen zu den korrespondierenden Angaben der detaillierten Ertrags- und Aufwandsrechnung beruhen auf Effekten im Rahmen des Ertragsausgleichs.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode.

Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft. Darüber hinaus ist in dem Bericht auch der entsprechende Vergleichsindex – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet
www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

E.ON Aktienfonds DWS (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0009848036-e-on-aktienfonds-dws)

E.ON Rentenfonds DWS (https:/​/​www.dws.de/​rentenfonds/​de0009848044-e-on-rentenfonds-dws)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens E.ON Rentenfonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Beitrag DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 E.ON Rentenfonds DWS (EUR) DE0009848044 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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