Die US-amerikanische Regierung hat Restriktionen für den Export bestimmter Nvidia-Chips, die in der künstlichen Intelligenz (KI) eingesetzt werden, in einige Länder im Nahen Osten erlassen. Nvidia hat bestätigt, dass es von den US-Behörden über zusätzliche Lizenzbedingungen für die Modelle A100 und H100 informiert wurde, ohne jedoch die betroffenen Länder konkret zu benennen. Bereits im vorherigen Jahr hatte Nvidia bekanntgegeben, dass die USA ein Exportverbot für diese beiden Chip-Varianten nach China verhängt hatten. Dies wurde als Versuch gedeutet, die Fortschritte Chinas in KI-Bereichen wie Bilderkennung einzuschränken.
Im letzten Geschäftsquartal erwirtschaftete Nvidia den Großteil seines Umsatzes von 13,5 Milliarden US-Dollar in den Vereinigten Staaten, China und Taiwan. Lediglich etwa 13,9 Prozent des Umsatzes kamen aus anderen Ländern. Eine genaue Aufschlüsselung des Umsatzes aus dem Nahen Osten wurde nicht separat veröffentlicht.
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