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Deka Investment GmbH – Jahresbericht zum 31. Dezember 2022. ZukunftsPlan IV DE000DK1CJ53

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Deka Investment GmbH

Frankfurt am Main

ZukunftsPlan IV

Jahresbericht zum 31. Dezember 2022.

Ein OGAW-Sondervermögen deutschen Rechts.

Tätigkeitsbericht.

Das Anlageziel des Investmentfonds ZukunftsPlan IV besteht in der Erwirtschaftung eines langfristigen Kapitalwachstums durch ein breit gestreutes Anlageportfolio mit Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds aus dem DekaBank-Fondsuniversum. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Die Struktur des Anlageportfolios aus Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds wird bei vorgegebenem Risiko monatlich neu angepasst. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation /​ Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist. Der Anteil der Aktien und Aktienfonds darf insgesamt 40 Prozent des Sondervermögens nicht überschreiten. Der Anteil der fest- und/​oder variabel verzinslichen Wertpapiere und Rentenfonds kann insgesamt bis zu 100 Prozent des Sondervermögens betragen. Der Anteil der Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds kann insgesamt bis zu 100 Prozent des Sondervermögens betragen.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH, Frankfurt, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt.

Schwieriges Marktumfeld

An den internationalen Finanzmärkten bestimmte bis zum Beginn des Jahres 2022 die Corona-Pandemie das Marktgeschehen. Mit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine Ende Februar kam ein weiterer Krisenherd hinzu. Explodierende Energie- und Rohstoffpreise als Folge der wechselseitigen Sanktionsmaßnahmen sorgten für massive Verunsicherung und rückläufige Kurse. Daneben führte die Null-Covid-Politik in China mit damit einhergehenden Lockdown-Maßnahmen zu wiederholten Beeinträchtigungen im internationalen Handel, die sich auch an den Finanzmärkten niederschlugen. Die internationalen Währungshüter sahen sich angesichts der weltweit massiv anziehenden Inflationsraten gezwungen, die Zinswende mit einem ambitionierten geldpolitischen Straffungsmodus einzuleiten. Die US-Notenbank Federal Reserve erhöhte die US-Leitzinsen im Berichtszeitraum signifikant auf die Spanne von zuletzt 4,25 bis 4,50 Prozent. Die Europäische Zentralbank ging bislang etwas gemäßigter vor und hob die Zinsen auf 2,50 Prozent an. Weitere Zinserhöhungen wurden in Aussicht gestellt, wobei die Zinsschritte zuletzt zurückhaltender ausfielen. Insgesamt sind die Renditen an den Rentenmärkten in der Berichtsperiode kräftig gestiegen.

Wichtige Kennzahlen
ZukunftsPlan IV

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
-9,3% -3,1% -1,4%
ISIN DE000DK1CJ53

 

Veräußerungsergebnisse im Berichtszeitraum
ZukunftsPlan IV

Realisierte Gewinne aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen 584.858,98
Optionen 0,00
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften 0,00
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe 584.858,98
Realisierte Verluste aus in Euro
Renten und Zertifikate 0,00
Aktien 0,00
Zielfonds und Investmentvermögen -58.488.250,72
Optionen -3.957.008,82
Futures 0,00
Swaps 0,00
Metallen und Rohstoffen 0,00
Devisentermingeschäften 0,00
Devisenkassageschäften -7.549,10
sonstigen Wertpapieren 0,00
Summe -62.452.808,64

Das Fondsmanagement hat in der Berichtsperiode die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtsjahres war der Fonds zu 95,3 Prozent des Fondsvermögens investiert. Rentenfonds inkl. eines Geldmarktfonds umfassten zum Stichtag 93,1 Prozent des Fondsvermögens, auf Aktienfonds entfielen 2,2 Prozent.

Die Renten-Engagements erstreckten sich auf Zielfonds mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten wie weltweite und europäische Staatsanleihen oder Rentenkurzläufer. Auch Staatstitel der Schwellenländer und Unternehmensanleihen fanden über entsprechende Zielfonds Berücksichtigung. Die Auswahl hat das Fondsmanagement monatlich überprüft und bei Bedarf justierend eingegriffen, um das Chance/​Risiko-Profil des Fonds zu optimieren. Zudem waren Receiver-Swaptions beigemischt, um von einem eventuellen Zinsrückgang zu profitieren.

Das Aktiensegment wurde in der zweiten Berichtshälfte spürbar reduziert und umfasste zuletzt nur noch einen Aktienfonds, der auf Schwellenländer ausgerichtet ist.

Anteile an dem Sondervermögen sind Wertpapiere, deren Preise durch die börsentäglichen Kursschwankungen der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände bestimmt werden und deshalb steigen oder auch fallen können (Marktpreisrisiken).

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltene Vermögensgegenständen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Darüber hinaus waren Derivate im Portfolio enthalten, sodass auch hierfür spezifische Risiken wie das Kontrahentenrisiko zu beachten waren.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Der Fonds verzeichnete im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Das Sondervermögen wies im Berichtszeitraum keine besonderen operationellen Risiken auf.

Die genannten Belastungsfaktoren an den Finanzmärkten wirkten sich auch auf das Sondervermögen aus. In der Berichtsperiode verzeichnete der Fonds ZukunftsPlan IV eine Wertentwicklung von minus 9,3 Prozent. Das Fondsvolumen belief sich zum Jahresende auf 1,0 Mrd. Euro.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt.

Fondsstruktur
ZukunftsPlan IV

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 90,0%
Geldmarktfonds 3,1%
Aktienfonds 2,2%
Barreserve, Sonstiges 4,7%

PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in die Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds seit dem 01.09.2022 keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde seit dem 01.09.2022 auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren seit dem 01.06.2022 eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

 

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2022.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile 923.851.800,57 92,24
Deutschland 413.445.811,18 41,28
Irland 66.341.170,11 6,63
Luxemburg 444.064.819,28 44,33
2. Derivate 0,00 0,00
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 81.523.225,07 8,13
4. Sonstige Vermögensgegenstände 377.797,71 0,04
II. Verbindlichkeiten -4.166.684,57 -0,41
III. Fondsvermögen 1.001.586.138,78 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile 923.851.800,57 92,24
EUR 923.851.800,57 92,24
2. Derivate 0,00 0,00
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 81.523.225,07 8,13
4. Sonstige Vermögensgegenstände 377.797,71 0,04
II. Verbindlichkeiten -4.166.684,57 -0,41
III. Fondsvermögen 1.001.586.138,78 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2022.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2022 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 923.851.800,57 92,24
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 321.932.192,28 32,14
EUR 321.932.192,28 32,14
DE000DK1CJZ4 Deka Bund + S Finanz: 7-15 I ANT 262.346 730.298 885.105 EUR 86,790 22.769.009,34 2,27
DE000ETFL375 Deka iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified UCITS ETF ANT 262.071 852.452 795.419 EUR 97,502 25.552.446,64 2,55
DE0007019440 Deka-Flex defensiv ANT 264.712 413.156 536.675 EUR 47,590 12.597.644,08 1,26
DE0007019416 Deka-Institutionell Renten Europa ANT 493.189 1.473.275 1.746.219 EUR 60,500 29.837.934,50 2,98
DE0008474560 DekaRent-international CF ANT 2.866.959 6.120.622 6.601.916 EUR 16,580 47.534.180,22 4,75
DE0009771824 Deka-VarioInvest TF ANT 2.932.625 4.282.526 4.086.099 EUR 62,620 183.640.977,50 18,33
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 280.060.187,57 27,95
EUR 280.060.187,57 27,95
LU1508394241 Deka-EM Bond AV ANT 489.157 1.116.009 1.119.886 EUR 71,620 35.033.424,34 3,50
LU0249486092 Deka-FlexZins CF ANT 199.936 309.549 274.811 EUR 947,280 189.395.374,08 18,90
LU0230155797 Deka-Renten konservativ ANT 1.179.881 1.316.270 1.741.495 EUR 47,150 55.631.389,15 5,55
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 321.859.420,72 32,15
EUR 321.859.420,72 32,15
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 1.731.196 6.078.412 6.205.511 EUR 12,940 22.401.676,24 2,24
LU0368229703 BGF – Euro Bond Fund Actions Nominatives I2 ANT 2.341.404 5.902.740 3.561.336 EUR 12,790 29.946.557,16 2,99
LU0297942863 BGF-Global Govern. Bond FD Act.Nom. Cl.A2 Hedged ANT 2.653.798 6.407.690 5.839.897 EUR 22,500 59.710.455,00 5,96
DE000A0Q4RZ9 iShares eb.rexx® Government Germany 0-1yr UCITS ETF (DE) EUR (Dist) ANT 1.257.850 1.950.381 1.389.930 EUR 72,754 91.513.618,90 9,14
IE00BKP5L730 iShs II-J.P.M.ESG $ EM B.U.ETF Reg.Shares Hed. ANT 3.717.529 5.908.918 2.191.389 EUR 4,033 14.993.166,21 1,50
IE00B3F81K65 iShsIII-Gl.Govt Bond UCITS ETF Reg.Shares ANT 599.090 974.478 375.388 EUR 85,710 51.348.003,90 5,13
LU1078767743 Schroder ISF Euro Bond Namensanteile IZ Cap. ANT 1.290.986 4.172.382 3.580.296 EUR 21,250 27.432.936,11 2,74
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond IZ Acc. ANT 1.079.521 4.645.418 4.429.209 EUR 22,707 24.513.007,20 2,45
Summe Wertpapiervermögen EUR 923.851.800,57 92,24
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Swaps
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Optionsrechte
Optionsrechte auf Zinsswaps 0,00 0,00
Receiver Swap 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ DGZ_​FRA 06.03.2023 EUR 50.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ DGZ_​FRA 06.03.2023 EUR 115.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ DGZ_​FRA 06.03.2023 EUR 200.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 110.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 200.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 70.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 75.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 105.000.000 % 0,000 0,00 0,00
IRS -0,80% /​ EURIBORM06 EUR /​ JPMORGAN_​FRA 06.03.2023 EUR 350.000.000 % 0,000 0,00 0,00
Summe Swaps EUR 0,00 0,00
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 50.723.626,39 % 100,000 50.723.626,39 5,06
EUR-Guthaben bei
Bayerische Landesbank EUR 9.799,72 % 100,000 9.799,72 0,00
Landesbank Baden-Württemberg EUR 9.743,20 % 100,000 9.743,20 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 128.263,09 % 100,000 120.180,92 0,01
Summe Bankguthaben EUR 50.863.350,23 5,07
Geldmarktfonds
Gruppenfremde Geldmarktfonds 30.659.874,84 3,06
LU0136043634 Schroder ISF Euro Liquidity Namensanteile C Acc ANT 251.955,00 491.877 239.922 EUR 121,688 30.659.874,84 3,06
Summe Geldmarktfonds EUR 30.659.874,84 3,06
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 81.523.225,07 8,13
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 211.825,68 211.825,68 0,02
Forderungen aus Zielfondsrückvergütungen EUR 165.972,03 165.972,03 0,02
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 377.797,71 0,04
Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -81.137,22 -81.137,22 -0,01
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -3.323.628,00 -3.323.628,00 -0,33
Allgemeine Fondsverwaltungsverbindlichkeiten EUR -421.919,35 -421.919,35 -0,04
Verbindlichkeiten aus Cash Collateral EUR -340.000,00 -340.000,00 -0,03
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -4.166.684,57 -0,41
Fondsvermögen EUR 1.001.586.138,78 100,00
Umlaufende Anteile STK 8.531.136,000
Anteilwert EUR 117,40

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2022
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,06725 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF ANT 553.598 553.598
DE000DK2J837 Deka-EuropaSelect AV ANT 188.635 288.625
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1508335152 Deka-Europa Aktien Spezial AV (A) ANT 321.767 447.412
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 85,01 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 3.284.631.182 Euro.

 

Entwicklung des Sondervermögens
EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 936.145.776,86
1 Ausschüttung bzw. Steuerabschlag für das Vorjahr -.–
2 Zwischenausschüttung(en) -.–
3 Mittelzufluss (netto) 159.965.690,80
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 2.037.113.862,56
davon aus Anteilschein-Verkäufen EUR 2.037.113.862,56
davon aus Verschmelzung EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.877.148.171,76
4 Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -12.027.832,37
5 Ergebnis des Geschäftsjahres -82.497.496,51
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.432.339,55
davon Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -19.747.720,03
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 1.001.586.138,78

 

Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre
Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
31.12.2019 92.143.434,05 128,92
31.12.2020 908.919.847,86 129,68
31.12.2021 936.145.776,86 129,42
31.12.2022 1.001.586.138,78 117,40

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2022 – 31.12.2022
(einschließlich Ertragsausgleich)
EUR EUR
I. Erträge insgesamt je Anteil *)
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -109.631,05 -0,01
davon Negative Einlagezinsen -218.069,51 -0,03
davon Positive Einlagezinsen 108.438,46 0,01
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 5.090.065,84 0,60
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00 0,00
9a. Abzug inländischer Körperschaftsteuer 0,00 0,00
9b. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00 0,00
10. Sonstige Erträge 1.228.801,26 0,14
davon Kick-Back-Zahlungen 488.091,82 0,06
davon Rückerstattung inländischer Körperschaftsteuer 7.622,68 0,00
davon Rückvergütung aus Zielfonds 733.086,76 0,09
Summe der Erträge 6.209.236,05 0,73
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -608,02 -0,00
2. Verwaltungsvergütung -3.621.685,02 -0,42
3. Verwahrstellenvergütung 0,00 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00
5. Sonstige Aufwendungen -1.036.430,28 -0,12
davon EMIR-Kosten -1.663,08 -0,00
davon Kostenpauschale -1.034.767,20 -0,12
Summe der Aufwendungen -4.658.723,32 -0,55
III. Ordentlicher Nettoertrag 1.550.512,73 0,18
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 584.858,98 0,07
2. Realisierte Verluste -62.452.808,64 -7,32
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -61.867.949,66 -7,25
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -60.317.436,93 -7,07
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.432.339,55 -0,29
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -19.747.720,03 -2,31
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -22.180.059,58 -2,60
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -82.497.496,51 -9,67

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Die Zuführung dient der Bereitstellung des Steuerabzugsbetrages bzw. resultiert aus der Berücksichtigung realisierter Verluste.
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Wiederanlage
EUR EUR
I. Für die Wiederanlage verfügbar insgesamt je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -60.317.436,93 -7,07
2 Zuführung aus dem Sondervermögen1) 60.317.436,93 7,07
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 0,00 0,00
Umlaufende Anteile: Stück 8.531.136

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Instrumentenart Kontrahent Exposure in EUR
(Angabe nach Marktwerten)
Optionsrechte auf Zinsswaps DekaBank Deutsche Girozentrale 0,00
Optionsrechte auf Zinsswaps J.P. Morgan SE 0,00
Gesamtbetrag der bei Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten: EUR 340.000,00

 

davon:
Bankguthaben EUR 340.000,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der DerivateV nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt (relativer Value-at-Risk gem. § 8 DerivateV).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§ 37 Abs. 5 DerivateV i. V. m. § 9 DerivateV)
10% MSCI World NR in EUR, 40% REXP, 50% Zinsbenchmark mit tgl. EURIBOR 3M mit quartalsweisem Zinseszins (30/​360)

Dem Sondervermögen wird ein derivatefreies Vergleichsvermögen gegenübergestellt. Es handelt sich dabei um eine Art virtuelles Sondervermögen, dem keine realen Positionen oder Geschäfte zugrunde liegen. Die Grundidee besteht darin, eine plausible Vorstellung zu entwickeln, wie das Sondervermögen ohne Derivate oder derivative Komponenten zusammengesetzt wäre. Das Vergleichsvermögen muss den Anlagebedingungen, den Angaben im Verkaufsprospekt und den wesentlichen Anlegerinformationen des Sondervermögens im Wesentlichen entsprechen, ein derivatefreier Vergleichsmaßstab wird möglichst genau nachgebildet. In Ausnahmefällen kann von der Forderung des derivatefreien Vergleichsvermögens abgewichen werden, sofern das Sondervermögen Long/​Short-Strategien nutzt oder zur Abbildung von z.B. Rohstoffexposure oder Währungsabsicherungen.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko (§ 37 Abs. 4 Satz 1 und 2 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
01.01.2022 – 02.05.2022
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,64%
größter potenzieller Risikobetrag 0,89%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,73%

03.05.2022 – 31.12.2022
kleinster potenzieller Risikobetrag 1,05%
größter potenzieller Risikobetrag 1,46%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,27%

Der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko des Sondervermögens wird über die Risikokennzahl Value-at-Risk (VaR) dargestellt. Zum Ausdruck gebracht wird durch diese Kennzahl der potenzielle Verlust des Sondervermögens, der unter normalen Marktbedingungen mit einem Wahrscheinlichkeitsniveau von 99% (Konfidenzniveau) bei einer angenommenen Haltedauer von 10 Arbeitstagen auf Basis eines effektiven historischen Betrachtungszeitraumes von einem Jahr nicht überschritten wird. Wenn zum Beispiel ein Sondervermögen einen VaR-Wert von 2,5% aufwiese, dann würde unter normalen Marktbedingungen der potenzielle Verlust des Sondervermögens mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% nicht mehr als 2,5% des Wertes des Sondervermögens innerhalb von 10 Arbeitstagen betragen. Im Bericht wird die maximale, minimale und durchschnittliche Ausprägung dieser Kennzahl auf Basis einer Beobachtungszeitreihe von maximal einem Jahr oder ab Umstellungsdatum veröffentlicht. Der VaR-Wert des Sondervermögens darf das Zweifache des VaR-Werts des derivatefreien Vergleichsvermögens nicht übersteigen. Hierdurch wird das Marktrisiko des Sondervermögens klar limitiert.

Risikomodell (§ 37 Abs. 4 Satz 3 DerivateV i. V. m. § 10 DerivateV)
01.01.2022 – 02.05.2022: Varianz-Kovarianz Ansatz
03.05.2022 – 31.12.2022: historische Simulation

Im Berichtszeitraum genutzter Umfang des Leverage gemäß der Brutto-Methode (§ 37 Abs. 4 Satz 4 DerivateV i. V. m. § 5 Abs. 2 DerivateV)
100,34%

Emittenten oder Garanten, deren Sicherheiten mehr als 20% des Wertes des Fonds ausgemacht haben (§ 37 Abs. 6 DerivateV):
Im Berichtszeitraum wiesen keine Sicherheiten eine erhöhte Emittentenkonzentration nach § 27 Abs. 7 Satz 4 DerivateV auf.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 0,00
Aufwendungen aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 0,00
Umlaufende Anteile STK 8.531.136
Anteilwert EUR 117,40

Angaben zu Bewertungsverfahren
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgt durch die Verwaltungsgesellschaft auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch (§ 168) und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und -Bewertungsverordnung (KARBV).
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Gesamtkostenquote (laufende Kosten) 0,64%

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Die anteiligen laufenden Kosten für die Zielfondsbestände sind auf Basis der zum Geschäftsjahresende des Dachfonds verfügbaren Daten ermittelt.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von insgesamt 0,10% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10% p.a. auf Dritte. Die Kostenpauschale deckt die in den Besonderen Anlagebedingungen und im Verkaufsprospekt aufgeführten Vergütungen und Kosten ab, die dem Sondervermögen nicht separat belastet werden. Die Verwaltungsvergütung ist nicht Bestandteil der Kostenpauschale und wird dem Sondervermögen gesondert belastet.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BGF – Euro Bond Fund Actions Nominatives I2 0,40
BGF-Global Govern. Bond FD Act.Nom. Cl.A2 Hedged 0,75
Deka Bund + S Finanz: 7-15 I 0,48
Deka-EM Bond AV 1,21
Deka-Europa Aktien Spezial AV (A) 1,26
Deka-EuropaSelect AV 1,26
Deka-Flex defensiv 0,18
Deka-FlexZins CF 0,06
Deka iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified UCITS ETF 0,20
Deka-Institutionell Renten Europa 0,55
Deka MSCI Europe UCITS ETF 0,30
Deka-Renten konservativ 0,18
DekaRent-international CF 0,90
Deka-VarioInvest TF 0,15
iSh.eb.r.Gov.Ger.0-1y U.ETF DE Inhaber-Ant. (Dist) 0,12
iShsIII-Gl.Govt Bond UCITS ETF Reg.Shares 0,20
iShs II-J.P.M.ESG $ EM B.U.ETF Reg.Shares Hed. 0,50
Schroder ISF Euro Bond Namensanteile IZ Cap. 0,50
Schroder ISF Euro Corp.Bond IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro Liquidity Namensanteile C Acc 0,20

 

Wesentliche sonstige Erträge
Kick-Back-Zahlungen EUR 488.091,82
Rückerstattung inländischer Körperschaftsteuer EUR 7.622,68
Rückvergütung aus Zielfonds EUR 733.086,76

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen
EMIR-Kosten EUR 1.663,08
Kostenpauschale EUR 1.034.767,20
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt EUR 27.430,75

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka Investment GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka Investment GmbH umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und Geschäftsführung der Deka Investment GmbH findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka Investment GmbH nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka Investment GmbH – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka Investment GmbH bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung. Die Vergütung der Geschäftsführung wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung der Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:

Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.

Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Geschäftsführungs-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.

Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 75 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka Investment GmbH war im Geschäftsjahr 2021 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der

Deka Investment GmbH* gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 52.919.423,38
davon feste Vergütung EUR 43.285.414,31
davon variable Vergütung EUR 9.634.009,07
Zahl der Mitarbeiter der KVG 455

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der
Deka Investment GmbH* gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitergruppen** EUR 7.381.436,36
Geschäftsführer EUR 2.103.677,90
weitere Risk Taker EUR 1.913.005,27
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 488.811,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 2.875.942,19

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

** weitere Risk Taker: alle sonstigen Risk Taker, die nicht Geschäftsführer oder Risk Taker mit Kontrollfunktionen sind. Mitarbeiter in Kontrollfunktionen: Mitarbeiter in Kontrollfunktionen, die als Risk Taker identifiziert wurden oder sich auf derselben Einkommensstufe wie Risk Taker oder Geschäftsführer befinden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall (Portfolioverwaltung)

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des

Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 11.022.961,23
davon feste Vergütung EUR 9.410.384,47
davon variable Vergütung EUR 1.612.576,76
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 112

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt. Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Basierend auf dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) macht die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu § 134c Abs. 4 AktG folgende Angaben:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Informationen zu den wesentlichen allgemeinen mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens sind im Verkaufsprospekt unter dem Abschnitt „Risikohinweise“ aufgeführt. Für die konkreten wesentlichen Risiken im Geschäftsjahr verweisen wir auf den Tätigkeitsbericht.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Zusammensetzung des Portfolios und die Portfolioumsätze können der Vermögensaufstellung bzw. den Angaben zu den während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäften, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, entnommen werden. Die Portfolioumsatzkosten werden im Anhang des vorliegenden Jahresberichts ausgewiesen (Transaktionskosten).

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Anlageziele und Anlagepolitik des Fonds werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Bei den Anlageentscheidungen werden die mittel- bis langfristigen Entwicklungen der Portfoliogesellschaften berücksichtigt. Dabei soll ein Einklang zwischen den Anlagezielen und Risiken sichergestellt werden.

Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informieren der Mitwirkungsbericht sowie der Stewardship Code der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Dokumente stehen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil (Corporate Governance).

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Auf inländischen Hauptversammlungen von börsennotierten Aktiengesellschaften übt die Kapitalverwaltungsgesellschaft das Stimmrecht entweder selbst oder über Stimmrechtsvertreter aus. Verliehene Aktien werden rechtzeitig an die Kapitalverwaltungsgesellschaft zurückübertragen, sodass diese das Stimmrecht auf Hauptversammlungen wahrnehmen kann. Für die in den Sondervermögen befindlichen ausländischen Aktien erfolgt die Ausübung des Stimmrechts insbesondere bei Gesellschaften, die im EURO STOXX 50® oder STOXX Europe 50® vertreten sind, sowie für US-amerikanische und japanische Gesellschaften mit signifikantem Bestand, falls diese Aktien zum Hauptversammlungstermin nicht verliehen sind. Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informieren der Stewardship Code und der Mitwirkungsbericht der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die entsprechenden Dokumente stehen Ihnen auf folgender Internetseite zur Verfügung: https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil (Corporate Governance).

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Ermittlung Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Berichtszeitraum die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der im Bestand befindlichen Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Berichtszeitraumes mit den Summenpositionen zum Anfang des Berichtszeitraumes die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Bei den unter der Kategorie „Nichtnotierte Wertpapiere“ ausgewiesenen unterjährigen Transaktionen kann es sich um börsengehandelte bzw. in den organisierten Markt einbezogene Wertpapiere handeln, deren Fälligkeit mittlerweile erreicht ist und die aus diesem Grund der Kategorie nichtnotierte Wertpapiere zugeordnet wurden.

Die Klassifizierung von Geldmarktinstrumenten erfolgt gemäß Einstufung des Informationsdienstleisters WM Datenservice und kann in Einzelfällen von der Definition in § 194 KAGB abweichen. Insofern können Vermögensgegenstände, die gemäß § 194 KAGB unter Geldmarktinstrumente fallen, in der Vermögensaufstellung außerhalb der Kategorie „Geldmarktpapiere“ ausgewiesen sein.

 

Frankfurt am Main, den 29. März 2023

Deka Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die Deka Investment GmbH,
Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens ZukunftsPlan IV – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Deka Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Deka Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Deka Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Deka Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Deka Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Deka Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 31. März 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kühn
Wirtschaftsprüfer
Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer

Der Beitrag Deka Investment GmbH – Jahresbericht zum 31. Dezember 2022. ZukunftsPlan IV DE000DK1CJ53 erschien zuerst auf Mehrwert Zeitung.


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