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Allianz Global Investors GmbH – Jahresbericht 30. September 2022 Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 AT (EUR) DE0009797217

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Allianz Global Investors GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 30. September 2022

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956

Tätigkeitsbericht

Dieser Fonds ist im Rahmen von fondsgebundenen Altersvorsorgeverträgen nach dem Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz („Riester“) erwerbbar.

Im Berichtsjahr beschränkten sich die Wertpapierpositionen des Fonds weiterhin auf Anleihen, die über sehr gute Bonitätsnoten (AAA und AA gemäß Systematik von Standard & Poor’s) verfügten. Das durchschnittliche Bonitätsrating des Wertpapierbestands lag nach wie vor bei AAA. Angesichts steigender Zinsen wurden die Anlagen auf unterjährige Papiere konzentriert. Die anfänglich überwiegenden Engagements im ein- bis dreijährigen Segment wurden entsprechend stark reduziert. Infolgedessen verkürzte sich die Duration (mittlere Kapitalbindungsdauer) der verzinslichen Anlagen bis zum Berichtsstichtag auf unter ein Jahr.

Die Anleihenengagements konzentrierten sich zunächst noch auf öffentlich-rechtliche Wertpapiere. Im Lauf des Berichtszeitraums wurde ihr Anteil auf rund die Hälfte des Anleihenbestands reduziert. Dabei blieben hauptsächlich Papiere aus Deutschland vertreten. Stark ausgebaut wurde der Bestand an gedeckten Papieren (Covered Bonds) internationaler Banken, insbesondere solcher außerhalb des Euroraums. Sämtliche Wertpapierpositionen lauteten allerdings weiterhin auf Euro. Die Liquiditätsquote erhöhte sich geringfügig, blieb aber letztlich auf niedrigem Niveau.

Mit dieser Anlagestruktur gab der Fonds merklich im Wert nach. Darin spiegelten sich die Kursrückgänge verzinslicher Wertpapiere wider, die sich allgemein aus der stark erhöhten Teuerung sowie der Straffung der Geldpolitik durch die Notenbanken ergaben. Vor diesem Hintergrund trug die sehr kurze Duration der Anlagen im Portfolio zur Begrenzung der Wertrückgänge bei, welche sich am Anleihenmarkt vor allem bei längerlaufenden Papieren ergaben.

Die Wertentwicklung wurde nach der BVI-Methode berechnet und betrug im Berichtszeitraum -3,04 %.

Die Covid-19 Pandemie führte zu hohen Volatilitäten und Unsicherheiten an den internationalen Kapitalmärkten. Aufgrund dieser Situation sind allgemeine Prognosen hinsichtlich Entwicklungen der Kapitalmärkte und künftiger Auswirkungen zusätzlich erschwert. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Jahresberichterstellung ist es somit nicht möglich die direkten Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf das Sondervermögen abschließend zu beurteilen.

Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine führte zu hohen Volatilitäten und Unsicherheiten an den internationalen Kapitalmärkten. Aufgrund der Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Angriffs sind allgemeine Prognosen hinsichtlich Entwicklungen der Kapitalmärkte und künftiger Auswirkungen zusätzlich erschwert. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Jahresberichterstellung ist es somit nicht möglich die direkten Auswirkungen des Angriffs auf das Sondervermögen abschließend zu beurteilen.

Zur Quantifizierung der im Berichtsjahr realisierten Marktpreisrisiken berechnet die Gesellschaft die Schwankungsbreite (Volatilität) der Anteilswerte des Sondervermögens in diesem Zeitraum. Diese Größe wird mit der Schwankungsbreite eines globalen gemischten Aktien/​Renten-Indexportfolios verglichen. Wenn das Sondervermögen eine im Vergleich zum Indexportfolio deutlich erhöhte Schwankungsbreite realisiert hat, wird das Marktpreisrisiko des Sondervermögens als „hoch“ eingestuft. Liegt die Schwankungsbreite des Sondervermögens nicht weit von der des Indexportfolios entfernt, wird das Risiko als „mittel“ klassifiziert. Im Falle einer im Vergleich zum Indexportfolio deutlich kleineren Volatilität des Sondervermögens wird das Marktpreisrisiko als „gering“ bewertet.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 hat im Berichtszeitraum ein geringes Marktpreisrisiko realisiert.

Die Beurteilung, ob Schwankungen einer Fremdwährung gegenüber der Basiswährung des Sondervermögens einen Einfluss auf den Wert des Sondervermögens haben, erfolgt auf Basis des Ausmaßes, mit dem das Sondervermögen im Berichtsjahr in Vermögenswerte in Fremdwährung investiert war, unter Berücksichtigung möglicher Absicherungsgeschäfte.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 war im Berichtszeitraum mit einem geringen Ausmaß in Vermögenswerte investiert, welche direkt bei Schwankungen der Fremdwährung gegenüber der Basiswährung des Sondervermögens wertmäßigen Schwankungen unterliegen.

Die Beurteilung der durch das Sondervermögen im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken erfolgt unter Berücksichtigung des Anteils von Vermögenswerten, deren Veräußerbarkeit potenziell eingeschränkt sein kann oder ggf. nur unter Inkaufnahme eines Abschlags auf den Verkaufspreis möglich ist.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 hat im Berichtszeitraum ein geringes Liquiditätsrisiko aufgewiesen.

Zur Quantifizierung der im Berichtsjahr eingegangenen Adressenausfallrisiken betrachtet die Gesellschaft den Anteil von ausfallgefährdeten Vermögenswerten und deren Ausfallpotenzial. Wenn das Sondervermögen im Berichtsjahr mit einem deutlichen Anteil in ausfallgefährdeten Vermögenswerten mit hohem Ausfallpotenzial investiert war, wird das Adressenausfallrisiko des Sondervermögens als „hoch“ eingestuft. Lag der Anteil von ausfallgefährdeten Vermögenswerten in einem moderaten Bereich bzw. war deren Ausfallpotenzial als mittel zu bewerten, wird das Risiko als „mittel“ klassifiziert. War das Sondervermögen mit einem geringen Anteil in ausfallgefährdete Vermögenswerte investiert oder war deren Ausfallpotenzial nur als gering einzustufen, wird das Adressenausfallrisiko als „gering“ eingeschätzt.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 war im Berichtszeitraum mit einem geringen Anteil in ausfallgefährdete Vermögenswerte investiert.

Zur Quantifizierung der im Berichtsjahr eingegangenen Zinsänderungsrisiken berechnet die Gesellschaft die Sensitivität des Sondervermögens in Bezug auf Veränderungen des aktuellen Zinsniveaus (über den mit der Duration gewichteten Anteil der zinssensitiven Positionen). Wenn das Sondervermögen im Berichtsjahr eine deutliche Sensitivität zu Veränderungen des aktuellen Zinsniveaus aufgezeigt hat, wird das Zinsänderungsrisiko des Sondervermögens als „hoch“ eingestuft. Lag diese Zinssensitivität des Sondervermögens in einem moderaten Bereich, wird das Risiko als „mittel“ klassifiziert. Im Falle einer geringen Zinssensitivität des Sondervermögens wird das Zinsänderungsrisiko als „gering“ bewertet.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 war im Berichtszeitraum mit einem geringen Ausmaß gegenüber Zinsrisiken sensitiv.

Zur Bewertung der operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft führt die Gesellschaft in relevanten Prozessen, die auf Basis einer risikoorientierten Gesamtübersicht identifiziert werden, detaillierte Risikoüberprüfungen durch, identifiziert Schwachstellen und definiert Maßnahmen zu deren Behebung. Werden definierte Leistungen an externe Unternehmen übertragen, überwacht die Gesellschaft diese im Rahmen laufender Qualitätskontrollen und regelmäßiger Überprüfungen. Treten Ereignisse aus operationellen Risiken auf, werden diese unverzüglich nach Entdeckung korrigiert, erfasst, analysiert und Maßnahmen zur Vermeidung festgelegt. Sollte ein Ereignis aus operationellen Risiken das Sondervermögen betreffen, so werden relevante Verluste grundsätzlich durch die Gesellschaft ausgeglichen.

Das Sondervermögen Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses stellen sich im Berichtszeitraum wie folgt dar:

Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus dem Handel mit Devisentermingeschäften.

Für die realisierten Verluste ist im Wesentlichen der Handel mit Renten bzw. rentenähnlichen Wertpapieren ursächlich.

Struktur des Fondsvermögens in %

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
ISIN: DE0009797217/​WKN: 979 721

30.09.2022 30.09.2021 30.09.2020 30.09.2019
Fondsvermögen in Mio. EUR 11,5 11,8 11,7 11,7
Anteilwert in EUR 42,38 43,71 44,52 45,31

Vermögensübersicht zum 30.09.2022

Gliederung nach Anlagenart – Land

Kurswert in EUR % des Fondsvermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen 11.199.275,05 97,70
Deutschland 4.673.243,40 40,74
Frankreich 2.367.862,02 20,67
Norwegen 1.082.545,41 9,45
Schweden 492.171,05 4,29
Finnland 497.559,45 4,34
Kanada 485.644,80 4,24
Australien 599.284,92 5,23
Neuseeland 486.788,55 4,25
Sonstige 514.175,45 4,49
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere,
Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds
244.790,53 2,13
3. Sonstige Vermögensgegenstände 30.382,37 0,27
II. Verbindlichkeiten -11.404,29 -0,10
III. Fondsvermögen 11.463.043,66 100,00

Gliederung nach Anlagenart – Währung

Kurswert in EUR % des Fondsvermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen 11.199.275,05 97,70
EUR 11.199.275,05 97,70
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere,
Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds
244.790,53 2,13
3. Sonstige Vermögensgegenstände 30.382,37 0,27
II. Verbindlichkeiten -11.404,29 -0,10
III. Fondsvermögen 11.463.043,66 100,00

*) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2022

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Währung
Bestand
30.09.2022
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR-Anleihen
XS1916387431 0,2500 % Australia & N. Z. Bkg Grp Ltd. MT Cov. Bds 18/​22 EUR 600.000 0 400.000
FR0011654771 2,5000 % Bpifrance SACA MTN 13/​24 EUR 400.000 400.000 0
DE0001141760 0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.176 17/​22 EUR 300.000 0 0
DE0001141786 0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.178 18/​23 EUR 300.000 0 0
FR0012467991 0,5000 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. MTN 15/​23 EUR 900.000 200.000 0
FR0012688208 0,2000 % Caisse Francaise d.Financ. Loc. MT Obl.Fonc. 15/​23 EUR 200.000 0 0
FR0013328218 0,2500 % Cie de Financement Foncier MT Obl. Fonc. 18/​23 EUR 500.000 900.000 400.000
DE000CZ40LM6 0,0500 % Commerzbank AG MT Hyp.-Pfe. S.P15 16/​24 EUR 400.000 400.000 0
FR0013505575 0,1250 % Crédit Agricole Home Loan SFH MT Obl.Fin.Hab 20/​24 EUR 400.000 400.000 0
DE000EAA0517 0,0000 % Erste Abwicklungsanstalt IHS MTN 19/​22 EUR 900.000 0 0
XS0290050524 4,1250 % European Investment Bank MTN 07/​24 EUR 500.000 500.000 0
DE000A1R07S9 2,1250 % Kreditanst.f. Wiederaufbau Anl. 13/​23 EUR 900.000 0 200.000
DE000A2AAKB1 0,3750 % Land Niedersachsen Landessch. Ausg.860 16/​23 EUR 1.000.000 0 0
DE000NRW0GJ4 0,3750 % Land Nordrhein-Westfalen Landessch. R.1348 15/​23 EUR 800.000 0 0
XS1324535514 0,2500 % Landwirtschaftliche Rentenbank MTN S.1126 15/​22 EUR 100.000 0 0
XS1784067529 0,2500 % Nordea Mortgage Bank PLC MT Cov. Bds 18/​23 EUR 500.000 0 300.000
XS1377237869 0,3750 % SpareBank 1 Boligkreditt AS MT Mortg.Cov.Bds 16/​23 EUR 600.000 600.000 0
XS1565074744 0,3750 % Sparebanken Vest Boligkred. AS MT Hyp. -Pfe. 17/​24 EUR 500.000 500.000 0
XS1778322351 0,4500 % Swedbank Hypotek AB MT Mortg.Cov. Nts 18/​23 EUR 500.000 0 200.000
XS1934392413 0,2500 % The Bank of Nova Scotia MT Mortg.Cov. Bds 19/​24 EUR 500.000 500.000 0
XS1936779245 0,5000 % Westpac Sec. NZ Ltd. (Ldn Br.) MT Mtg.Co.Bds 19/​24 EUR 500.000 500.000 0
Summe Wertpapiervermögen
Bankguthaben, Geldmarktpapiere, Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
State Street Bank International GmbH EUR 233.874,36
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
State Street Bank International GmbH SEK 3.007,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
State Street Bank International GmbH USD 10.467,72
Summe Bankguthaben
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere, Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds 30)
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 30.382,37
Summe Sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Kostenabgrenzung EUR -11.404,29
Summe Sonstige Verbindlichkeiten
Fondsvermögen
Umlaufende Anteile STK
Anteilwert EUR
ISIN Gattungsbezeichnung Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens
Börsengehandelte Wertpapiere 11.199.275,05 97,70
Verzinsliche Wertpapiere 11.199.275,05 97,70
EUR-Anleihen 11.199.275,05 97,70
XS1916387431 0,2500 % Australia & N. Z. Bkg Grp Ltd. MT Cov. Bds 18/​22 % 99,881 599.284,92 5,23
FR0011654771 2,5000 % Bpifrance SACA MTN 13/​24 % 100,544 402.175,56 3,51
DE0001141760 0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.176 17/​22 % 99,980 299.939,94 2,62
DE0001141786 0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.178 18/​23 % 98,337 295.011,00 2,57
FR0012467991 0,5000 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. MTN 15/​23 % 99,291 893.621,34 7,80
FR0012688208 0,2000 % Caisse Francaise d.Financ. Loc. MT Obl.Fonc. 15/​23 % 99,102 198.203,32 1,73
FR0013328218 0,2500 % Cie de Financement Foncier MT Obl. Fonc. 18/​23 % 99,223 496.115,20 4,33
DE000CZ40LM6 0,0500 % Commerzbank AG MT Hyp.-Pfe. S.P15 16/​24 % 95,536 382.143,80 3,33
FR0013505575 0,1250 % Crédit Agricole Home Loan SFH MT Obl.Fin.Hab 20/​24 % 94,437 377.746,60 3,30
DE000EAA0517 0,0000 % Erste Abwicklungsanstalt IHS MTN 19/​22 % 99,903 899.130,24 7,83
XS0290050524 4,1250 % European Investment Bank MTN 07/​24 % 102,835 514.175,45 4,49
DE000A1R07S9 2,1250 % Kreditanst.f. Wiederaufbau Anl. 13/​23 % 100,217 901.952,82 7,86
DE000A2AAKB1 0,3750 % Land Niedersachsen Landessch. Ausg.860 16/​23 % 99,790 997.896,90 8,70
DE000NRW0GJ4 0,3750 % Land Nordrhein-Westfalen Landessch. R.1348 15/​23 % 99,661 797.291,28 6,96
XS1324535514 0,2500 % Landwirtschaftliche Rentenbank MTN S.1126 15/​22 % 99,877 99.877,42 0,87
XS1784067529 0,2500 % Nordea Mortgage Bank PLC MT Cov. Bds 18/​23 % 99,512 497.559,45 4,34
XS1377237869 0,3750 % SpareBank 1 Boligkreditt AS MT Mortg.Cov.Bds 16/​23 % 99,501 597.005,16 5,21
XS1565074744 0,3750 % Sparebanken Vest Boligkred. AS MT Hyp. -Pfe. 17/​24 % 97,108 485.540,25 4,24
XS1778322351 0,4500 % Swedbank Hypotek AB MT Mortg.Cov. Nts 18/​23 % 98,434 492.171,05 4,29
XS1934392413 0,2500 % The Bank of Nova Scotia MT Mortg.Cov. Bds 19/​24 % 97,129 485.644,80 4,24
XS1936779245 0,5000 % Westpac Sec. NZ Ltd. (Ldn Br.) MT Mtg.Co.Bds 19/​24 % 97,358 486.788,55 4,25
Summe Wertpapiervermögen EUR 11.199.275,05 97,70
Bankguthaben, Geldmarktpapiere, Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
State Street Bank International GmbH % 100,000 233.874,36 2,04
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
State Street Bank International GmbH % 100,000 275,54 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
State Street Bank International GmbH % 100,000 10.640,63 0,09
Summe Bankguthaben EUR 244.790,53 2,13
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere, Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds30) EUR 244.790,53 2,13
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche 30.382,37 0,27
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 30.382,37 0,27
Sonstige Verbindlichkeiten
Kostenabgrenzung -11.404,29 -0,10
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -11.404,29 -0,10
Fondsvermögen EUR 11.463.043,66 100,00
Umlaufende Anteile 270.494
Anteilwert 42,38

30) Im Bankguthaben können Cash Initial Margin enthalten sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Internationale Obligationen: Kurse per 29.09.2022 oder letztbekannte

Alle anderen Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 30.09.2022 oder letztbekannte

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.09.2022

Schweden, Kronen (SEK) 1 Euro = SEK 10,91325
USA, Dollar (USD) 1 Euro = USD 0,98375

Kapitalmaßnahmen

Alle Umsätze, die aus Kapitalmaßnahmen hervorgehen (technische Umsätze), werden als Zu- oder Abgang ausgewiesen.

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Währung
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR-Anleihen
XS1166023777 0,3750 % BNG Bank N.V. MTN 15/​22 EUR 0 500.000
FR0013044294 0,3000 % Union Natle Interp.Em.Com.Ind. MTN 15/​21 EUR 0 900.000
Nichtnotierte Wertpapiere (Unter den nicht notierten Wertpapieren können auch notierte Wertpapiere aufgrund ihrer Endfälligkeit ausgewiesen sein)
Verzinsliche Wertpapiere
EUR-Anleihen
DE000A1PGZ58 1,7500 % Bundesländer Ländersch. Nr.40 12/​22 EUR 0 826.000
FR0010347989 4,3750 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. MTN 06/​21 EUR 0 300.000
FR0013368370 0,0500 % Crédit Agricole Home Loan SFH MT Obl.Fin.Hab 18/​22 EUR 0 1.100.000
DE000RLP0355 1,7500 % Land Rheinland-Pfalz Landessch. 12/​22 EUR 0 45.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.10.2021 – 30.09.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)

EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 35.830,54
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 31.380,42
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -344,18
a) Negative Einlagezinsen -351,59
b) Positive Einlagezinsen 7,41
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer 0,00
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00
10. Sonstige Erträge 186,78
Summe der Erträge 67.053,56
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -0,27
2. Verwaltungsvergütung -145.901,59
a) Pauschalvergütung1) -145.901,59
3. Verwahrstellenvergütung 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00
5. Sonstige Aufwendungen -2.728,67
Summe der Aufwendungen -148.630,53
III. Ordentlicher Nettoertrag -81.576,97
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.621,06
2. Realisierte Verluste -96.637,99
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -95.016,93
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -176.593,90
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 0,00
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -183.506,77
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -183.506,77
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -360.100,67

1) Gemäß den Vertragsbedingungen ist für das Sondervermögen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalvergütung („All-In-Fee“) in der Höhe von 1,25 % p.a. (im Geschäftsjahr 1,25 % p.a.) vereinbart. Hieraus bestritt die Kapitalverwaltungsgesellschaft die Kosten für das Portfoliomanagement sowie unter anderem die Aufwendungen für die Verwahrstelle (im Geschäftsjahr 0,008 % p.a.) und für Sonstige Dritte (z.B. Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung, etc.).

Entwicklung des Sondervermögens 2021/​2022

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 11.798.379,79
1. Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttung(en) 0,00
3. Mittelzufluss (netto) 25.320,03
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 553.354,24
davon aus Anteilschein-Verkäufen 553.354,24
davon aus Verschmelzung 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -528.034,21
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -555,49
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -360.100,67
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 0,00
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -183.506,77
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 11.463.043,66

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Wiederanlage insgesamt EUR je Anteil EUR*)
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -176.593,90 -0,65
2. Zuführung aus dem Sondervermögen1) 176.593,90 0,65
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 0,00 0,00

Umlaufende Anteile per 30.09.2022: Stück 270.494

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Die Zuführung dient der Bereitstellung des Steuerabzugsbetrages bzw. resultiert aus der Berücksichtigung realisierter Verluste.

Anhang

Anteilklassen

Für das Sondervermögen können Anteilklassen im Sinne von § 16 Abs. 2 der „Allgemeinen Anlagebedingungen“ gebildet werden, die sich hinsichtlich der Ertragsverwendung, des Ausgabeaufschlags, des Rücknahmeabschlags, der Währung des Anteilwertes einschließlich des Einsatzes von Währungssicherungsgeschäften, der Pauschalvergütung, der Mindestanlagesumme oder einer Kombination dieser Merkmale unterscheiden können. Die Bildung von Anteilklassen ist jederzeit zulässig und liegt im Ermessen der Gesellschaft.

Im Berichtszeitraum war(en) die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte(n) Anteilklasse(n) aufgelegt.

Anteilklasse Währung Pauschalvergütung in % p.a. Ausgabeaufschlag in % Rücknahmeabschlag in %
maximal aktuell maximal aktuell
AT EUR 1,25 1,25 6,00 2,00
Anteilklasse Mindestanlagesumme Ertragsverwendung
AT thesaurierend

Angaben gemäß § 7 Nr. 9 KARBV und § 37 Abs. 1 und 2 DerivateV

Das Exposure, das durch Derivate erzielt wird
Die Vertragspartner der derivativen Geschäfte
Gesamtbetrag der i.Z.m. Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten:
davon:
Bankguthaben
Schuldverschreibungen
Aktien

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (gemäß § 37 DerivateV)

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial (gemäß §§ 10 und 11 DerivateV) wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand einer absoluten Value-at-Risk-Grenze ermittelt.

Die Überwachung des Sondervermögens erfolgt nach § 7 Abs. 2 DerivateV auf Basis des absoluten VaR-Ansatzes. Der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko ist mit 14,14 % limitiert.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

kleinster potenzieller Risikobetrag 0,17 %
größter potenzieller Risikobetrag 0,34 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,23 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde:

Delta-Normal-Methode

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden:

angenommene Haltedauer: 10 Tage

einseitiges Prognoseintervall mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 %

effektiver historischer Beobachtungszeitraum von 250 Tagen

Genutzte Hebelwirkung aus der Verwendung von Derivaten im Zeitraum 01.10.2021 bis 30.09.2022 99,26 %

Die erwartete Hebelwirkung der Derivate wird als erwartete Summe der Nominalwerte der Derivate ohne Berücksichtigung von Aufrechnungseffekten berechnet. Die tatsächliche Summe der Nominalwerte der Derivate kann die erwartete Summe der Nominalwerte der Derivate zeitweise übersteigen oder sich in der Zukunft ändern.

Derivate können von der Gesellschaft mit unterschiedlichen Zielsetzungen eingesetzt werden, einschließlich Absicherung oder spekulative Ziele. Die Berechnung der Summe der Nominalwerte der Derivate unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes. Aus diesem Grund liefert die erwartete Summe der Nominalwerte der Derivate keine Indikation über den Risikogehalt des Sondervermögens.

Das Exposure, das durch Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte erzielt wird
Die Vertragspartner der Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte
Gesamtbetrag der i.Z.m. Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften von Dritten gewährten Sicherheiten:
davon:
Bankguthaben
Schuldverschreibungen
Aktien

Die Erträge, die sich aus den Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften für den gesamten Berichtszeitraum ergeben, einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956
Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben:

Sonstige Angaben

Anteilwert
Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 42,38 EUR
Umlaufende Anteile
Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 270.494 STK

Angaben zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG).

Aktien, Bezugsrechte, Börsennotierte Fonds (ETFs), Genussscheine, Rentenpapiere und börsengehandelte Derivate werden, sofern vorhanden, grundsätzlich mit handelbaren Börsenkursen bewertet.

Rentenpapiere, für die keine handelbaren Börsenkurse vorliegen, werden mit validierten Kursstellungen von Brokern oder unter Einbeziehung der relevanten Marktinformationen im Rahmen von regelmäßig überprüften Modellen bewertet.

Genussscheine, für die keine handelbaren Börsenkurse vorliegen, werden mit dem Mittelwert von Bid- und Ask-Kurs bewertet.

Nicht börsengehandelte Derivate und Bezugsrechte werden unter Einbeziehung der relevanten Marktinformationen im Rahmen von regelmäßig überprüften Modellen bewertet.

Investmentfondsanteile werden mit dem von der Investmentgesellschaft veröffentlichten Rücknahmepreis bewertet.

Bankguthaben und Sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Nicht notierte Aktien und Beteiligungen werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist.

Die angewandten Verfahren zur Bewertung des Sondervermögens decken die aus der Covid-Pandemie und aus dem Russland-Ukraine-Krieg herrührenden Marktauswirkungen ab. Darüber hinausgehende Anpassungen waren zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresberichts nicht erforderlich.

Die in diesem Jahresbericht ausgewiesenen Anlagen werden i.H.v. 97,70% des Fondsvermögens mit handelbaren Börsenkursen oder Marktpreisen und 0,00% zu abgeleiteten Verkehrswerten bzw. validierten Kursstellungen von Brokern bewertet. Die verbleibenden 2,30% des Fondsvermögens bestehen aus Sonstigen Vermögensgegenständen, Sonstigen Verbindlichkeiten sowie Barvermögen.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote (TER)*)
Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 1,25%
Die Total Expense Ratio (TER) gibt an, wie stark das Fondsvermögen mit Kosten belastet wird. Berücksichtigt wird die Pauschalvergütung sowie gegebenenfalls darüber hinaus anfallende Kosten mit Ausnahme der im Fonds angefallenen Transaktionskosten, Zinsen aus Kreditaufnahme und etwaiger erfolgsabhängiger Vergütungen. Der Aufwandsausgleich für die angefallenen Kosten wird nicht berücksichtigt. Weiterhin werden Kosten, die eventuell auf Zielfondsebene anfallen, nicht berücksichtigt. Die Summe der im angegebenen Zeitraum berücksichtigten Kosten wird zum durchschnittlichen Fondsvermögen ins Verhältnis gesetzt. Der sich daraus ergebende Prozentsatz ist die TER. Die Berechnungsweise entspricht der gemäß der CESR Guideline 10-674 in Verbindung mit der EU-Verordnung 583/​2010 empfohlenen Methode.

Angaben zur erfolgsabhängigen Vergütung

Eine erfolgsabhängige Vergütung wird auf der Grundlage der im Prospekt definierten Modalitäten von der Verwaltungsgesellschaft erhoben. Die Abrechnungsperiode für eine erfolgsabhängige Vergütung kann von dem Geschäftsjahr des Fonds abweichen. Die Verwaltungsgesellschaft erhält für die jeweilige relevante Abrechnungsperiode nur dann eine erfolgsabhängige Vergütung, wenn der aus positiver Benchmark-Abweichung errechnete Betrag den negativen Vortrag aus der vorangegangenen Abrechnungsperiode am Ende der Abrechnungsperiode übersteigt. In diesem Fall besteht der Vergütungsanspruch der Verwaltungsgesellschaft aus der Differenz beider Beträge. Im Laufe des Geschäftsjahres wird der Stand der performanceabhängigen Verwaltungsvergütung für die aktuelle Abrechnungsperiode regelmäßig – auch zum Geschäftsjahresende – ermittelt und als Verbindlichkeit im Fonds abgegrenzt. Der Betrag der berechneten erfolgsabhängigen Vergütung des Geschäftsjahres setzt sich somit aus zwei Zeiträumen zusammen:

1. Differenz aus dem Stand zum Geschäftsjahresende des Vorjahres und dem Ende der Abrechnungsperiode.

2. Stand der aktuellen Abrechnungsperiode zum Geschäftsjahresende.

Demzufolge kann, wie in diesem Geschäftsjahr, der Ausweis der berechneten erfolgsabhängigen Vergütung negativ sein. Zum Ende des letzten Geschäftsjahres wurden Verbindlichkeiten im Fonds abgegrenzt, die zum Ende dieses Geschäftsjahres ganz (per Ende der Abrechnungsperiode wurde keine erfolgsabhängige Vergütung gezahlt) bzw. teilweise (per Ende der Abrechnungsperiode wurde eine erfolgsabhängige Vergütung gezahlt) aufgelöst wurden.

Die hier ausgewiesene erfolgsabhängige Vergütung kann aufgrund des Ertragsausgleichs von den in der Ertrags- und Aufwandsrechnung ausgewiesenen Beträgen abweichen.

Der tatsächliche Betrag der berechneten erfolgsabhängigen Vergütung

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 0,00

Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 0,00

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem jeweiligen Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte zu leistenden Vergütungen und Aufwendungserstattungen zu.
Allianz Fondsvorsorge 1952-1956
Die Gesellschaft hat im Berichtszeitraum mehr als 10% der vereinnahmten Pauschalvergütung des Sondervermögens an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen gezahlt.
Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge, die dem Sondervermögen für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet wurden

*) Durch Kalkulation mit dem durchschnittlichen NAV können geringfügige Rundungsdifferenzen zur Pauschalvergütung entstanden sein.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Sonstige Erträge Erträge aus Class Action EUR 172,71
Sonstige Aufwendungen Gebühren für Quellensteuerrückerstattung EUR -2.371,24
Transaktionskosten im Geschäftsjahr (inkl. Transaktionskosten im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften (nicht in der E+A-Rechnung enthalten)) gesamt
Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 — EUR

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben Erläuterung der Nettoveränderung

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäffe

Der betrachtete Fonds war während des Berichtszeitraums in keinerlei Wertpapierfinanzierungsgeschäfte nach Verordnung (EU) 2015/​2365 investiert, weshalb im Folgenden kein Ausweis zu dieser Art von Geschäften gemacht wird.

Angaben zur Transparenz der Förderung von ökologischen oder sozialen Merkmalen und nachhaltigen Investitionen

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (alle Werte in EUR) der Allianz Global Investors GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Die folgende Aufstellung zeigt die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr tatsächlich gezahlten Vergütungszahlen für Mitarbeiter der Allianz Global Investors GmbH gegliedert in fixe und variable Bestandteile sowie nach Geschäftsleitern, Risikoträgern, Beschäftigten mit Kontrollfunktionen und Mitarbeitern, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Geschäftsleiter und Risikoträger.

AllianzGI GmbH, Vergütung 2021

alle Werte in EUR

tatsächlich gezahlte Vergütung (cash-flow 2021)

Anzahl Mitarbeiter 1.668
davon
Risk Taker
davon
Geschäfts-
leiter
davon
andere
Risk Taker
davon
mit Kontroll-
funktion
davon mit
gleichem
Einkommen
Fixe Vergütung 155.709.850 6.149.684 853.418 1.430.671 220.480 3.645.115
Variable Vergütung 103.775.068 10.383.891 746.730 1.949.415 155.462 7.532.283
Gesamtvergütung 259.484.918 16.533.575 1.600.148 3.380.086 375.942 11.177.398

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung enthalten keine Vergütungen, die von ausgelagerten Managern an deren Mitarbeiter gezahlt werden.

Festlegung der Vergütung

AllianzGI unterliegt den für die Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung des Vergütungssystems. Für die Entscheidung über die Festlegung der Vergütung der Mitarbeiter ist regelmäßig die Geschäftsführung der Gesellschaft zuständig. Für die Geschäftsführung selbst liegt die Entscheidung über die Festlegung der Vergütung beim Gesellschafter.

Die Gesellschaft hat einen Vergütungsausschuss eingerichtet, der die gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben wahrnimmt. Dieser Vergütungsausschuss setzt sich zusammen aus zwei Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft, die jeweils vom Aufsichtsrat gewählt werden, wobei ein Mitglied ein Mitarbeitervertreter sein sollte.

Der Bereich Personal entwickelte in enger Zusammenarbeit mit den Bereichen Risikomanagement und Recht & Compliance sowie externen Beratern und unter Einbindung der Geschäftsführung die Vergütungspolitik der Gesellschaft unter den Anforderungen der OGAW und AIFM-Richtlinie. Diese Vergütungspolitik gilt sowohl für die in Deutschland ansässige Gesellschaft als auch deren Zweigniederlassungen.

Vergütungsstruktur

Die Hauptkomponenten der monetären Vergütung sind das Grundgehalt, das typischerweise den Aufgabenbereich, Verantwortlichkeiten und Erfahrung widerspiegelt, wie sie für eine bestimmte Funktion erforderlich sind, sowie die Gewährung einer jährlichen variablen Vergütung.

Die Summe der unternehmensweit bereitzustellenden variablen Vergütungen ist vom Geschäftserfolg sowie der Risikoposition des Unternehmens abhängig und schwankt daher von Jahr zu Jahr. In diesem Rahmen orientiert sich die Zuweisung konkreter Beträge zu einzelnen Mitarbeitern an der Leistung des Mitarbeiters bzw. seiner Abteilung während der jeweiligen Betrachtungsperiode.

Die variable Vergütung umfasst eine jährliche Bonuszahlung in bar nach Abschluss des Geschäftsjahres. Für Beschäftige deren variable Vergütung einen bestimmten Wert überschreitet, wird ein signifikanter Anteil der jährlichen variablen Vergütung um drei Jahre aufgeschoben.

Die aufgeschobenen Anteile steigen entsprechend der Höhe der variablen Vergütung. Die Hälfte des aufgeschobenen Betrags ist an die Leistung des Unternehmens gebunden, die andere Hälfte wird in von AllianzGI verwaltete Fonds investiert. Die letztendlich zur Auszahlung kommenden Beträge sind vom Geschäftserfolg des Unternehmens oder der Wertentwicklung von Anteilen an bestimmten Investmentfonds während einer mehrjährigen Periode abhängig.

Des Weiteren können die aufgeschobenen Vergütungselemente gemäß der Planbedingungen verfallen.

Leistungsbewertung

Die Höhe der Zahlung an die Mitarbeiter ist an qualitative und quantitative Leistungsindikatoren geknüpft.

Für Investment Manager, deren Entscheidungen große Auswirkungen auf den Erfolg der Investmentziele unserer Kunden haben, orientieren sich quantitative Indikatoren an einer nachhaltigen Anlage-Performance. Insbesondere bei Portfolio Managern orientiert sich das quantitative Element an der Benchmark des Kundenportfolios oder an der vom Kunden vorgegebenen Renditeerwartung – gemessen über einen Zeitraum von einem Jahr sowie von drei Jahren.

Zu den Zielen von Mitarbeitern im direkten Kundenkontakt gehört auch die unabhängig gemessene Kundenzufriedenheit.

Die Vergütung der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ist nicht unmittelbar an den Geschäftserfolg einzelner von der Kontrollfunktion überwachten Bereiche gekoppelt.

Risikoträger

Als Risikoträger wurden folgende Mitarbeitergruppen qualifiziert: Mitarbeiter der Geschäftsleitung, Risikoträger und Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen (welche anhand aktueller Organisation Diagramme und Stellenprofile identifiziert, sowie anhand einer Einschätzung hinsichtlich des Einflusses auf das Risikoprofils beurteilt wurden) sowie alle Mitarbeiter, die eine Gesamtvergütung erhalten, aufgrund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Mitglieder der Geschäftsleistung und Risikoträger, und deren Tätigkeit sich wesentlich auf die Risikoprofile der Gesellschaft und der von dieser verwalteten Investmentvermögen auswirkt.

Risikovermeidung

AllianzGI verfügt über ein umfangreiches Risikoreporting, das sowohl aktuelle und zukünftige Risiken im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit berücksichtigt. Risiken, welche den Risikoappetit der Organisation überschreiten, werden unserem Globalen Vergütungsausschuss vorgelegt, welcher ggf. über die eine Anpassung des Gesamt-Vergütungspools entscheidet.

Auch individuelle variable Vergütung kann im Fall von Verstößen gegen unsere Compliance Richtlinien oder durch Eingehen zu hoher Risiken für das Unternehmen reduziert oder komplett gestrichen werden.

Jährliche Überprüfung und wesentliche Änderungen des Vergütungssystems

Der Vergütungsausschuss hat während der jährlichen Überprüfung des Vergütungssystems, einschließlich der Überprüfung der bestehenden Vergütungsstrukturen sowie der Umsetzung und Einhaltung der regulatorischen Anforderungen, keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Durch diese zentrale und unabhängige Überprüfung wurde zudem festgestellt, dass die Vergütungspolitik gemäß den vom Aufsichtsrat festgelegten Vergütungsvorschriften umgesetzt wurde. Ferner gab es im abgelaufenen Geschäftsjahr keine wesentlichen Änderungen der Vergütungspolitik.

Allianz Fondsvorsorge 1952-1956

 

Frankfurt am Main, den 19. Dezember 2022

Allianz Global Investors GmbH

Die Geschäftsführung

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Allianz Global Investors GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Allianz Global Investors GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“- ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten -falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher -beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 19. Dezember 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Sonja Panter ppa. Stefan Gass
Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer

Weitere Informationen (nicht durch das Testat erfasst)

Wertentwicklung des Fonds

%
1 Jahr 30.09.2021 – 30.09.2022 -3,04
2 Jahre 30.09.2020 – 30.09.2022 -4,81
3 Jahre 30.09.2019 – 30.09.2022 -6,47
4 Jahre 30.09.2018 – 30.09.2022 -8,01
5 Jahre 30.09.2017 – 30.09.2022 -9,64
10 Jahre 30.09.2012 – 30.09.2022 -13,53

Berechnungsbasis Anteilwert (Ausgabeaufschläge nicht berücksichtigt). Berechnung nach der BVI-Methode. Zahlen aus der Vergangenheit garantieren keine zukünftige Wertentwicklung.

Der Beitrag Allianz Global Investors GmbH – Jahresbericht 30. September 2022 Allianz Fondsvorsorge 1952-1956 AT (EUR) DE0009797217 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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