Spekulativ könnte das natürlich sein, denn Alfred J Cremer war als Vorstand Vertrieb natürlich dafür in der Verantwortung das der Laden läuft. Schaut man sich die Bilanz an, dann ist der Laden nicht so richtig gut gelaufen, auch wenn der Verlust nur eine Momentaufnahme ist. Trotzdem solche Bilanzen können dann auch mal Signale an den Aufsichtsrat sein sich über die eine oder andere Person im Vorstand einmal Gedanken zu machen. Das könnte dann auch hier so gewesen sein. Alfred J. Cremer war natürlich auch das Gesicht nach Außen der Deutschen Finance Holding, insofern darf man dann gespannt sein wer auf Alfred J. Cremer dann folgen wird..
DF Deutsche Finance Holding AG
München
Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
Aktiva
31.12.2014 | 31.12.2013 | |
€ | € | |
A. Anlagevermögen | ||
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 78.226,00 | 10.537,90 |
78.226,00 | 10.537,90 | |
II. Sachanlagen | ||
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 95.937,05 | 94.078,34 |
2. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 28.854,05 | 82.558,55 |
124.791,10 | 176.636,89 | |
III. Finanzanlagen | ||
1. Beteiligungen | 3.500,00 | 3.500,00 |
3.500,00 | 3.500,00 | |
206.517,10 | 190.674,79 | |
B. Umlaufvermögen | ||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.054.513,86 | 1.223.617,32 |
2. Sonstige Vermögensgegenstände | 672.992,82 | 354.758,70 |
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr € 174.845,00 (VJ € 171.416,66) | 1.727.506,68 | 1.578.376,02 |
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 2.106.600,37 | 2.379.571,01 |
2.106.600,37 | 2.379.571,01 | |
3.834.107,05 | 3.957.947,03 | |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 25.879,14 | 33.340,22 |
Summe Aktiva | 4.066.503,29 | 4.181.962,04 |
Passiva |
||
31.12.2014 | 31.12.2013 | |
€ | € | |
A. Eigenkapital | ||
1. Gezeichnetes Kapital | 750.000,00 | 750.000,00 |
2. Kapitalrücklage | 723.000,00 | 223.000,00 |
3. Gewinnrücklage | 279.866,00 | 279.866,00 |
4. Konzerngewinn/Konzernverlust | 404.088,72 | 829.125,77 |
2.156.954,72 | 2.081.991,77 | |
B. Rückstellungen | ||
1. Steuerrückstellungen | 369.240,83 | 432.263,00 |
2. Sonstige Rückstellungen | 134.025,00 | 46.150,00 |
503.265,83 | 478.413,00 | |
C. Verbindlichkeiten | ||
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 73.620,61 | 128.161,51 |
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 73.620,61 (VJ € 128.161,51) | ||
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 968.352,97 | 369.218,77 |
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 968.352,97 (VJ € 369.218,77) | ||
3. Sonstige Verbindlichkeiten | 364.309,16 | 1.124.176,99 |
davon gegenüber Gesellschaftern € 1.066,07 (VJ € 694.852,13) | ||
davon aus Steuern E 92.967,70 (VJ E 226.035,66) | ||
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 363.628,41 (VJ E 1.123.390,49) | 1.406.282,74 | 1.621.557,27 |
4.066.503,29 | 4.181.962,04 |
KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
Anhang für das Geschäftsjahr 01.01.2014 – 31.12.2014
2014 | 2013 | |
€ | € | |
1. Umsatzerlöse | 11.325.865,43 | 15.565.036,29 |
2. Sonstige betriebliche Erträge | 106.365,30 | 65.848,62 |
11.432.230,73 | 15.630.884,91 | |
3. Materialaufwand | ||
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren | 244.729,32 | 39.942,82 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 187.809,39 | 943,99 |
432.538,71 | 40.886,81 | |
4. Personalaufwand | ||
a) Gehälter | 3.286.832,86 | 3.332.609,77 |
b) Soziale Abgaben und Aufw. für Altersversorgung | 212.413,72 | 162.640,26 |
3.499.246,58 | 3.495.250,03 | |
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 60.088,13 | 39.215,06 |
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 7.911.129,27 | 10.360.270,15 |
7. Erträge aus Beteiligungen | 0,00 | 0,00 |
8. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Anlagevermögens | 105,00 | 0,00 |
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 7.487,81 | 21.190,75 |
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 18.626,90 | 15.860,66 |
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -481.806,05 | 1.700.592,95 |
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 56.769,00 | 581.125,79 |
13. Sonstige Steuern | 0,00 | 0,00 |
14. Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag | -425.037,05 | 1.119.467,16 |
15. Einstellung in die Gewinnrücklage | 0,00 | -279.866,00 |
16. Gewinn-/Verlustvortrag | 829.125,77 | -10.475,39 |
17. Konzerngewinn/-verlust | 404.088,72 | 829.125,77 |
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Konzernabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des Aktiengesetzes aufgestellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung fand das Gesamtkostenverfahren Anwendung.
Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.
B. Konsolidierungskreis
Name und Sitz der Gesellschaft | Anteil am Kapital | Währung | Eigenkapital 31.12.2014 | Jahresergebnis 2014 |
DF Deutsche Finance Services GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Management GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Consulting GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Investment GmbH, München | 100% | € | 485.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Managing GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Placement GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Secondaries GmbH, München | 100% | € | 35.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Networks GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Trust GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Advisors GmbH, München | 100% | € | 100.000,00 | 0,00 |
C. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Es wurde eine Vollkonsolidierung nach den §§ 300 bis 307 HGB durchgeführt. Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung wurde die Buchwertmethode im Zeitpunkt des Erwerbs bzw. der Gründung der Gesellschaften nach § 301 Abs. 1 Nr. 1 HGB a.F. verwendet.
Von dem Wahlrecht zur Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurde kein Gebrauch gemacht. Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei der Folgebewertung wurden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abnutzbaren
Sachanlagevermögens vermindert um planmäßige lineare oder degressive Abschreibungen gemäß der voraussichtlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bei der Bestimmung des Abschreibungsmethode wurde der tatsächliche Wertverzehr des Anlagevermögens beachtet.
Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.
Der steuerliche Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG wurde in die Handelsbilanz übernommen, da der vorliegende Sammelposten für das Unternehmen von untergeordneter Bedeutung ist.
Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.
Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.
Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.
Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.
Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.
Soweit die Restlaufzeit von Rückstellungen am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.
Die Steuerrückstellungen entsprechen der voraussichtlichen Inanspruchnahme.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Für eventuell entstehende latente Steuern wurde die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 5 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern in Anspruch genommen.
D. Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.
Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.
E. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist als Anlagenspiegel in einer Anlage zu diesem Anhang dargestellt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben alle eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital beträgt 750.000,00€.
Rückstellungen
Die Steuerrückstellungen betragen 369.240€ (Vorjahr 432.263€). Die sonstigen Rückstellungen betragen 134.025€ (Vorjahr 46.150€).
Verbindlichkeiten
31.12.2014 | Vorjahr | |
in EUR | in EUR | |
Kreditinstitute | 73.620 | 128.161 |
Lieferungen und Leistungen | 968.352 | 369.218 |
Sonstige | 364.309 | 1.124.176 |
Die Verbindlichkeiten haben alle eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
F. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Aufgliederung der Umsatzerlöse
Sämtliche Umsatzerlöse wurden im Inland erzielt.
G. Sonstige Angaben
Haftungsverhältnisse
Die Haftungsverhältnisse i.S.v. §251 HGB betragen 58.850€.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Aus existierenden Mietverträgen bestehen bis zum 31.10.2019 monatliche Mietzahlungsverpflichtungen i.H.v. 24.609€.
Anzahl Arbeitnehmer
Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 21 Arbeitnehmer beschäftigt.
Prüfungshonorar
Das Honorar für den Abschlussprüfer des Jahresabschusses zum 31.12.2014 beträgt 17.500€.
Davon entfallen auf Abschlussprüfungsleistungen 17.500€.
Angabe der Befreiung von Tochterunternehmen
Die DF Deutsche Finance Holding AG, München, stellt als oberstes Konzernunternehmen einen Konzernabschluss gemäß § 290 ff. HGB auf. Die Aufstellung, Prüfung, Offenlegung und Einreichung zum elektronischen Bundesanzeiger des Konzernabschlusses der DF Deutsche Finance Holding AG wirkt gemäß § 264 Abs. 3HGB befreiend für die Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften für das Mutterunternehmen sowie für die DF Deutsche Finance Advisors GmbH, DF Deutsche Finance Consulting GmbH, DF Deutsche Finance Investment GmbH , DF Deutsche Finance Management GmbH, DF Deutsche Finance Managing GmbH, DF Deutsche Finance Networks GmbH, DF Deutsche Finance Placement GmbH, DF Deutsche Finance Secondaries GmbH, DF Deutsche Finance Services GmbH und die DF Deutsche Finance Trust GmbH.
Organe der Gesellschaft
Vorstand: | Herr Thomas Oliver Müller | ab 22.03.2005 |
Herr Dr. Sven Neubauer | ab 29.06.2010 | |
Herr Holger Fuchs | ab 16.12.2010 bis 31.01.2014 | |
Herr Alfred J. Kremer | ab 01.02.2014 |
Aufsichtsrat: | Herr Rüdiger Herzog, Vorsitzender | ab 30.07.2007 |
Herr Dr. Dirk Rupietta, stellv. Vorsitzender | ab 01.09.2008 | |
Herr Dr. phil. Tobias Wagner | ab 01.01.2014 |
Für die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wendet die Gesellschaft die Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB an.
München, den 15. Juli 2015
DF Deutsche Finance Holding AG
Thomas Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender
KONZERNANLAGESPIEGEL 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
Anschaffungskosten | ||||
Stand zum 01.01.2014 | Zugänge | Abgänge | Stand zum 31.12.2014 | |
Euro | Euro | Emu | Euro | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
1 Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 31.557,02 | 90.111,40 | 0,00 | 121.668,42 |
I. gesamt | 31.557,02 | 90.111,40 | 0,00 | 121.668,42 |
II. Sachanlagen | ||||
1 andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 229.695,16 | 39.531,54 | 20.996,48 | 249.230,22 |
2 geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 82.558,55 | 28.854,05 | 62.558,55 | 28.854,05 |
II. gesamt | 312.253,71 | 68.385,59 | 103.555,03 | 277.084,27 |
III. Finanzanlagen | ||||
1 Beteiligungen | 3.500,00 | 0,00 | 0,00 | 3.500,00 |
III. gesamt | 3.500,00 | 0,00 | 0,00 | 3.500,00 |
I. – III. gesamt | 347.310,73 | 158.496,99 | 103.555,03 | 402.252,69 |
kumulierte Abschreibungen | ||||
Stand tun 01.01.2014 | Zugänge | Abgänge | Stand zum 31,12.2014 | |
Euro | Euro | Euro | Euro | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
1 Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 21.019,12 | 22.423,30 | 43.442,42 | |
I. gesamt | 21.019,12 | 22.423,30 | 0,00 | 43.442,42 |
II. Sachanlagen | ||||
1 andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 135 610,82 | 37 664,83 | 20 988,48 | 152.293,17 |
2 geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
II. gesamt | 135.616,82 | 37.664,83 | 20.988,48 | 152.293,17 |
III. Finanzanlagen | ||||
1 Beteiligungen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
III. gesamt | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
I. – III. gesamt | 156.635,94 | 60.088,13 | 20.988,48 | 195.735,59 |
Buchwerte | ||
Stand zum 31.12.2014 | Stand zum 31.12.2013 | |
Euro | Euro | |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
1 Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 70.226,00 | 10 537,90 |
I. gesamt | 79.226,00 | 10.537,90 |
II. Sachanlagen | ||
1 andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 95.937,05 | 94.078,34 |
2 geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 28.854,05 | 82.558,55 |
II. gesamt | 124.791,10 | 176.636,89 |
III. Finanzanlagen | ||
1 Beteiligungen | 3.500,00 | 3.500,00 |
III. gesamt | 3.500,00 | 3.500,00 |
I. – III. gesamt | 206.517,10 | 190.674,79 |
KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL für das Geschäftsjahr 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
in Euro | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklage | Gewinnvortrag | Konzernjahresüberschuss | Gesamt |
31. Dezember 2013 | 750.000,00 | 223.000,00 | 279.866,00 | -10.475,39 | 839.601,16 | 2.081.991,77 |
Einstellungen Gewinnvortrag | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 839.601,16 | -839.601,16 | |
Jahresüberschuss 2014 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | -425.037,05 | |
Einstellung Gewinnrücklage | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Einstellung Kapitalrücklage | 0,00 | 500.000,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
31. Dezember 2014 | 750.000,00 | 723.000,00 | 279.866,00 | 829.125,77 | -425.037,05 | 2.156.954,72 |
KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
2014 | 2013 | |
Euro | Euro | |
1. Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten | -425.037,05 | 1.119.467,16 |
2. Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 60.088,13 | 39.215,06 |
3. Zunahme / Abnahme der Rückstellungen | 24.852,83 | 391.842,00 |
4. Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0,00 | 0,00 |
5. Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -141.669,58 | -180.507,85 |
6. Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -160.733,63 | 231.369,44 |
7. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe aus 1 bis 6) | -642.499,30 | 1.601.385,81 |
8. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 0,00 | 0,00 |
9. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -68.385,59 | -113.524,21 |
10. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens | 82.566,55 | 0,00 |
11. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -90.111,40 | -9.088,30 |
12. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 0,00 | 0,00 |
13. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | 0,00 | 0,00 |
14. Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 8 bis 13) | -75.930,44 | -122.612,51 |
15. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eigener Anteile, etc.) | 500.000,00 | 0,00 |
16. Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) | 0,00 | 0,00 |
Einzahlungen von Zuschüssen und Kostenerstattungen | 0,00 | 0,00 |
17. Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0,00 | 0,00 |
18. Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten | -54.540,90 | -38.815,40 |
19. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 15 bis 18) | 445.459,10 | -38.815,40 |
20. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus Zf. 7, 14, 19) | -272.970,64 | 1.439.957,90 |
21. Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0,00 | 0,00 |
22. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.379.571,01 | 939.613,11 |
23. Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 20 bis 22) | 2.106.600,37 | 2.379.571,01 |
Konzernlagebericht 2014
1. Geschäfts- und Rahmenbedingungen
Die Deutsche Finance Group ist ein internationaler Investmentmanager und spezialisiert auf institutionelle Private Market Investments in den Bereichen Immobilien, Private Equity Real Estate und Infrastruktur. Durch innovative Finanzstrategien und fokussierte Asset-Management-Beratung bietet die Deutsche Finance Group privaten, professionellen- und institutionellen Investoren exklusiven Zugang zu institutionellen Märkten und deren Investment-Opportunitäten.
Das Investment-Portfolio der Deutschen Finance Group beinhaltet derzeit Investitionen in über 30 Ländern und 1.300 einzelnen Immobilien, Private Equity Real Estate und Infrastrukturinvestments.
Die Investitionsstrategie der Deutschen Finance Group ist auf Investments mit Wertsteigerungspotential und kurzer Laufzeit fokussiert.
Die Deutsche Finance Group bietet unterschiedlichen Zielgruppen aus der Finanzindustrie individuelle institutionelle Finanzstrategien und Beratungsdienstleistungen und hat dabei sämtliche Kernkompetenzen in eigenen Konzernunternehmen gebündelt.
2. Darstellung der Lage
2.1 Ertragslage
Das Geschäftsjahr 2014 war sehr geprägt von der Umsetzung der Marktregulierung durch das neue Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Die Konzerntochter DF Deutsche Finance Investment GmbH hat von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft gemäß § 20 KAGB erhalten. Die beantragte Erlaubnis wurde zum 16.10.2014 wirksam und umfasst das Auflegen und Verwalten KAGB-konformer alternativer Investmentfonds (AlF) für private und professionelle Anleger.
Weiterhin hat die Deutsche ` Finance Group Ende 2014 bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für ihr Konzernunternehmen Deutsche Finance Advisors die Zulassung als Finanzdienstleistungsinstitut gemäß § 32 Kreditwesengesetz (KWG) beantragt. Mit dem Institut wird die Deutsche Finance Group im Markt ein eigenes und exklusives Kompetenzunternehmen im Bereich der institutionellen Kapitalanlageberatung für Privatanleger positionieren. Im Fokus steht
dabei eine anlage- und anlegergerechte Beratung, die auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Anlegern zugeschnitten ist und unter Finanzaufsicht steht.
Die Deutsche Finance Group hat ihre ‚Altfonds‘ aus der AGP-Serie und den IPP Fund II plangemäß in die Regulierung überführt, inklusive der Bestellung einer Verwahrstelle und genehmigten Anlagebedingungen. Der erste Publikums-AlF der Deutschen Finance Group nach neuem Recht, der Deutsche Finance PERE Fund I, wurde von der BaFin genehmigt und befindet sich seit Juni 2014 im Vertrieb. Die Anlagebedingungen des zweiten neuen Publikums-AlF, der PORTFOLIO Fund I, der die AGP-Reihe fortsetzt, wurden ebenfalls bereits genehmigt. Der Vertriebsstart ist für Januar 2015 geplant. Mit der Umsetzung der Marktregulierung und der strategischen Ausrichtung des Konzerns sind für das Geschäftsjahr 2014 erhöhte Aufwendungen entstanden. Weiterhin war das Produktangebot für den Vertrieb und somit die Platzierungskapazität erheblich eingeschränkt. Im Geschäftsjahr 2014 wurde dadurch ein EBITDA von TEUR -410 (Vorjahr TEUR 1.080) erzielt.
2.2. Finanzlage
Der Konzern konnte im Geschäftsjahr seine sämtlichen Zahlungsverpflichtungen aus dem Cash-Flow der laufenden Geschäftstätigkeit abdecken. Der Kapitaldienst konnte vollumfänglich dargestellt werden. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit des Berichtsjahres beträgt TEUR -485.
2.3. Vermögenslage
Die Vermögenslage des Konzerns ist weiterhin stabil. Die Eigenkapitalquote beträgt 53,04 % (Vorjahr 49,79 %). Zum Stichtag entfallen 5,08 % (Vorjahr 4,56 %) des Vermögens auf das Anlagevermögen, 25,93 % (Vorjahr 29,26 %) auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie 51,80 % (Vorjahr 56,90 %) auf liquide Mittel.
3. Nachtragsbericht
Nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung ergeben.
4. Risikobericht
Das Risikomanagement beschäftigt sich mit der Identifikation der Risiken im Deutsche Finance Konzern, deren Analyse und Bewertung, Überwachung und Steuerung. Damit ist das Risikomanagement ein aktives System und integraler Bestandteil der nachhaltigen Unternehmenssteuerung der Deutschen Finance Group. Risikoparameter werden auf Ebene der operativen Töchter erfasst und kontrolliert, und auf Holding Ebene überprüft. Im Geschäftsjahr 2014 gab es neben der Regulierung durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) keine nennenswerten Risikopotentiale im laufenden Geschäftsbetrieb.
4.1 Risiken der künftigen Entwicklung
Risiken der künftigen Entwicklung werden vor allem in der zunehmenden Regulierung des gesamten Finanzmarktes gesehen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf die Durchführung des neuen Kapitalanlagegesetzbuches.
4.2 Chancen der künftigen Entwicklung
Die künftige Entwicklung ist positiv zu beurteilen. Die Deutsche Finance Group als regulierte Kapitalverwaltungsgesellschaft bietet weiterhin innovative Investitionsstrategien für private, professionelle- und institutionelle Investoren. Als inhabergeführte Investmentgesellschaft ist die Deutsche Finance Group sehr flexibel und kann somit auf wechselnde gesetzliche Anforderungen und Marktveränderungen konzentriert reagieren. Um die Effizienz der Prozesse im Risikomanagement, Rechnungswesen und Controlling weiter zu steigern wird sukzessive in neue Systeme und Personal investiert.
4.3 Finanzinstrumente
Die berichtspflichtigen Finanzinstrumente betreffen die Forderungen, die liquiden Mittel sowie die Verbindlichkeiten. In den Forderungen sind keine Posten mit erhöhtem Risiko enthalten.
Kurzfristige Bankverbindlichkeiten mit Zinsänderungsrisiko bestehen nur in sehr geringem Umfang. Die laufenden Investitionen werden aus den vorhandenen liquiden Mitteln bzw. aus dem laufenden Cash-Flow finanziert. Liquidität ist jederzeit in ausreichendem Umfang vorhanden.
5. Prognosebericht
Für das Geschäftsjahr 2015 wird im Privatkundengeschäft mit steigenden Platzierungszahlen gerechnet. Mitte 2015 rechnet die Deutsche Finance Group mit weiteren Asset-Management Mandaten im professionellen- und institutionellen Geschäftsbereich.
6. Personal
Die Deutsche Finance Group beschäftigt 46 Mitarbeiter und 3 Mitglieder im Asset Management Board.
München, Dezember 2014
Thomas Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den von der DF Deutsche Finance Holding AG aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Abensberg, 15. Juli 2015
SWS Stangl GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft
Christof Stangl, Wirtschaftsprüfer
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
Aktiva
Geschäftsjahr | Vorjahr | ||
EUR | EUR | EUR | |
A. Anlagevermögen | |||
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten | 69.224,00 | 69.224,00 | 7.836,90 |
II. Sachanlagen | |||
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 78.144,05 | 66.624,34 | |
2. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 28.854,05 | 106.998,10 | 82.558,55 |
III. Finanzanlagen | |||
1. Beteiligungen | 805.475,39 | 805.475,39 | 195.475,39 |
B. Umlaufvermögen | |||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
1. Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 1.101.764,69 | 2.748.194,65 | |
2. sonstige Vermögensgegenstände | 578.088,21 | 338.988,95 | |
-davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 174.845,00 (Vorjahr) EUR 171.416,66 | 1.679.852,90 | ||
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 166.000,24 | 170.376,01 | |
C. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten | 10.178,01 | 13.879,69 | |
Summe AKTIVA | 2.837.728,64 | 3.623.934,48 | |
PASSIVA |
|||
Geschäftsjahr | Vorjahr | ||
EUR | EUR | EUR | |
A. Eigenkapital | |||
I. Gezeichnetes Kapital | 750.000,00 | 750.000,00 | |
II. Kapitalrücklage | 723.000,00 | 223.000,00 | |
III. Gewinnrücklagen | |||
1. andere Gewinnrücklagen | 279.866,00 | 279.866,00 | 279.866,00 |
IV. Gewinnvortrag | 839.601,16 | ||
V. Jahresfehlbetrag | -425.037,05 | 0,00 | |
VI. Bilanzgewinn | 0,00 | 839.601,16 | |
Summe Eigenkapital | 2.167.430,11 | 2.092.467,16 | |
B. Rückstellungen | |||
1. Steuerrückstellungen | 369.240,83 | 432.263,00 | |
2. sonstige Rückstellungen | 25.500,00 | 394.740,83 | 25.500,00 |
C. Verbindlichkeiten | |||
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 73.620,61 | 128.161,51 | |
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 73.620,61 (Vorjahr) EUR 128.161,51 | |||
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 86.715,54 | 62.755,62 | |
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 86.715,54 (Vorjahr) EUR 62.755,62 | |||
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 73.728,75 | 47.447,73 | |
4. sonstige Verbindlichkeiten | 41.492,80 | 835.339,46 | |
-davon gegenüber Gesellschaftern EUR 1.066,07 (Vorjahr) EUR 694.852,13 | |||
-davon aus Steuern EUR 39.151,78 (Vorjahr) EUR 130.905,30 | |||
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 40.812,05 (Vorjahr) EUR 834.552,96 | 275.557,70 | ||
Summe PASSIVA | 2.837.728,64 | 3.623.934,48 |
KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für das Geschäftsjahr 2014
DF Deutsche Finance Holding AG
Geschäftsjahr | Vorjahr | ||
EUR | EUR | EUR | |
1. Umsatzerlöse | 534.062,81 | 525.008,27 | |
2. sonstige betriebliche Erträge | |||
a) übrige Erträge | 51.324,00 | 51.324,00 | 30.307,15 |
3. Materialaufwand | |||
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren | 270,68 | ||
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 270,68 | -943,99 | |
4. Personalaufwand | |||
a) Löhne und Gehälter | -1.217.336,85 | -1.528.313,74 | |
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | -39.120,16 | -30.107,92 | |
-davon für Altersversorgung EUR -450, 00 (Vorjahr) EUR -1.800,00 | -1.256.457,01 | -1.558.421,66 | |
5. Abschreibungen | |||
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | -44.911,43 | -44.911,43 | -20.032,46 |
6. sonstige betriebliche Aufwendungen | |||
a) übrige betriebliche Aufwendungen | -1.601.965,31 | -1.601.965,31 | -1.905.026,11 |
7. aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne | 2.363.777,42 | 4.701.241,17 | |
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 15.378,66 | 20.194,60 | |
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -11.638,52 | -37.351,29 | |
10. Aufwendungen aus Verlustübernahme | -531.647,35 | -54.382,73 | |
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 481.806,05 | 1.700.592,95 | |
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 56.769,00 | -581.125,79 | |
13. Jahresfehlbetrag | -425.037,05 | 1.119.467,16 | |
14. Einstellung in die Gewinnrücklage | |||
a) in die satzungsmäßige Rücklage | -279.866,00 | ||
15. Bilanzgewinn | 0,00 | 839.601,16 |
Anhang für das Geschäftsjahr 01.01.2014 – 31.12.2014
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als Kleinstkapitalgesellschaft gem. §267a HGB einzustufen.
Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des GmbH-Gesetztes aufgestellt.
Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.
B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Von dem Wahlrecht zur Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurde kein Gebrauch gemacht.
Die Zugänge zu den Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt. Bei der Folgebewertung wurden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des abnutzbaren Sachanlagevermögens vermindert um planmäßige lineare oder degressive Abschreibungen gemäß der voraussichtlichen Nutzungsdauer angesetzt. Bei der Bestimmung des Abschreibungsmethode wurde der tatsächliche Wertverzehr des Anlagevermögens beachtet. Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.
Der steuerliche Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG wurde in die Handelsbilanz übernommen, da der vorliegende Sammelposten für das Unternehmen von untergeordneter Bedeutung ist.
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.
Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.
Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.
Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.
Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.
Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.
Soweit die Restlaufzeit von Rückstellungen am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.
Die Steuerrückstellungen entsprechen der voraussichtlichen Inanspruchnahme.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Latente Steuern
Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 5 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.
C. Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.
Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.
D. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz
Der Anteilsbesitz zum 31.12.2014 umfaßt:
Name und Sitz der Gesellschaft | Anteil am Kapital | Währung | Eigenkapital 31.12.2014 | Jahresergebnis 2014 |
DF Deutsche Finance Services GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Management GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Consulting GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Investment GmbH, München | 100% | € | 485.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Managing GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Placement GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Secondaries GmbH, München | 100% | € | 35.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Networks GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Trust GmbH, München | 100% | € | 25.000,00 | 0,00 |
DF Deutsche Finance Advisors GmbH, München | 100% | € | 100.000,00 | 0,00 |
Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete Kapital von 750.000,00 Euro wurde mit dem Nennbetrag angesetzt.
Angaben zu Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr | 275.557,70€ | (Vorjahr 1.073.704,32 €) |
Verbindlichkeiten mit Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren | 0,00€ | (Vorjahr 0,00 €) |
E. Sonstige Angaben
Haftungsverhältnisse
Die Haftungsverhältnisse i.S.v. §251 HGB betragen 58.850€.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Aus existierenden Mietverträgen bestehen bis zum 31.10.2019 monatliche Mietzahlungsverpflichtungen i.H.v. 24.609€.
Kredite an Geschäftsführungsorgane
Dem Vorstand wurde ein Darlehen i.H.v. 174.845,00€ gewährt. Das Darlehen wird mit 2% verzinst.
Organe der Gesellschaft
Vorstand: Herr Thomas Oliver Müller | ab 22.03.2005 |
Herr Dr. Sven Neubauer | ab 29.06.2010 |
Herr Holger Fuchs | ab 16.12.2010 bis 31.01.2014 |
Herr Alfred J. Kremer | ab 01.02.2014 |
Aufsichtsrat: Herr Rüdiger Herzog, Vorsitzender | ab 30.07.2007 |
Herr Dr. Dirk Rupietta, stellv. Vorsitzender | ab 01.09.2008 |
Herr Dr. phil. Tobias Wagner | ab 01.01.2014 |
München, den
DF Deutsche Finance Holding AG
Thomas Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender