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DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 WM US Dynamic Growth (USD) DE000DWS0T52

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DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022

PWM US Dynamic Growth (USD)
ISIN Nr.: DE000DWS0T52

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung eines nachhaltigen Wertzuwachses. Um dies zu erreichen, investiert der Fonds hauptsächlich in Aktien US-amerikanischer Aussteller bzw. Unternehmen, deren Geschäftsschwerpunkt die USA ist, Fonds, die selbst zu mindestens 51% in Aktien US-amerikanischer Aussteller anlegen und Zertifikate, deren Basiswerte US-amerikanische Aktien oder Aktienindizes sind.

Im Berichtszeitraum von Anfang Oktober 2021 bis Ende September 2022 verzeichnete der Fonds einen Wertrückgang von 27,6% je Anteil (nach BVI-Methode, in US-Dollar).

PWM US Dynamic Growth (USD)

Wertentwicklung auf 5-Jahres-Sicht

* 9/​2017 = 100

Angaben auf USD-Basis

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

PWM US Dynamic Growth (USD)

Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE000DWS0T52 -27,6% 19,9% 53,5%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2022

Angaben auf USD-Basis

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

US-amerikanische Aktien erlebten in den letzten zwölf Monaten eine ausgeprägte Schwächephase, in der sich ein breites Spektrum ungünstiger Nachrichten widerspiegelte. Besonders augenfällig war die anhaltend hohe Inflation, die als ein wesentliches Risiko im Berichtszeitraum angesehen wurde. Sie veranlasste die US-Notenbank (Fed), ihre Geldpolitik zu straffen, indem sie ihr konjunkturstützendes Programm der quantitativen Lockerung beendete und die Zinsen massiv erhöhte. Die Fed hob die Zinsen um drei Prozentpunkte an, sodass der Leitzins von einer Spanne zwischen 0,0% und 0,25% auf eine Spanne zwischen 3,0% und 3,25% anstieg. Außerdem blieben Anleger besorgt, dass die Fed die Zinsen weiter bis zu einem merklichen Abkühlen der Inflation erhöhen würde. Eine Vielzahl externer Faktoren und Risiken trübte ebenfalls die Stimmung, darunter die russische Invasion in der Ukraine, die Spannungen zwischen China und Taiwan, die anhaltenden Lieferkettenstörungen und die Sorgen über die möglichen wirtschaftlichen Folgen einer sich abzeichnenden Energiekrise in Europa. Alle diese Entwicklungen zusammen schürten Ängste vor einer deutlichen Abschwächung des Wirtschaftswachstums und einem gleichzeitigen Rückgang der Unternehmensgewinne.

Die Aktienmärkte reagierten auf den Strom schlechter Nachrichten negativ: mit geringen Renditen und hoher Volatilität. Wachstumsaktien, wie sie im Russell 1000 Growth Index abgebildet sind, erzielten schlechtere Erträge als der breite Markt, gemessen am Russel 1000 Index. Steigende Zinsen wirken sich negativ auf den Barwert künftiger Unternehmensgewinne aus, wodurch die Bewertungen im gesamten Wachstumssegment unter Druck gerieten. Auch wenn sich die Schwäche deshalb am stärksten bei Unternehmen zeigte, deren erwartete Cashflows weiter in der Zukunft gewichtet wurden, verzeichneten selbst etablierte Wachstumsaktien mit großer Marktkapitalisierung beträchtliche Verluste.

Größere, etablierte Wachstumsunternehmen hatten den größten Anteil am Fonds, ein Teil des Portfolios war jedoch auch in jüngeren, dynamischen Innovatoren investiert – ein Marktsegment, das in den letzten zwölf Monaten deutlich zurückblieb, auf längere Sicht jedoch attraktiv erschien.

Die Auswirkungen der Fondspositionen bei kleineren, wachstumsstarken Unternehmen zeigte sich vor allem im IT-Sektor. Hier kam von Twilio, Docusign und ServiceNow der größte negative Beitrag zum Anlageergebnis. Die Positionen bei den Large-Cap-Softwareunternehmen Salesforce und Adobe belasteten ebenfalls die Wertentwicklung. Salesforce wurde von der Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage, die Neukunden zu einem vorsichtigeren Kaufverhalten veranlasste, in Mitleidenschaft gezogen. Die Aktie von Adobe, die bereits den Druck auf Makroebene zu spüren bekam, gab nach, nachdem das Unternehmen eine Übernahme zu einem erheblichen Aufschlag angekündigt hatte, die sich in den nächsten Jahren verwässernd auf die Margen auswirken dürfte.

Im Vergleich zum Russell 1000 Growth Index entwickelte sich der Fonds auch in den Sektoren Industrie und zyklischer Konsum unterdurchschnittlich. Die Underperformance des Kreditbüros Transunion im Industriesektor war auf die mögliche Konjunkturabschwächung zurückzuführen, die sich negativ auf sein am Konsumentenkredit-Zyklus ausgerichtetes Geschäft auswirken würde. Außerdem geriet die Aktie von Generac durch den schrumpfenden Auftragsbestand und die Stornierungen im Geschäft mit Notstromgeneratoren unter Druck. Die Aktie von Trex, eines Herstellers von Werkstoffen für Bodenbeläge, gab unter dem Einfluss der Sorgen über die Auswirkungen steigender Zinsen auf den Wohnungsbaumarkt ebenfalls nach.

Positiv ist die Aktienauswahl im Finanzsektor und bei Kommunikationsdiensten festzuhalten, die zu einer Outperformance dieser Sektoren führte. Der Versicherungskonzern Progresssive war für fast die gesamte Outperformance bei Finanzwerten verantwortlich und leistete den größten Beitrag im Gesamtportfolio. Das Wachstum im Nutzfahrzeug-Versicherungssegment verbesserte zusammen mit den geringeren Schadenquoten bei Kfz-Versicherungen und der Einführung höherer Beiträge die Gewinnmargen und verhalf der Aktie zu einem regelrechten Höhenflug. Bei den Kommunikationsdiensten erhielt die Aktie von T-Mobile US Auftrieb durch den steigenden Marktanteil und die in Aussicht gestellten Aktienrückkäufe und unterstützte ebenfalls das Anlageergebnis.

Andere Positionen im Portfolio, wie Thermo Fisher Scientific, Synopsys und AMETEK, leisteten ebenfalls einen positiven Beitrag. Thermo Fisher Scientific meldete gute Quartalsergebnisse mit einem Umsatzwachstum sowohl bei COVID-19-Tests als auch im Kerngeschäft. Synopsys zeigte eine konstante Geschäftsentwicklung und prognostizierte eine Beschleunigung des Wachstums wegen der starken Nachfrage nach Halbleiterforschung, die sich aus der zunehmenden Komplexität der Chips und der regeren Designaktivität ergibt. AMETEK profitierte von einer starken operativen Leistung, die dem Unternehmen trotz vieler belastender Faktoren in den Lieferketten, von denen der Industriesektor betroffen ist, eine Margenverbesserung ermöglichte.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Das Sondervermögen ist ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor).

Hinweis gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 (Taxonomie):

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vermögensübersicht zum 30.09.2022

Bestand in USD %-Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Informationstechnologie 7.654.728,50 43,73
Dauerhafte Konsumgüter 2.421.807,12 13,84
Gesundheitswesen 2.108.630,70 12,05
Kommunikationsdienste 1.926.606,00 11,01
Industrien 1.246.329,97 7,12
Finanzsektor 1.073.609,42 6,13
Hauptverbrauchsgüter 419.664,81 2,40
Grundstoffe 121.806,16 0,70
Sonstige 239.332,77 1,37
Summe Aktien: 17.212.515,45 98,35
2. Investmentanteile 330.839,62 1,89
3. Bankguthaben 4.111,00 0,02
4. Sonstige Vermögensgegenstände 1.133,55 0,01
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -18.656,88 -0,11
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -28.104,00 -0,16
III. Fondsvermögen 17.501.838,74 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2022

Wertpapier-
bezeichnung
Stück bzw. Whg. in 1.000 Bestand Käufe/​ Zugänge Verkäufe/​ Abgänge Kurs Kurswert in USD %-Anteil am Fondsvermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 17.077.438,77 97,58
Aktien
Activision Blizzard
(US00507V1098)
Stück 1.500 2.832 USD 74,8700 112.305,00 0,64
Adobe
(US00724F1012)
Stück 950 USD 278,2500 264.337,50 1,51
Advanced Micro Devices
(US0079031078)
Stück 2.700 USD 64,1400 173.178,00 0,99
Agilon Health
(US00857U1079)
Stück 5.000 5.000 USD 23,5200 117.600,00 0,67
Alphabet Cl.A
(US02079K3059)
Stück 4.620 4.389 USD 97,4200 450.080,40 2,57
Alphabet Cl.C
(US02079K1079)
Stück 5.200 4.940 USD 98,0900 510.068,00 2,91
Amazon.com
(US0231351067)
Stück 7.420 7.049 30 USD 114,8000 851.816,00 4,87
American Express Co.
(US0258161092)
Stück 1.000 400 USD 137,7900 137.790,00 0,79
AMETEK
(US0311001004)
Stück 2.500 400 USD 113,2800 283.200,00 1,62
Analog Devices
(US0326541051)
Stück 1.700 855 USD 141,9900 241.383,00 1,38
Apple
(US0378331005)
Stück 12.000 1.730 USD 142,4800 1.709.760,00 9,77
Applied Materials
(US0382221051)
Stück 2.200 500 USD 84,4200 185.724,00 1,06
Avalara
(US05338G1067)
Stück 1.010 USD 91,7300 92.647,30 0,53
Burlington Holdings
(US1220171060)
Stück 700 246 USD 109,7800 76.846,00 0,44
Charles River Laboratories
(US1598641074)
Stück 670 USD 190,0100 127.306,70 0,73
Charles Schwab
(US8085131055)
Stück 1.893 USD 72,6400 137.507,52 0,79
Chegg
(US1630921096)
Stück 2.760 USD 21,6300 59.698,80 0,34
Cloudflare Cl.A
(US18915M1071)
Stück 1.070 USD 54,8500 58.689,50 0,34
Cognizant Technology Solutions
Corp. A
(US1924461023)
Stück 1.580 USD 58,4500 92.351,00 0,53
Cooper Companies
(US2166484020)
Stück 280 USD 269,4000 75.432,00 0,43
Costco Wholesale Corp.
(US22160K1051)
Stück 622 USD 478,9800 297.925,56 1,70
Danaher Corp.
(US2358511028)
Stück 1.200 546 USD 262,1500 314.580,00 1,80
Deere & Co.
(US2441991054)
Stück 400 USD 341,0000 136.400,00 0,78
DexCom
(US2521311074)
Stück 3.400 2.600 USD 82,1000 279.140,00 1,59
DocuSign
(US2561631068)
Stück 800 271 USD 55,2000 44.160,00 0,25
Dollar General (new)
(US2566771059)
Stück 650 USD 239,4700 155.655,50 0,89
Dynatrace
(US2681501092)
Stück 2.840 USD 34,6000 98.264,00 0,56
Equinix REIT
(US29444U7000)
Stück 150 143 USD 561,3900 84.208,50 0,48
Estée Lauder Companies, The Cl.A
(US5184391044)
Stück 555 USD 219,3500 121.739,25 0,70
Exact Sciences Corp.
(US30063P1057)
Stück 1.200 USD 33,1700 39.804,00 0,23
Fiserv
(US3377381088)
Stück 2.600 549 USD 94,8500 246.610,00 1,41
Generac Holdings
(US3687361044)
Stück 800 USD 174,1600 139.328,00 0,80
Global Payments
(US37940X1028)
Stück 1.925 USD 109,5400 210.864,50 1,20
Hologic
(US4364401012)
Stück 3.950 USD 65,0000 256.750,00 1,47
Intercontinental Exchange
(US45866F1049)
Stück 2.000 921 USD 90,7500 181.500,00 1,04
Intuit
(US4612021034)
Stück 630 USD 396,8100 249.990,30 1,43
Live Nation Entertainment
(US5380341090)
Stück 1.890 USD 75,2600 142.241,40 0,81
Lululemon Athletica
(US5500211090)
Stück 800 USD 300,2200 240.176,00 1,37
Match Group
(US57667L1070)
Stück 1.750 410 USD 48,2500 84.437,50 0,48
Microsoft Corp.
(US5949181045)
Stück 6.500 1.870 USD 237,5000 1.543.750,00 8,82
MKS Instruments
(US55306N1046)
Stück 1.000 400 USD 85,0400 85.040,00 0,49
Netflix
(US64110L1061)
Stück 610 USD 239,7100 146.223,10 0,84
NIKE B
(US6541061031)
Stück 1.300 USD 95,3300 123.929,00 0,71
Norfolk Southern Corp.
(US6558441084)
Stück 645 USD 214,5500 138.384,75 0,79
NVIDIA Corp.
(US67066G1040)
Stück 3.000 516 USD 122,2000 366.600,00 2,09
PayPal Holdings
(US70450Y1038)
Stück 1.100 350 USD 88,7000 97.570,00 0,56
Planet Fitness Cl. A
(US72703H1014)
Stück 1.634 USD 56,9600 93.072,64 0,53
Progressive Corp.
(US7433151039)
Stück 5.210 USD 118,3900 616.811,90 3,52
ProLogis
(US74340W1036)
Stück 1.533 USD 101,1900 155.124,27 0,89
RingCentral
(US76680R2067)
Stück 600 195 USD 40,4900 24.294,00 0,14
Roku Cl.A
(US77543R1023)
Stück 320 USD 56,7800 18.169,60 0,10
Roper Technologies
(US7766961061)
Stück 684 USD 366,7500 250.857,00 1,43
salesforce
(US79466L3024)
Stück 1.600 USD 146,8100 234.896,00 1,34
ServiceNow
(US81762P1021)
Stück 772 USD 385,5000 297.606,00 1,70
SPOTIFY TECHNOLOGY
(LU1778762911)
Stück 790 USD 86,8400 68.603,60 0,39
Synopsys
(US8716071076)
Stück 1.120 100 USD 309,2200 346.326,40 1,98
Terminix Global Holdings
(US88087E1001)
Stück 4.850 USD 38,0500 184.542,50 1,05
The Home Depot
(US4370761029)
Stück 1.800 USD 278,3300 500.994,00 2,86
Thermo Fisher Scientific Inc.
(US8835561023)
Stück 1.300 200 USD 516,6100 671.593,00 3,84
T-Mobile US
(US8725901040)
Stück 1.960 USD 134,6400 263.894,40 1,51
TransDigm Group
(US8936411003)
Stück 200 50 USD 530,4000 106.080,00 0,61
TransUnion
(US89400J1079)
Stück 2.817 USD 59,6600 168.062,22 0,96
Trex Co.
(US89531P1057)
Stück 1.500 USD 44,4100 66.615,00 0,38
Twilio
(US90138F1021)
Stück 1.030 200 USD 70,5900 72.707,70 0,42
Verisk Analytics Inc Cl.A
(US92345Y1064)
Stück 1.200 302 USD 173,5500 208.260,00 1,19
VISA Cl.A
(US92826C8394)
Stück 3.705 USD 180,0600 667.122,30 3,81
Vulcan Materials
(US9291601097)
Stück 772 USD 157,7800 121.806,16 0,70
Walt Disney Co.
(US2546871060)
Stück 1.340 USD 97,4500 130.583,00 0,75
Zoetis Cl. A
(US98978V1035)
Stück 1.500 320 USD 150,9500 226.425,00 1,29
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 135.076,68 0,77
Aktien
Carmax
(US1431301027)
Stück 2.073 USD 65,1600 135.076,68 0,77
Investmentanteile 330.839,62 1,89
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) 257.965,62 1,47
DWS Deutsche GLS- Managed Dollar Fund Z
(IE00BYQNZ507)
(0,000%)
Stück 25 98 73 USD 10.488,3259 257.965,62 1,47
Gruppenfremde Investmentanteile 72.874,00 0,42
iShares Trust -iShs S&P 500 ETF (US4642872000)
(0,000%) Stück 200 1.100 1.900 USD 364,3700 72.874,00 0,42
Summe Wertpapiervermögen 17.543.355,07 100,24
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 4.111,00 0,02
Bankguthaben 4.111,00 0,02
Verwahrstelle (täglich fällig)
USD – Guthaben USD 3.591,54 % 100 3.591,54 0,02
Guthaben in EU/​EWR-Währungen USD 488,54 % 100 488,54 0,00
Guthaben in Nicht-USD-Währung
Kanadische Dollar CAD 42,27 % 100 30,92 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände 1.133,55 0,01
Zinsansprüche USD 56,60 % 100 56,60 0,00
Dividenden-/​Ausschüttungsansprüche USD 1.076,95 % 100 1.076,95 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten -18.656,88 -0,11
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen USD -18.656,88 % 100 -18.656,88 -0,11
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften USD –   28.104,00 % 100 -28.104,00 -0,16
Fondsvermögen 17.501.838,74 100,00
Anteilwert 343,48
Umlaufende Anteile 50.954,373

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.09.2022
Kanadische Dollar CAD 1,366877 = USD 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Alteryx Cl.A (US02156B1035) Stück 580
ConocoPhillips (US20825C1045) Stück 3.000
DraftKings Cl.A (US26142R1041) Stück 1.350
Ecolab (US2788651006) Stück 950
Las Vegas Sands Corp. (US5178341070) Stück 1.386
Mondelez International Cl.A (US6092071058) Stück 3.900

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022

I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller
(vor Quellensteuer) USD 112.101,45
2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland USD 177,84
3. Erträge aus Investmentzertifikaten USD 2.422,75
4. Abzug ausländischer Quellensteuer USD -34.357,07
5. Sonstige Erträge USD 920,97
Summe der Erträge USD 81.265,94
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) USD -178,28
davon:
Bereitstellungszinsen USD -174,38
2. Verwaltungsvergütung USD -265.602,72
davon:
Kostenpauschale USD -265.602,72
3. Sonstige Aufwendungen USD -11,45
davon:
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten USD -11,45
Summe der Aufwendungen USD -265.792,45
III. Ordentlicher Nettoertrag USD -184.526,51
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne USD 1.557.631,12
2. Realisierte Verluste USD -83.745,43
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften USD 1.473.885,69
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres USD 1.289.359,18
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne USD -6.707.453,81
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste USD -1.294.325,32
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres USD -8.001.779,13
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres USD -6.712.419,95

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind negative Zinsen auf Bankguthaben.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres USD 27.414.425,81
1. Mittelzufluss (netto) USD -3.299.325,07
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen USD 2.229.080,98
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen USD -5.528.406,05
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich USD 99.157,95
3. Ergebnis des Geschäftsjahres USD -6.712.419,95
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne USD -6.707.453,81
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste USD -1.294.325,32
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres USD 17.501.838,74

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres USD 1.289.359,18 25,30
2. Zuführung aus dem Sondervermögen USD 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag USD 0,00 0,00
II. Wiederanlage USD 1.289.359,18 25,30

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende
des Geschäftsjahres USD
Anteilwert USD
2022 17.501.838,74 343,48
2021 27.414.425,81 474,25
2020 26.695.875,09 379,13
2019 38.898.483,87 286,56

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

USD 0,00

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

S&P 500 Index

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 108,364
größter potenzieller Risikobetrag % 133,341
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 121,858

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2022 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Sonstige Angaben

Anteilwert: USD 343,48

Umlaufende Anteile: 50.954,373

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 1,20% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 1,20% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,15% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,05% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis 30. September 2022 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen PWM US Dynamic Growth (USD) keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/​Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf USD 307,85. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 USD.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist eine Tochtergesellschaft der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“), Frankfurt am Main, einem der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einer breiten Palette an Investmentprodukten und -dienstleistungen über alle wichtigen Anlageklassen sowie auf Wachstumstrends zugeschnittenen Lösungen.

Die DWS KGaA, an der die Deutsche Bank AG eine Mehrheitsbeteiligung hält, ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Infolge einer branchenspezifischen Regulierung gemäß OGAW V (fünfte Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sowie gemäß § 1 und § 27 der deutschen Institutsvergütungsverordnung („InstVV“) findet die Vergütungspolitik und -strategie des Deutsche Bank-Konzerns („DB-Konzern“) keine Anwendung auf die Gesellschaft. Die DWS KGaA und ihre Tochterunternehmen („DWS-Konzern“ oder nur „Konzern“) verfügen über eigene vergütungsbezogene Governance-Regeln, Richtlinien und Strukturen, unter anderem einen konzerninternen DWS-Leitfaden zur Ermittlung von Mitarbeitern mit wesentlichem Einfluss auf Ebene der Gesellschaft sowie auf Ebene des DWS-Konzerns im Einklang mit den in der OGAW V und den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“) aufgeführten Kriterien.

Governance-Struktur

Das Management des DWS-Konzerns erfolgt durch die DWS Management GmbH als Komplementärin der DWS KGaA. Die Geschäftsführung der Komplementärin besteht aus sechs Mitgliedern, die die Geschäftsführung („GF“) des Konzerns bilden. Die durch das DWS Compensation Committee („DCC“) unterstützte Geschäftsführung ist für die Einführung und Umsetzung des Vergütungssystems für Mitarbeiter verantwortlich. Dabei wird sie vom Aufsichtsrat der DWS KGaA kontrolliert, der ein Remuneration Committee („RC“) eingerichtet hat. Das RC unterstützt den Aufsichtsrat bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für die Konzernmitarbeiter. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement sowie die Übereinstimmung der Vergütungsstrategie mit der Geschäfts- und Risikostrategie des DWS-Konzerns.

Aufgabe des DCC ist die Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsrahmenwerken und Grundsätzen der Unternehmenstätigkeit, die Aufstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie die Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern. Das DCC legt quantitative und qualitative Faktoren zur Leistungsbeurteilung als Basis für vergütungsbezogene Entscheidungen fest und gibt Empfehlungen für die Geschäftsführung bezüglich des jährlichen Pools der variablen Vergütung und dessen Zuteilung zu verschiedenen Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen ab. Stimmberechtigte Mitglieder des DCC sind der Chief Executive Officer („CEO“), Chief Financial Officer („CFO“), Chief Operating Officer („COO“), und Global Head of HR. Der Head of Reward & Analytics ist nicht stimmberechtigtes Mitglied. Kontrollfunktionen wie Compliance, Anti-Financial Crime und Risk Management werden durch den CFO und den COO im DCC vertreten und sind im Hinblick auf ihre jeweiligen Aufgaben und Funktionen bei der Ausgestaltung und Umsetzung der Vergütungssysteme des Konzerns angemessen einbezogen. Damit soll einerseits sichergestellt werden, dass es durch die Vergütungssysteme nicht zu Interessenkonflikten kommt, und andererseits die Auswirkungen auf das Risikoprofil des Konzerns überprüft werden. Das DCC überprüft das Vergütungsrahmenwerk des Konzerns mindestens einmal jährlich. Dazu gehört die Überprüfung der für die Gesellschaft geltenden Grundsätze sowie eine Beurteilung, ob aufgrund von Unregelmäßigkeiten wesentliche Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen sind.

Das DCC wird von zwei Unter-Ausschüssen unterstützt: Dem DWS Compensation Operating Committee („COC“), das implementiert wurde, um das DCC bei der Überprüfung der technischen Gültigkeit, der Operationalisierung und der Genehmigung von neuen oder bestehenden Vergütungsplänen zu unterstützen. Dem Integrity Review Committee („IRC“), das eingerichtet wurde, um Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Aussetzung und dem Verfall von aufgeschobenen DWS-Vergütungselementen zu prüfen und darüber zu entscheiden.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Ebene des DWS-Konzerns wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Für die Mitarbeiter der Gesellschaft gelten die Vergütungsstandards und -grundsätze der DWS-Vergütungspolitik, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen der Vergütungspolitik verwendet der Konzern, einschließlich der Gesellschaft, einen Gesamtvergütungsansatz („GV“), der Komponenten für eine fixe („FV“) und variable Vergütung („VV“) umfasst.

Der Konzern stellt sicher, dass FV und VV für alle Kategorien und Gruppen von Mitarbeitern angemessen aufeinander abgestimmt werden. Die Strukturen und Ebenen des GV entsprechen den subdivisionalen und regionalen Vergütungsstrukturen, internen Zusammenhängen sowie Marktdaten und tragen zu einer einheitlichen Gestaltung innerhalb des Konzerns bei. Eines der Hauptziele der Konzernstrategie besteht darin, nachhaltige Leistung über alle Ebenen einheitlich anzuwenden und die Transparenz bei Vergütungsentscheidungen und deren Auswirkung auf Aktionäre und Mitarbeiter im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung des DWS-Konzerns zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt der Konzern-Vergütungsstrategie ist die Schaffung eines langfristigen Gleichgewichts zwischen den Interessen von Mitarbeitern, Aktionären und Kunden.

Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihren Qualifikationen, Erfahrungen und Kompetenzen sowie den Anforderungen, der Bedeutung und dem Umfang ihrer Funktionen. Bei der Festlegung eines angemessenen Betrags für die fixe Vergütung werden das marktübliche Vergütungsniveau für jede Rolle sowie interne Vergleiche und geltende regulatorische Vorgaben herangezogen.

Mit der variablen Vergütung hat der Konzern ein diskretionäres Instrument an der Hand, mit dem er Mitarbeiter für ihre Leistungen und Verhaltensweisen zusätzlich entlohnen kann, ohne eine zu hohe Risikotoleranz zu fördern. Bei der Festlegung der VV werden solide Risikomaßstäbe durch Einbeziehung der Risikotoleranz des Konzerns, dessen Tragfähigkeit und Finanzlage sowie durch eine völlig flexible Politik im Hinblick auf die Gewährung bzw. „Nicht-Gewährung“ der VV angesetzt. Die VV besteht generell aus zwei Bestandteilen: der DWS-Komponente (im Englischen „Franchise Variable Compensation“ /​ „FVC“) und der „individuellen Komponente“. Es gibt weiterhin keine Garantien für eine VV im laufenden Beschäftigungsverhältnis.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird die DWS-Komponente überwiegend anhand von drei Erfolgskennzahlen („Key Performance Indicators“ – „KPIs“) auf Ebene des DWS-Konzerns bestimmt: Bereinigte Aufwands-Ertrags-Relation („Cost Income Ratio“ – „CIR“), Nettomittelzuflüsse und ESG-Kriterien. Diese drei KPIs stellen wichtige Gradmesser für die Finanzziele des DWS-Konzerns dar und bilden dessen nachhaltige Leistung ab.

Daneben wird eine individuelle VV („IVV“) gewährt. Die IVV berücksichtigt zahlreiche finanzielle und nichtfinanzielle Faktoren. Dazu gehören der Vergleich mit der Referenzgruppe des Mitarbeiters und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung.

Sowohl die DWS- als auch die individuelle Komponente der VV kann in bar oder in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten im Rahmen der Konzern-Vereinbarungen in Bezug auf die aufgeschobene Vergütung ausgezahlt bzw. gewährt werden. Der Konzern behält sich das Recht vor, den Gesamtbetrag der VV, einschließlich der DWS-Komponente, auf null zu reduzieren, wenn gemäß geltendem lokalen Recht ein erhebliches Fehlverhalten, leistungsbezogene Maßnahmen, Disziplinarmaßnahmen oder ein nicht zufriedenstellendes Verhalten seitens eines Mitarbeiters vorliegen.

Festlegung der VV und angemessene Risikoadjustierung

Die VV-Pools des Konzerns werden einer angemessenen Anpassung der Risiken unterzogen, die die Adjustierung ex ante als auch ex post umfasst. Die angewandte robuste Methode soll sicherstellen, dass bei der Festlegung der VV sowohl der risikoadjustierten Leistung als auch der Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns Rechnung getragen wird. Die Ermittlung des Gesamtbetrags der VV orientiert sich primär an (i) der Tragfähigkeit des Konzerns (das heißt, was „kann“ der DWS-Konzern langfristig an VV im Einklang mit regulatorischen Anforderungen gewähren) und (ii) der Leistung (das heißt, was „sollte“ der Konzern an VV gewähren, um für eine angemessene leistungsbezogene Vergütung zu sorgen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern).

Der Konzern hat für die Festlegung der VV auf Ebene der individuellen Mitarbeiter die „Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung“ eingeführt. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur IVV berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des „Ganzheitliche Leistung“-Ansatzes. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktionen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die VV einbezogen.

Das DWS DCC verwendet im Rahmen eines diskretionären Entscheidungsprozesses finanzielle und nichtfinanzielle Kennzahlen zur Ermittlung differenzierter und leistungsbezogener VV-Pools für die Geschäfts- und Infrastrukturbereiche.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS-Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS-Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Pandemie führte das vielfältige Angebot an Anlageprodukten und -lösungen zu neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen im Jahr 2021. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem der DWS-Konzern seine Geschäftsergebnisse verbessern konnte und ein guter Start in Phase zwei der Unternehmensentwicklung (Transformation, Wachstum und Führung) in der die Organisation ihre strategischen Prioritäten effektiv umsetzen konnte.

Der verstärkte Fokus auf die Anlageperformance, die erhöhte Nachfrage der Anleger nach anvisierten Anlageklassen und nachhaltigen Anlagestrategien sowie erhebliche Beiträge aus strategischen Partnerschaften waren wesentliche Treiber für diesen Erfolg.

Vor diesem Hintergrund hat das DCC die Tragfähigkeit der VV für das Jahr 2021 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt.

Als Teil der im März 2022 für das Performance-Jahr 2021 gewährten VV wurde die DWS-Komponente allen berechtigten Mitarbeitern auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung des DWS-Konzerns hat für 2021 unter Berücksichtigung der beträchtlichen Leistung der Mitarbeiter und in ihrem Ermessen einen Zielerreichungsgrad von 100% festgelegt.

Identifizierung von Risikoträgern

Im Einklang mit den Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches in Verbindung mit den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der OGAW-Richtlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde („ESMA“) hat die Gesellschaft, die einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft haben („Risikoträger“). Das Identifizierungsverfahren basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat. Mindestens 40% der VV für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS-Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten sind bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen unterworfen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einem VV-Betrag von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte VV in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2021¹

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 484
Gesamtvergütung EUR 91.151.926
Fixe Vergütung EUR 55.826.772
Variable Vergütung EUR 35.325.154
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management2 EUR 6.214.631
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 12.146.217
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.531.675

Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
„Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Wesentliche Änderungen nach § 101
Absatz 3 Nr. 3 KAGB

Nachfolgend informiert die Gesellschaft gemäß § 101 Absatz 3 Nr. 3 KAGB über im Berichtszeitraum erfolgte wesentliche Änderungen im Investmentvermögen.

Betreffend AIF PWM US Dynamic Growth (USD)
Beschreibung der wesentlichen Änderung
Potentielle oder erwartete Auswirkung der wesentlichen Änderung auf den Anleger
Datum des Eintritts der wesentlichen Änderung

Angaben gemäß § 300 KAGB

Angaben zu schwer liquidierbaren Vermögensgegenständen

Prozentsatz der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände, für die besondere Regeln zum Berichtsstichtag gelten: 0%

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement

Im Berichtszeitraum hat es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement gegeben.

Risikoprofil des AIF:

Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Berichtsstichtag folgende Größen gemessen. Für Zwecke der Berechnung des Risikoprofils des AIF fand dabei ausschließlich beim Marktrisiko eine Durchschau durch Zielinvestmentvermögen statt; wenn und soweit die relevanten Daten nicht vorliegen, wird zur Durchschau ein geeignetes Referenzvermögen oder ein Index herangezogen.

a) Marktrisiko

Die Zinssensitivität DV01 ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt.
Die Spreadsensitivität CS01 ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt.
Die Aktiensensitivität Net Equity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg von Aktienkursen um 1 Prozent. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1 Prozent.

Angaben in EUR
DV01 CS01 Net Equity Delta Net Currency Delta
-1 -4 170.071 915

Das gesetzliche Limit (200%) und die interne Marktrisikogrenze (150%) wurden nicht überschritten.

b) Kontrahentenrisiko

Alle OTC-Transaktionen („Over-the-Counter“) werden ausschließlich auf der Grundlage von ISDA- oder Deutschen Rahmenverträgen getätigt. Sämtliche Geschäfte des effizienten Portfoliomanagements werden lediglich unter Austausch von Sicherheiten abgeschlossen. Alle Kontrahenten werden vor Aufnahme von Geschäften sorgfältig überprüft und müssen mindestens über ein Investment Grade Rating verfügen. Kontrahenten haben das Recht, gestellte Sicherheiten zu verwenden.

Im Portfolio des Fonds befinden sich am Stichtag keine wesentlichen Kontrahentenrisiken. Das Risikoexposure der Kontrahenten, falls vorhanden, überschreitet bei keinem Kontrahenten die Grenze von 1 Prozent des Nettofondsvermögens (NAV).

c) Liquiditätsrisiko

Anteil des Portfolios, der innerhalb folgender Zeitspannen marktschonend zu fairen Marktpreisen liquidiert werden kann.

Prozentualer Anteil am NAV des AIF
1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage 31-90 Tage 91-180 Tage 181-365 Tage Mehr als 365 Tage
100% 0% 0% 0% 0% 0% 0%

Eingesetzte Risikomanagementsysteme

Das Risikomanagementsystem basiert auf der IT-Anwendung Aladdin, einem integrierten System für die Bereiche Portfolio Management, Trading, Risiko und Compliance, das als Application-Service-Provider-Lösung durch den Anbieter BlackRock Solutions zur Verfügung gestellt wird. Das Risikocontrolling erfolgt durch vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilungen auf Basis interner Risikomanagement Richtlinien. Es umfasst sowohl den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung, Bewertung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts- und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels historischer Simulation angewandt.

Änderungen des maximalen Umfangs des Leverage

Im Berichtszeitraum hat es keine Änderungen des maximalen Umfangs des Leverage gegeben.

Gesamthöhe des Leverage

Leverage Minimum Maximum Durchschnitt Limit
Brutto Methode 0,96 1,02 0,99 5
Commitment Methode 0,96 1,02 0,99 3

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen, die z.B. im Rahmen der Investmentkonten bei der DWS Investment GmbH kostenfrei reinvestiert werden; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer -vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.

Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2022 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Angaben zur Kostenpauschale

In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:

a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;

b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;

c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.

Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet

www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
PWM US Dynamic Growth (USD) (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de000dws0t52-pwm-us-dynamic-growth-(usd))

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflussen und für erhebliche Volatilität sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

Coronakrise

Seit Januar 2020 hat sich das Coronavirus ausgebreitet und in der Folgezeit zu einer ernsten, wirtschaftlichen Krise geführt. Die dynamische Ausbreitung des Virus schlug sich mitunter in erheblichen Marktverwerfungen bei zugleich deutlich gestiegenen Volatilitäten nieder. Beschränkungen der Bewegungsfreiheit, wiederholte Lockdown-Maßnahmen, Produktionsstopps sowie unterbrochene Lieferketten übten großen Druck auf nachgelagerte wirtschaftliche Prozesse aus, so dass sich die weltweiten Konjunkturperspektiven erheblich eintrübten. An den Märkten waren zwischenzeitlich – u.a. durch Hilfsprogramme im Rahmen der Geld- und Fiskalpolitik sowie umfassende Impf- und Testkampagnen – zwar spürbare Erholungen und teils neue Höchststände zu beobachten. Dennoch sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Dynamik der globalen Ausbreitung des Virus bzw. des Auftretens diverser Mutationen und des damit einhergehenden hohen Grads an Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht verlässlich beurteilbar. Somit kann es weiterhin zu einer wesentlichen Beeinflussung des jeweiligen Sondervermögens kommen. Ein bedeutendes Maß an Unsicherheit besteht hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie, da diese von externen Faktoren wie etwa der Verbreitung des Virus sowie dessen Varianten und den von den einzelnen Regierungen und Zentralbanken ergriffenen Maßnahmen, der erfolgreichen Eindämmung der Entwicklung der Infektionsraten in Verbindung mit den Impfquoten und dem zügigen und nachhaltigen Wiederanlaufen der Konjunktur abhängig sind.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen. In Abstimmung mit den Dienstleistern hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Folgen der Coronakrise beobachtet und deren Auswirkungen auf das Sondervermögen und die Märkte, in denen dieses investiert, angemessen in ihre Entscheidungsfindung einbezogen. Zum Datum des vorliegenden Berichts wurden dem Sondervermögen gegenüber keine bedeutenden Rücknahmeanträge gestellt; Auswirkungen auf dessen Anteilscheingeschäft werden von der Kapitalverwaltungsgesellschaft kontinuierlich überwacht; die Leistungsfähigkeit der wichtigsten Dienstleister hat keine wesentlichen Beeinträchtigungen erfahren. In diesem Zusammenhang hat sich die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens im Einklang mit zahlreichen nationalen Leitlinien nach Gesprächen mit den wichtigsten Dienstleistern (insbesondere hinsichtlich Verwahrstelle, Portfoliomanagement und Fondsadministration) davon überzeugt, dass die getroffenen Maßnahmen und Pläne zur Sicherstellung der Fortführung des Geschäftsbetriebs (u.a. umfangreiche Hygienemaßnahmen in den Räumlichkeiten, Einschränkungen bei Geschäftsreisen und Veranstaltungen, Vorkehrungen zur Gewährleistung eines verlässlichen und reibungslosen Ablaufs der Geschäftsprozesse bei Verdachtsfall auf eine Coronavirus-Infektion, Ausweitung der technischen Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten) die derzeit absehbaren bzw. laufenden operativen Risiken eindämmen und gewährleisten, dass die Tätigkeiten des Sondervermögens nicht unterbrochen werden.

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts liegen nach Auffassung der Kapitalverwaltungsgesellschaft weder Anzeichen vor, die gegen die Fortführung des Sondervermögens sprechen, noch ergaben sich für das Sondervermögen Liquiditätsprobleme.

Hinweise für Anleger in der Schweiz

Das Angebot von Anteilen dieser kollektiven Kapitalanlage (die „Anteile“) in der Schweiz richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anleger, wie sie im Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen vom 23. Juni 2006 („KAG“) in seiner jeweils gültigen Fassung und in der umsetzenden Verordnung („KKV“) definiert sind. Entsprechend ist und wird diese kollektive Kapitalanlage nicht bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA registriert. Dieses Dokument und/​oder jegliche andere Unterlagen, die sich auf die Anteile beziehen, dürfen in der Schweiz einzig qualifizierten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.

1. Vertreter in der Schweiz

DWS CH AG
Hardstrasse 201
CH-8005 Zürich

2. Zahlstelle in der Schweiz

Deutsche Bank (Suisse) SA
Place des Bergues 3
CH-1201 Genf

3. Bezugsort der massgeblichen Dokumente

Der Verkaufsprospekt, die Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“ sowie Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter sowie der Zahlstelle in der Schweiz kostenlos bezogen werden.

4. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Für die in der Schweiz angebotenen Anteile ist der Erfüllungsort am Sitz des Vertreters. Der Gerichtsstand liegt am Sitz des Vertreters oder am Sitz oder Wohnsitz des Anlegers.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens PWM US Dynamic Growth (USD) – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 11. Januar 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Neuf
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Beitrag DWS Investment GmbH – Jahresbericht 01.10.2021 bis 30.09.2022 WM US Dynamic Growth (USD) DE000DWS0T52 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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