Wladimir Putin, der russische Präsident, der wegen der Unterdrückung der Opposition und Menschenrechtsverletzungen in seinem eigenen Land umstritten ist, hat seine Unterstützung für die Behauptungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geäußert, dass er politisch verfolgt werde. Angesichts von Putins eigener Bilanz bei der Behandlung von Dissidenten erscheint diese Verteidigung des amerikanischen Justizsystems äußerst zynisch.
Putin bemerkte auch, dass er nicht erwarte, dass sich die US-Politik gegenüber Russland im Falle einer möglichen Rückkehr von Trump signifikant ändern werde. Dies wirft die Frage auf, warum er sich dann so vehement für Trump ausspricht.
Es ist ebenfalls bemerkenswert, dass Putin lobende Worte für Elon Musk findet, während nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste Russland versucht hat, die US-Wahlen 2016 zu beeinflussen. Dieser Kontext wirft ein zweifelhaftes Licht auf Trumps knappen Sieg gegen Hillary Clinton und seine spätere Haltung gegenüber Russland. Trumps Bereitschaft, Putins Dementis hinsichtlich der Wahleinmischung zu akzeptieren, hatte bereits zuvor für Empörung gesorgt.
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